Lilli Koisser

Video: Welche Rachel Green bist du als Freiberufler*in?

In diesem Video samt Transkription erfährst du, was Rachel aus der Kultserie FRIENDS mit deiner Selbstständigkeit zu tun hat – und warum sie ein gutes Beispiel für „Die eigene Berufung finden und leben“ ist.

Welche Rachel Green bist du als Freiberufler*in?

Klicke jetzt auf Play, um dir das Video direkt im Blog anzusehen:

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Vimeo. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen

TRANSKRIPTION des Videos:

Wenn du, so wie ich, in den 80ern und 90ern aufgewachsen bist, dann kennst du bestimmt die Fernsehserie „Friends“. Das ist neben „Sex and the City“ meine absolute Lieblingsserie. Ich finde, sie war für ihre Zeit sehr, sehr feministisch; tatsächlich viel feministischer als „Sex and the City“.

Darum soll es aber heute nicht gehen. 😉

Denn wenn du „Friends“ kennst, kennst du bestimmt auch den Charakter Rachel Green. Anhand ihres Beispiels möchte ich heute etwas verdeutlichen.

Am Anfang der ersten Staffel von Friends beginnt Rachel ja als Kellnerin in einem Café, im Central Perk in New York, zu arbeiten. Sie macht es eigentlich nur, weil sie Geld verdienen und unabhängig sein will.

Vielleicht sind das auch die Gründe, warum du dich selbstständig gemacht hast.

Rachel denkt sich: „Ich mache das jetzt halt mal.“ Sie weiß aber nicht so genau, was ihre Leidenschaft ist oder was sie machen will. Die Arbeit im Café als Kellnerin macht ihr eigentlich auch keinen Spaß. Es ist eben nur zum Geldverdienen.

Die Gäste gehen ihr auf die Nerven – so wie vielleicht auch dir deine jetzigen Kund*innen auf die Nerven gehen.

Rachel jammert viel und hat überhaupt keinen Bock auf ihre Arbeit. Damit geht sie auch ihrem Umfeld auf die Nerven. Aber irgendwann sagt sie: „So, mir reicht‘s jetzt! Ich kündige. Ich will das alles nicht. Es interessiert mich nicht, wie man die Kaffeemaschine säubert. Das ist nicht meine Berufung; mein Lebensziel. Ich will in die Modeindustrie; in die Modebranche.“ Sie hat plötzlich diesen Jetzt-reicht-es-Moment.

Und diesen Jetzt-reicht-es-Moment habe ich auch schon öfter in meinem Leben gehabt. Ich finde, das ist immer so ein schöner Wendepunkt; also wenn man sagt: „Mir reicht es jetzt mit meinem eigenen Gejammere, meinem Herumgeeiere und meiner Unentschlossenheit!“ In diesem Moment wird viel Kraft freigesetzt.

Gegen Ende von Friends – ich glaube, in der achten Staffel – hat Rachel dann ihren Traumjob gefunden, nämlich als Fashion Buyer bei Ralph Lauren. Hier ist sie so richtig in ihrem Element. Sie ist mit voller Begeisterung dabei, geht richtig darin auf und verdient natürlich auch viel besser. Außerdem begeistert sie jetzt auch ihre Kundinnen und Kunden. Sie wird von ihrem Umfeld auch als Expertin gesehen und sogar nach Paris eingeladen, um dort in der Niederlassung zu arbeiten.

Sie hat also wirklich ihre Erfüllung gefunden – das, was sie immer machen wollte, was ihr Traum war.

Warum erzähle ich dir das jetzt?

Die Rachel in der ersten Staffel und die Rachel in der letzten Staffel sind fast zwei verschiedene Menschen. Am Ende hat sie eine ganz andere Identität angenommen: die der erfolgreichen Business-Frau, die sagen kann, was sie will; die einen Assistenten hat, die Arbeit abgeben kann. Eine Frau, die voll in ihrer Kraft steht.

Und was dazwischen liegt und man in Friends so schön beobachten konnte, ist, dass Rachel immer mehr anfängt, sich mit sich selbst zu beschäftigen, sich weiterzuentwickeln, zu wachsen, selbstbewusster zu werden und auch mal „Nein“ zu sagen oder zu sagen, was sie will.

Sie findet selbst so richtig heraus, was sie will. Und sie spricht es aus und tut auch etwas dafür. Sie geht los, um ihre Träume und Ziele zu verfolgen. Rachel nutzt ihre Stärken und ihre Interessen für ihren Traumjob und lässt sie darin einfließen. Das gipfelt in der letzten Staffel darin, dass sie wirklich das gefunden hat, was sie wollte und das alles auf den Punkt bringen kann.

Das ist der Grund, warum ich eine Coaching-Ausbildung gemacht habe. Ich habe gemerkt, dass es nicht reicht, wenn ich für meine Kund*innen nur entweder Website-Texte schreibe oder ihnen zeige, wie sie ihre Website-Texte selbst schreiben können.

Die Website ist letztendlich nur eine Ausdrucksform deiner Berufung, deiner Positionierung, deiner Träume und deiner Ziele. Da braucht man eigentlich viel mehr Unterstützung als nur Schreibtipps und SEO-Tipps. Das Ganze ist auch so ein Stückchen Persönlichkeitsentwicklung, weil du dich mit diesen ganzen Themen beschäftigen musst:

  • Wer bin ich eigentlich?
  • Was will ich anbieten?
  • Mit wem will ich arbeiten?
  • Wofür bin ich auf dieser Welt?
  • Was ist meine Berufung?
  • Wie möchte ich dienen?
  • Was ist mein Platz in der Gemeinschaft und Gesellschaft?

Genau deswegen habe ich meine Coaching-Ausbildung gemacht und bin jetzt systemischer Personal und Business-Coach.

Mein Angebot besteht darin, dir dabei zu helfen, dass du in Form einer suchmaschinenoptimierten Website und suchmaschinenoptimiertem Content, der natürlich auch für deine Zielgruppe optimiert ist, dein eigenes Angebot auf den Punkt bringen, ausdrücken und in die Welt hinaustragen kannst.

Wenn du dich also auch von der Kellnerin Rachel zur Fashion Buyer Rachel entwickeln möchtest, dann würde ich dich sehr, sehr gerne dabei unterstützen. Das gilt für Frauen und Männer gleichzeitig.

Du solltest einfach nur selbständig sein und an dir, deinem Angebot und deiner Webseite arbeiten wollen und das Ziel haben, von deinen Traumkund*innen gefunden zu werden. Du willst, dass sie von selbst bei dir anfragen, weil sie dich als Expert*in für die Lösung ihres Problems sehen.

Wo bist du gerade auf deiner „Rachel-Reise“? Wie ich dich unterstützen und du mit mir zusammenarbeiten kannst, erfährst du hier. Ein guter erster Schritt ist mein kostenloser Leitfaden „Die Blume der Kundengewinnung“!

Hinterlasse deinen Kommentar:

2 Antworten

  1. Hi Lilli, wiedermal ein toller Artikel! Ich möchte dir heute aber kurz Danke sagen, dass du die Videos immer transkribiert, ich finde das super hilfreich und nichts nervt mehr als ein Blogpost, der schlussendlich nur ein Video enthält. Liebe Grüsse aus der Schweiz, Nadine

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert