Zur Produktentwicklung gehört für mich auch dazu, schon an das Marketing zu denken und Insights und Ideen für den Verkauf deines neuen Angebots zu sammeln.
In dieser Episode von Pyjama-Business erfährst du, in welche 3 Kategorien ich Content-Ideen für den Verkauf einordne – und du bekommst 30+ Fragen, Ideen und Beispiele, um deine eigenen Themen zu entwickeln!
Wir klären kurz, was die Begriffe (Pre-)Launch, Evergreen-Sales und Customer Journey für Selbstständige bedeuten. Du bekommst du jeder der 3 Content-Kategorien für den Verkauf die Hintergründe, WARUM du diese Inhalte einplanen solltest.
Und welche Funktion sie für dich und deine potenziellen Kund*innen haben, um aufzuklären, zu informieren und perfekte Interessent*innen anzuziehen. Ganz ohne Manipulation, Aggression oder Marktgeschrei!
Vielen Dank fürs Zuhören – und ich freue mich, wenn du die Folge bewertest, kommentierst oder teilst. 🙏🏼
Links für dich:
Onlinekurs launchen in 5 Phasen: So plane ich meinen nächsten Launch https://lillikoisser.at/onlinekurs-launchen/
Zweifelst du an deinen Preisen? Daran kann es liegen! https://lillikoisser.at/preise-zweifel/
Welche Rachel Green bist du als Freiberufler*in? https://lillikoisser.at/rachel-green/
Warum du als Freiberufler*in (noch) keinen Newsletter brauchst https://lillikoisser.at/newsletter-freiberufler/
WUNSCHLISTE: Komm unverbindlich auf die interaktive Warteliste für den Beta-Test meines neuen Angebots rund um deine Produktentwicklung – mit 33 % Rabatt: https://lillikoisser.at/wunschliste/
DOWNLOAD: Hol dir jetzt 37 Umsatz-Ideen und Angebotsformate für Selbstständige (dein Angebote-Workbook für 0 Euro): https://lillikoisser.at/umsatz/
CHALLENGE: Bekomme beim Positionierungs-Push in 3 Tagen mehr Klarheit und Sicherheit für deine (Neu-)Ausrichtung – für 0 Euro: https://lillikoisser.at/push/
ONLINEKURS: Melde dich zum Kundenmagnet-Kurs (in der brandneuen Version 3.0!) für dein Magnetisches und menschliches Marketing in 3 Phasen an: https://lillikoisser.at/kundenmagnet/
COACHING: Schicke mir eine Anfrage für dein Unternehmer*innen-Upgrade in 3 Monaten (auf Wunsch mit kostenlosem Erstgespräch): https://lillikoisser.at/upgrade/
Deine Sprachnachricht:
Schick mir gerne deine Frage als kurze Voice Message hier über Spotify! Vielleicht bist du dann bald im Podcast zu hören.
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Lies hier den Artikel oder das Transkript:
Bevor ich die drei Kategorien von Sales-Content für deinen Launch oder Pre-Launch oder Evergreen-Verkauf teile, möchte ich kurz darüber sprechen, was das überhaupt bedeutet.
Wenn du nicht weißt, was ein Launch ist oder ein Pre-Launch oder dir unsicher bist, dann schau gerne in Folge 78 rein. Das gibt es als Video, Podcast und Blogartikel und da geht es um die 5 Phasen eines Live-Launches. Verlinke ich dir gerne in den Show Notes. Ausnahmsweise war da der Link nicht die Nummer der Folge, sondern /onlinekurs-launchen.
Was ist ein (Pre-)Launch und was ist ein Evergreen-Verkauf?
Ganz kurz ist ein Launch einfach eine Verkaufsphase mit einem Anfang und einem Ende, sprich einem Anmeldeschluss, und davor gibt es einfach einige Phasen, wo du die Leute schon mitnimmst auf die Reise, vorbereitest, aufklärst über dein Thema.
Und ein Evergreen-Verkauf, also sozusagen ein immergrüner Verkauf oder auch ein Evergreen-Funnel, also ein immergrüner Verkaufsprozess, bedeutet einfach, dass dein Angebot jederzeit gekauft werden kann. Es gibt keinen klassischen Launch-Zeitraum mit Anmeldeschluss und das ist typisch für die 1-zu-1-Arbeit, für Dienstleistungen, für Projektarbeit oder auch 1-zu-1-Coaching, Beratung etc.
Also da können die Leute ja jederzeit sich an dich wenden, dir vielleicht eine Anfrage schicken, ein kostenloses Erstgespräch buchen und dann wenn sie sich anmelden, bekommen sie sozusagen den nächsten freien Platz.
Warum der Verkauf nicht erst mit "Kaufe jetzt mein neues Angebot" startet:
Und der dritte Punkt, den ich noch klarstellen möchte, ist warum Sales-Content, also Verkaufsinhalte, Verkaufsbotschaften, Verkaufsinformationen viel mehr ist und viel früher anfängt, als wenn du sagst, kauf jetzt mein Angebot.
Vielleicht kennst du ja den Begriff Customer Journey, also die Kund*innenreise, diesen Weg, den die Leute zu dir, zu deinem Angebot und auch zu ihrer Kaufbereitschaft zurücklegen und das beginnt eben schon viel früher.
Vielleicht kennst du auch die Bewusstseinsebenen nach Eugene Schwartz, spricht man das glaube ich aus. Wenn nicht, erkläre ich im Detail in meinem Onlinekurs, Deine Website als Kundenmagnet. Ganz kurz:
Es gibt eben gewisse Bewusstseinsstufen in Bezug auf dein Angebot, deine Produkte. Angefangen von die Leute haben weder Bewusstsein darüber, dass sie ein Problem oder eine Herausforderung haben, über sie sind problembewusst, aber nicht lösungsbewusst, also sie wissen nicht, wie sie ihr Problem lösen könnten.
Dann gibt es lösungsbewusst, also sie wissen, okay Dienstleistung ABC könnte genau das Richtige für mich gerade sein. Dann gibt es anbieter*innenbewusst, wo sie quasi dich als Anbieter*in der Lösung kennen, wo sie dann Angebote vergleichen etc. bis hin zu, wo sie dann eben Kund*nnen sind und genau das wäre dann sozusagen nicht das Ende, aber oft eben das erste Ziel, dass sie Kund*nnen werden und dann danach kann man ja überlegen, wie man weiterarbeiten könnte, wie man Bestandskund*innen nochmal gewinnen könnte.
Genau, aber es geht um diese Bewusstseinsebene vor dem Kauf und da ist eben oft noch Aufklärungsarbeit von deiner Seite her notwendig, vor allem bei erklärungsbedürftigen Leistungen und Produkten. Und viele Dienstleistungen sind eben nicht allen sofort klar, die vielleicht noch nie sowas in Anspruch genommen haben, die vielleicht noch nie mit Coaches, Texter*nnen, Designer*nnen etc. gearbeitet haben, die nicht aus dieser Branche kommen, haben wir auch in der letzten Folge besprochen, dass die Leute eben zum Beispiel nicht wissen, was ist ein Briefing, was sind Urheber*innen-Rechte etc.
Und genau, die Frage ist hier auch, wissen deine Kund*innen schon, was dein Angebot überhaupt ist, also dass das existiert und auch, dass sie es brauchen und wollen. Und da ist meiner Meinung nach unsere Aufgabe als Anbieter*innen, die Leute, also unsere Zielgruppe, unser Publikum, soweit aufzuklären, dass sie da eine gut informierte Kaufentscheidung treffen können und eben nicht zu erwarten, dass nur Leute zu dir kommen, die schon ganz genau wissen, das will ich, das brauche ich, das Budget habe ich dafür, diese Lösung, also dieses Ergebnis erwarte ich von dieser Lösung.
Gibt es natürlich auch, also Leute, die sich von ganz alleine ganz viel informieren und aufklären, aber ich wage zu behaupten, dass das die Ausnahme ist und dass wir eben selbst etwas dafür tun können und dürfen und sollen, dass die Leute den Weg zu uns und unserem Angebot besser finden und besser informiert sind.
Das ist auch bei der Keyword-Recherche total wichtig zu wissen, weil oft sagen die Leute eben, ja, aber nach „Texterin für Content in Wien“ suchen unter zehn Leute pro Monat zum Beispiel. Und das ist eben genau das. Wir können nicht erwarten, dass die Leute nur diese angebotsbezogenen Suchanfragen stellen und dass sie dann sofort zu uns kommen, weil wir da auf Seite 1 bei Google sind, sondern wir dürfen bei der Keyword-Recherche, also wenn wir recherchieren, wonach die Leute online suchen, zum Beispiel bei Google, welche Suchbegriffe, also Keywords sie in die Suchmaschine eingeben, dürfen wir informationsbezogen denken.
Also die Leute geben bei Google ihre eigenen Probleme, Fragen, Wünsche, Ziele, Herausforderungen, also ihren Informationsbedarf ein und da können wir sie schon abholen und nicht erst fünf Stufen später, wenn sie schon ganz genau wissen, ja ich will eine Texterin, die für mich meine Salespage textet.
Und diesen ganzen Prozess unter anderem lernst du eben Schritt für Schritt in meinem Onlinekurs, in meinem Kundenmagnet-Kurs, angefangen von Positionierung, Paketen, Preisen etc. über Keyword-Recherche, Suchmaschinenoptimierung bis hin zu Community-Aufbau und Launches, weil es reicht eben nicht einmal eine Website zu erstellen, die suchmaschinenoptimiert ist, sondern du darfst dich dann ja auch darum kümmern, dass Leute über verschiedene Wege, nicht nur über Google, deine Website besuchen und deine Angebote sehen.
Und in meinem neuen Angebot für deine smarte Produktentwicklung beziehen wir eben diesen Sales-Content von Anfang an mit ein. Da kannst du in den nächsten Tagen gerne die Augen und Ohren offen halten für den Beta-Test, der bald startet. Dafür musst du aber auf der Warteliste stehen. Also der Beta-Test ist nur für die Warteliste buchbar bzw. habe ich die Wunschliste getauft, weil du da auch noch deine Wünsche äußern kannst in Bezug auf Angebotsentwicklung und Weiterbildung dazu.
Du kannst dich jetzt noch unter lillikoisser.at/wunschliste kostenlos und unverbindlich eintragen. Wenn du möchtest, fülle gerne auch noch die kurze Umfrage dazu aus mit deinen Wünschen für das neue Angebot und dann kannst du dir 33 % Rabatt beim Beta-Test sichern, der schon ganz bald, nämlich im April 2024 startet.
Content-Ideen für deinen Launch aus Kategorie 1 - der aktuellen Ist-Situation deiner zukünftigen Kund*innen
Gut, dann geht es jetzt direkt weiter mit der ersten Kategorie an Content-Ideen für Verkauf. Kategorie Nummer 1 ist Content, in dem es um die Ist Situation deiner zukünftigen Kund*innen geht.
Also die Frage ist, ich habe eben zu jeder Kategorie Fragen mitgebracht:
Wo stehen die Personen, die in Zeitraum X, also zum Beispiel in drei Monaten oder bei deinem nächsten Launch, dein Angebot kaufen sollen, jetzt gerade?
Wie geht es denen, was erleben sie, denken sie, fühlen, tun, haben sie jetzt gerade im Moment, natürlich in Bezug auf dein Thema und Angebot. Also wo stehen sie jetzt gerade?
Was sind die größten Fehler oder die drei häufigsten Umwege, die sie gehen auf dem Weg hin zu ihrem Ziel oder ihrem Wunsch, da kommen wir gleich dazu.
Also was sind die häufigsten Fehler, die deine potenziellen Kund*innen jetzt gerade machen in Bezug auf dein Angebot?
Was denken sie, was sie tun sollten oder was probieren sie gerade aus oder was überlegen sie, was wägen sie ab?
Was vergleichen sie?
Warum machen sie diese Fehler? Also wo liegen die Fehlannahmen oder Missverständnisse?
Ein Beispiel wäre, meine Kund*innen glauben oft, dass es das Allerwichtigste ist, sofort einen Instagram-Account zu haben und dort so viele Follower*innen wie möglich zu generieren. Also das wäre für mich nicht das, was man zuerst tun sollte.
Und genau, nächste Frage, was kostet es sie aktuell, diese Fehler zu machen oder diese Umwege zu gehen oder diese Missverständnisse und Fehlannahmen zu haben?
Was sind die Auswirkungen, was sind die Konsequenzen?
Was verlieren sie dadurch oder verpassen sie dadurch oder welche Nachteile haben sie davon?
Das könnte zum Beispiel sein, wenn wir bei dem Beispiel bleiben, dass sie halt viel Zeit investieren in Instagram und vielleicht aber noch gar nicht so genau wissen, wen sie eigentlich ansprechen wollen, was diese Leute lesen und hören wollen und anschauen, also welche Art von Content sie erstellen sollen, dann haben sie natürlich nicht die Ergebnisse, die sie sich wünschen, weil wenn der Content an deiner Zielgruppe vorbeigeht, wirst du nicht viele Interaktionen haben etc. etc. Also das sind die Konsequenzen.
Die nächste Frage ist auch immer spannend:
Welchen versteckten Vorteil haben sie aktuell davon, diese Fehler zu machen oder diese Umwege zu gehen?
Was gewinnen sie dadurch vielleicht?
Oder was vermeiden sie damit?
Was müssen sie nicht machen? Was wollen sie nicht oder sind sie nicht oder noch nicht bereit zu tun? Also wenn ich etwas vermeide oder nicht tue oder nicht mir anschaue oder mich da reinfuchse, was muss ich dann auch nicht tun? Zum Beispiel wenn ich stundenlang oder tagelang, wochenlang, monatelang an meinem Positionierungssatz feile, dann muss ich nicht rausgehen und gesehen werden und setze mich damit keiner Kritik aus, sondern wenn ich halt in meinem stillen Kämmerlein diese strategischen grundlegenden Sachen monatelang hinziehe, dann habe ich eben den Vorteil, ich bleibe vermeintlich in Sicherheit. Ich setze mich keiner Kritik aus, keinen Bewertungen, ich kann auch nicht scheitern, wenn ich es noch gar nicht ausprobiert habe.
Nächste Frage, was sind die negativen Konsequenzen für deine potenziellen Kund*innen, wenn sie nicht handeln oder nichts verändern oder wenn sie das weiterhin so machen?
Welche Auswirkungen hätte das?
Welche Ergebnisse würde ihnen das bringen?
Welcher Popkultur-Charakter, zum Beispiel aus Märchen oder Musik oder Fernsehen, Film, TV oder einem Vergleich verkörpert dein Publikum aktuell am besten? Da komme ich nachher zu einem Beispiel von mir selbst, inklusive Verlinkung. Also da geht es darum, irgendetwas zu finden, was die meisten Leute kennen und wo quasi bekannt ist, okay von dieser Figur, das war die Situation oder das waren die Herausforderungen oder das hat sie zurückgehalten. Also was sind auch die Parallelen zwischen deiner Zielgruppe, wo sie jetzt gerade stehen und diesem Popkultur-Charakter.
Eine ganz ganz wichtige Frage hier noch. Was müssen sie erst wissen, verstehen, begreifen, umdenken oder auch loslassen, um bereit für dein Angebot zu sein?
Also, welche Missverständnisse, Vorurteile, Fragen oder Bedenken haben sie aktuell noch?
Wenn meine Zielgruppe zum Beispiel glaubt, SEO funktioniert für mich nicht und das ist total teuer und da brauche ich dann eine Suchmaschinen-Optimierungsagentur und dies, das. Das stimmt nicht und das würde sie dann davon abhalten, sich überhaupt diesem Thema Suchmaschinen-Optimierung zu öffnen.
Und ein Beispiel von mir selbst für diese Idee, wo ich ein Missverständnis aufkläre, also woran es NICHT liegt, das ist ein Video inklusive Blogartikel mit dem Titel „Zweifelst du an deinen Preisen? Daran kann es liegen!“ Verlinke ich dir auch in den Show Notes. Der Link dorthin ist /preise-zweifel.
Kategorie 2 an Content-Ideen für den Verkauf: Wie sieht die zukünftige Soll-Situation, das gewünschte Ergebnis aus?
Kategorie Nummer 2 an Sales-Content-Ideen ist, die Soll-Situation anzusprechen. Also den Wunschzustand, den Traumzustand deiner Kund*innen. Was wünschen oder erhoffen sie sich für sich selbst in Bezug auf ihre Traumsituation und oder ein Angebot wie deines. Also in Bezug auf dein Thema.
Was würden sie gerne erleben, fühlen, denken, haben, tun oder sein?
Also du kannst wirklich diese Wörter durchgehen.
Was würden sie gerne erleben? Dann schreibst du das auf.
Was würden sie gerne fühlen?
Was würden sie gerne denken? Zum Beispiel, ah endlich habe ich XY in meinem Leben.
Was würden sie gerne haben? Zum Beispiel regelmäßige Anfragen.
Was würden sie gerne tun? Wenn du Ernährungsberaterin bist, wäre das zum Beispiel, sie würden gerne jede Woche vorkochen, gesunde Gerichte für die ganze Familie, also quasi sieben Abendessen.
Oder sein. Was würden sie gerne sein? Was wären sie gerne? Was würden sie gerne verkörpern? Wie würden sie sich identifizieren in ihrem Traumzustand?
Wenn wir hier noch mal den Popkultur-Charakter hernehmen oder einen anderen Vergleich, also es muss keine Person sein, es kann auch ein Gegenstand sein. Was verkörpert am besten, wer oder was dein Publikum gerne sein möchte.
Da ist mein Beispiel jetzt, da habe ich die aktuelle Situation vieler meiner Kund*innen und die Wunschsituation verglichen anhand von Rachel Green aus Friends und das Video heißt „Welche Rachel Green bist du als Freiberufler*in?“ und findest du unter /rachel-green.
Und da habe ich eben gesagt: Vielleicht bist du gerade die Rachel, die im Café arbeitet und das eigentlich gar nicht will und nicht weiß, was ihre Stärken sind, bla bla. Und vielleicht wärst du stattdessen gerne lieber die Rachel, die bei irgendeinem Modeheinzi arbeitet und die dort mega erfüllt ist und so weiter.
Also einfach, ich nehme an, dass viele aus meiner Community Friends schauen, die Rachel kennen, ihre Transformation kennen und dass sie dann verstehen, was ich damit meine. Also was da die Parallele ist.
Nächste Frage, welche Ergebnisse könnten sie haben, wenn sie die aktuellen Fehler oder Umwege nicht mehr machen und stattdessen deine Lösung ausprobieren?
Also was wäre dadurch für sie möglich?
Was wäre das bestmögliche Ergebnis für sie?
Also was wäre wirklich wow, umwerfend, traumhaft, können sie sich fast gar nicht vorstellen, trauen sie sich fast gar nicht zu sagen oder auszusprechen oder zu denken.
Wo könnten sie vielleicht in einem Jahr stehen?
Also wie könnte so ein Zukunftsbild für sie ausschauen und wie könnte ein typischer Tag in der Zukunft für sie aussehen?
Da spricht man im Coaching von Future Pacing, also Zukunftsgeschwindigkeit oder Zukunfts… ja, so die Zukunft vor Augen halten. Also was wäre dann anders als heute, was wäre besser, damit sie das eben vor Augen sehen können oder damit es greifbarer wird für sie, was möglich ist.
Kategorie 3 für Sales-Content: Wie könnte der Weg von A nach B aussehen - und warum?
Und die dritte Kategorie schließlich ist die Transformation, also der Weg von A nach B, von der Ist-Situation zur Soll-Situation.
Was tun deine zukünftigen Kunden jetzt gerade, um von A nach B zu kommen? Das hatten wir auch schon bei Kategorie 1.
Was unternehmen sie, um ihr Problem zu lösen?
Und was raten ihnen Berater*innen oder auch die meisten Leute in deiner Branche? Also was sind so die typischen Vorgehensweisen, Ratschläge, so dieser One-Size-Fits-All-Ansatz, wo alle sagen, du musst dies und du musst das und wenn du eine richtige Selbstständige bist, dann musst du dieses und jenes haben oder tun oder sein.
Warum könnte das falsch oder unzutreffend sein für sie oder generell?
Warum funktioniert das für sie nicht oder nicht mehr aktuell?
Woran können sie erkennen, dass es nicht funktioniert?
Also an welchen Symptomen, Ergebnissen oder Situationen im Alltag?
Woran erkenne ich, dass ich eine Lösung in Richtung Meal Planning, also Vorkochen brauche? Ich erkenne es daran, dass jeden Abend zwischen 6 und 7 der Magen knurrt, die ganze Familie ist hungrig und jetzt muss ich mir noch überlegen, was kochen wir heute, haben wir alle Zutaten daheim, dann versucht man irgendwas möglichst schnell zusammenzuschustern, weil es eben schon so spät ist und dann ist es vielleicht nicht das gesündeste Gericht. Also daran erkenne ich, dass ich so eine Lösung brauchen könnte, weil diese Symptome, das ist immer etwas, eine negative Begebenheit, die mich stresst, frustriert, ärgert, wo ich einfach merke, so ist es aber nicht ideal für mich.
Was sollten sie stattdessen tun? Was empfiehlst du?
Das kann deine Methode sein, deine Schritte, also das WAS sie tun sollten und WARUM sie das tun sollten, und das WIE bringst du ihnen dann in deinem bezahlten Angebot Schritt für Schritt bei.
Was ist quasi dieser Weg, der sie von ihrem aktuellen Punkt dorthin bringen kann, wo sie sein möchten.
Was ist dieses Vehikel, dieses Transportmittel, es gibt ja auch verschiedene Wege von A nach B zu kommen, aber was ist deine Methode oder Lösung oder Herangehensweise?
Also zum Beispiel, mein Magnetisches Marketing, das sind drei Phasen, habe ich schon hundertfach erprobt. Darauf baut auch mein eigener Weg auf als Selbstständige und es gibt viele andere Wege, aber das ist halt das, was ich den Leuten mitgeben kann.
Was sollten sie über deine Methode, Tätigkeit oder Lösung wissen?
Also wie kannst du sie darüber aufklären? Da eben vor allem, wenn sie bis jetzt noch keine Berührungspunkte damit hatten oder wenn sie sich da noch gar nichts vielleicht darunter vorstellen können. Was heißt Meal Planning? Was sind SEO-Texte? Also was ist XY?
Welche Vorteile und Benefits, also welchen Nutzen hat das?
Für wen ist es geeignet?
Wie viel kostet es typischerweise, also da siehst du vielleicht auch, wenn du eine Keyword-Recherche machst, dass die Leute halt oft googeln, Kosten, also zum Beispiel „Familien-Fotoshooting Preis“. Deswegen haben eben auch viele Fotograf*innen einen eigenen Punkt im Hauptmenü, Kosten oder Preise oder sowas.
Welche Ergebnisse kann man von XY erwarten und funktioniert XY wirklich?
Da könntest du zum Beispiel deine eigene Geschichte erzählen, wie dir das geholfen hat, wie es für dich funktioniert hat.
Du kannst Aha-Momente teilen von dir selbst, von deinen Kund*innen, natürlich Fortschritte, Erfolge, Vorher-Nachher-Vergleiche von dir, von Kund*innen, auch von Test-Kund*innen, Case Studies, also Fallbeispiele, Fallstudien, Kundenstimmen, also alles, wo die Leute sehen können, ah ja, cool, das funktioniert anscheinend wirklich.
Kann auch im Prinzip sein, eine Studie von irgendjemand anderem, so auf die Art, keine Ahnung, Intervallfasten ist so toll für den weiblichen Zyklus oder was weiß ich. Also da geht es einfach um die Beweisführung, funktioniert das?
Die nächste Frage könnte sein, hier noch bei der Aufklärung, für wen hat es schon funktioniert? Da kannst du Testimonials, also Kundenstimmen wieder, Bewertungen, Rezensionen, auch die Anzahl deiner bisherigen Kund*innen oder Teilnehmer*innen oder Käufer*innen für dieses Angebot teilen, auch sowas wie dein Warum.
Vielleicht ist es Teil deiner Story, dass du sagst, ich habe für mich, vielleicht nach langem Suchen diese Lösung gefunden, für mich hat es funktioniert und deswegen möchte ich das jetzt mit so vielen Leuten wie möglich teilen, weil ich eben glaube, dass es auch für andere funktionieren kann.
Und das wird dann auch die nächste Frage deiner potenziellen Kund*innen sein:
Wird es auch für mich funktionieren? Also wenn sie wirklich schon überlegen sich anzumelden oder das zu kaufen, was du anzubieten hast, dass sie sagen, ja, aber ich bin ja ganz anders, ganz speziell, wird es auch für mich funktionieren?
Das heißt, welche Hindernisse, Bedenken, Zweifel und Hürden haben potenzielle Kund*innen vielleicht noch?
Oft ist das so was wie, ich habe keine Zeit, ich habe kein Geld dafür, das funktioniert für mich nicht, weil ich Veganerin bin, deswegen funktioniert dieses Meal-Planning-Programm nicht für mich und so weiter. Schlechtes Timing, es passt für mich gerade nicht oder auch brauche ich nicht oder eben es funktioniert für mich persönlich nicht.
Und wenn diese Vorbehalte eben auf Missverständnissen oder fehlendem Wissen basieren, mit welchen Argumenten kannst du diese Vorbehalte aufklären? Also zum Beispiel bietest du eine Ratenzahlung an, wenn die Person gerade nicht den ganzen Preis auf einmal bezahlen kann?
Wie wir auch schon in der letzten Folge besprochen haben, wie du bessere Anfragen und passendere Kund*innen bekommst, dass du einfach schon vorab klar machst, für wen ist dieses Angebot perfekt geeignet und für wen eher nicht so oder welche Voraussetzungen sollten die Leute mitbringen, falls sie welche mitbringen sollten.
Nochmal auf den Nutzen eingehen: Hey, wenn du das umsetzt, dann sparst du Zeit und Geld oder wenn du diesen Nutzen aus dem Angebot ziehen kannst, dann erleichtert dir das X, Y und Z.
Oder du kannst auch angeben, was das beste Timing ist für dieses Angebot. Also sowas wie, wenn du gerade dies durchmachst oder wenn du schon das und das erreicht hast oder mitbringst, dann ist jetzt der beste Zeitpunkt für diesen Onlinkurs zum Beispiel.
Also einfach den Leuten helfen, sich selbst da einzuordnen und zu sehen, ob es für sie geeignet ist oder eben nicht. Wenn nicht, kannst du ja vielleicht andere Angebote, die vielleicht ein Teilproblem lösen von ihnen oder auch 1-zu-1-Zusammenarbeit, wenn sie sagen, ich bin aber so eine special Snowflake, ich muss das alles ganz individuell und 1 zu 1 mit dir besprechen, dann kannst du das ja auch anbieten, wenn du das möchtest.
Nächste Frage, welche Hürden hast Du selbst dahingehend vielleicht schon überwunden oder haben deine bisherigen Kund*innen gemeistert?
Also hast du vielleicht Kundenstimmen oder Erfolgsgeschichten von Personen, die vor dem Kauf in einer ähnlichen Situation waren. Also wenn ich da zum Beispiel an meine Mastermind-Gruppe denke, da habe ich ein schönes Kundenstimmen-Video, wo die Nadine sagt, ich hatte ganz wenig Zeit, ich habe einen ganz busy Alltag gehabt und trotzdem habe ich in der Mastermind-Gruppe ein Freebie erstellt, ein neues Angebot gelauncht, dies das. Also das wäre eine gute Kundenstimme, um den Leuten zu zeigen, es geht auch mit wenig Zeit. Also wenn du immer wieder dieselben Vorbehalte merkst, dann könntest du schauen, wie du das adressieren kannst.
Und die letzte Frage, wie einfach kann die Lösung umgesetzt werden?
Also die Leute fragen sich natürlich, wie viel Aufwand ist das? Wie viel Zeit und Geld und Nerven kostet mich das? Und da ist die Frage, wie könntest du zeigen, wie einfach es eigentlich sein kann, wenn man es herunterbricht. Da wäre ein Beispiel mein Webinar darüber, wie du ein Vollzeiteinkommen in Teilzeitstunden generieren könntest.
Also da habe ich wirklich Rechenbeispiele drin für verschiedene Berufsgruppen, Texter*innen, Coaches und Expert*innen, also meine Hauptzielgruppe und mit verschiedenen Umsatzzielen, verschiedenen Wochenarbeitszeiten und einfach mal durchgerechnet, wie könnte das wirklich konkret ausschauen.
Und genau, da habe ich dir noch ein eigenes Beispiel von mir mitgebracht und zwar auch wieder ein Missverständnis aufklären, aber andersrum, also was sie NICHT brauchen oder tun sollten, um XY zu erreichen.
Also da ging es um, ich glaube Reichweite aufbauen, die richtigen Kund*innen gewinnen und so. Und zwar habe ich da geteilt, „Warum du als Freiberufler*in (noch) keinen Newsletter brauchst.„
Also das war für mich, da habe ich identifiziert, okay die Leute glauben immer, um Kund*innen zu gewinnen, brauche ich eben Newsletter, E-Mail-Marketing, Freebies, Lead-Generierung, dies, das. Dabei wenn du eine Handvoll 1-zu-1-Kund*innen vielleicht pro Monat gewinnen möchtest, brauchst du das gar nicht. Habe ich damals als Texterin auch nicht gebraucht, wenn du natürlich andere Wege etabliert hast.
Da kannst du dir das Video gerne anschauen unter /newsletter-freiberufler. Also da kann ich mich auch erinnern, ich glaube das war 2020, aber da haben die Leute geschrieben, jetzt bin ich so erleichtert, ich quäle mich schon so lange mit dem Thema Newsletter und E-Mail-Marketing und dies das herum und ich muss unbedingt eine Community aufbauen, um Kund*innen zu gewinnen.
Ich glaube die Leute vergessen manchmal ihr eigenes Geschäftsmodell mit einzubeziehen. Natürlich, wenn du Onlinekurse verkaufen willst oder eine Mitgliedschaft, eine Membership oder E-Books oder niedrigpreisigere Angebote, wo es einfach um das Volumen der Verkäufe geht, damit du dein Auskommen findest, ja, dann solltest du dir eine große Community aufbauen.
Wenn du aber eben nur eine Handvoll Verkäufe oder vielleicht nur ein oder zwei Verkäufe pro Monat brauchst, weil du eben höherpreisige 1-zu-1-Arbeit anbietest, dann brauchst du einfach eine kleinere Grundgesamtheit und da kann es eben zum Beispiel reichen, Suchmaschinenoptimierung zu machen, eine eigene Website zu haben, Blogartikel vielleicht so veröffentlichen dort, Social-Media-Marketing zu machen, vielleicht auch zu netzwerken, so einmal die Woche oder einmal im Monat auf eine Netzwerkveranstaltung zu gehen, machen auch viele meiner Kund*innen. Wenn du auch so ein Typ bist, der gerne netzwerkt oder sich austauscht oder lokal auch mit den Leuten vernetzt, also nicht alle brauchen unbedingt sofort einen Newsletter.
Hol dir deinen Positionierungs-Push bei meiner 3-Tage-Challenge für 0 Euro!
Wenn du möchtest: Im Positionierungs-Push, das ist meine kostenlose 3-Tage-Challenge gegen den Business Blues, bekommst du 3 Videos mit je 2 meiner liebsten Coachingübungen zu deiner Vergangenheit, deiner Gegenwart und deiner Zukunft und darin siehst du an Tag 2 mein visuelles Modell, den ich „Himmlischen Kundennutzen“ nenne, und da sind eben genau diese drei Kategorien mit drin.
Also dieses Ist-Situation, Soll-Situation und der Weg von A nach B in Form von Hölle, Himmel und Leiter und das findest du dort im Video und auch als Bild eingebettet. Da kannst du dich anmelden unter lillikoisser.at/push, natürlich auch in den Show Notes verlinkt und auch auf meiner Website einfach auf der Startseite zu finden.
Setze es für dich Schritt für Schritt im Kundenmagnet-Kurs um ...
Und in meinem Onlinekurs, Deine Website als Kundenmagnet, da bekommst du in Modul 8, da geht es um das Thema Community-Building, eine ausführliche Launch-Lektion mit Videotraining und Workbook dazu, inklusive die fünf Launch-Phasen im Detail, also Dauer der Phasen, Inhalt, Zweck etc. und wie die auch aufgebaut sind, und eine siebenteilige Launch-Sequenz für Sales-Content in Postings und E-Mails.
Du bekommst auch Action Steps, also wirklich konkrete Aufgaben für jede der fünf Launch-Phasen und eine Vorlage zur Auswertung und Optimierung deines Launches fürs nächste Mal.
... oder teste mein neues Angebot für deine Produktentwicklung!
Und wie gesagt, wenn du in den nächsten Wochen bis Monaten bei meinem Beta-Test für mein neues Angebot für deine Produktentwicklung dabei sein möchtest mit 33 % Rabatt und zum allerersten Mal, also ein brandneues Angebot, dann komm gerne noch auf die Wunschliste dafür!
Falls du Ostern feierst, wünsche ich dir heute einen schönen Ostermontag. Falls du die Folge später hörst, eine schöne Frühlingszeit. Ich hoffe, bei dir kommen auch schon ein paar Sonnenstrahlen durch und ein paar Gräser und Blümchen aus dem Boden.
Und genau, dann freue ich mich, wenn du bald wieder reinhörst oder mitliest bei Pyjama-Business und danke dir fürs Zuhören. Bis zum nächsten Mal. Tschüss!
Wie fandest du die Folge? Hast du Fragen oder etwas, das du dazu teilen möchtest? Hinterlasse gerne deinen Kommentar im Blog oder bei Spotify – oder teile die Episode mit deinem Senf dazu!