Lilli Koisser

8 Angebotsformate für die Arbeit mit Kleingruppen als Selbstständige*r: Workshops, Workations und Co.!

Kommst du mit nach Kreta? 🇬🇷 Zu Pfingsten 2023 findet meine erste Workation statt! 🤩 Bis 17.04.2023 um 12 Uhr kannst du dich noch anmelden. Hier findest du alle Infos dazu (PDF-Download). 🏖

Möchtest du alle 37 Umsatz-Ideen für Selbstständige als praktisches PDF-Workbook haben? Hier kannst du das neue Angebote-Workbook herunterladen und bei der Folge mitschreiben: lillikoisser.at/umsatz💡

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Teil 1 der Serie mit 12 Umsatz-Ideen für die 1:1-Zusammenarbeit: lillikoisser.at/80 🤝

Teil 2 der Serie mit 8 Angebotsformaten für die Arbeit mit Kleingruppen: lillikoisser.at/81 👪

 

In dieser Folge von Pyjama-Business teile ich die nächsten 8 Angebotsformate aus dem neuen Workbook: Umsatz-Ideen für die Arbeit in kleineren Gruppen (1:few statt 1:1).

Du siehst und hörst die Aufzeichnung meiner Angebote-Masterclass, die ich bei Beach Business, dem 1. Online-Kongress für menschliches Marketing, live gehalten habe. Viel Spaß! 

 

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1:few – 8 Formate für die Arbeit mit Kleingruppen

 

Von der 1:1-Arbeit in Teil 1 kommen wir jetzt zur Arbeit mit kleinen Gruppen: Dabei arbeitest du mit mehreren Personen gleichzeitig, z. B. in einem (Online-)Workshop, Gruppenprogramm oder Retreat.

Ich arbeite sehr gerne in Gruppen. Zusammen geht es oft leichter – und es entstehen tolle Verbindungen und Impulse.

Die 1:1-Arbeit ist eine intensive Unterstützung für eine Person, aber in Gruppen kann sich eine ganz eigene Energie entwickeln. Und: Die Gruppenmitglieder können auch voneinander profitieren und sich austauschen und gegenseitig inspirieren und motivieren.

In diesem Artikel – und im Angebote-Workbook für 0 Euro – findest du 8 Ideen für die Arbeit in Gruppen!

Und wenn du selbst Teil einer Community aus Selbstständigen sein möchtest: Sieh dir gerne mein Gruppenprogramm und meine Workation an. 🤗

 

1. Seminar / Training / Workshop vor Ort

Ähnlich wie bei einem VIP-Tag kannst du auch mit mehreren Personen einen oder mehrere Tag(e) lang intensiv zusammenarbeiten.

Die Gruppe hat dann ein gemeinsames Ziel: Deine Kund*innen wünschen sich alle ein konkretes Ergebnis, das sie erreichen oder sogar mit nach Hause nehmen möchten (z. B. in Form eines ausgefüllten Workbooks oder getöpferten Tellers).

Beispiele für ein Seminar / Training / Workshop vor Ort:

  • Website-Workshop
  • Stimm-Workshop
  • Make-Up-Tag
  • Planungs-Training

 

Wenn du Workshops vor Ort anbietest, musst du möglicherweise geeignete Räume dafür mieten und vorbereiten, z. B. mit einem Flipchart, weiterer Technik oder den Arbeitsmaterialien, die ihr braucht.

Außerdem ist natürlich die Verpflegung wichtig – für deine Kund*innen, aber auch für dich selbst. Das alles darfst du in deinen Preis mit einrechnen.

 

2. Online-Workshop

Du kannst deinen Workshop aus der Offline- auch in die Online-Welt holen und damit einen Zeh ins Wasser des Online-Business stecken. Es ist nämlich ziemlich einfach, einen Online-Workshop zu vermarkten und durchzuführen!

Du brauchst dafür:

Eine Verkaufsseite, auf der sich Interessent*innen informieren und anmelden können (auch in Form eines Postings oder Google-Dokuments, wenn du keine eigene Website hast),

eine Bezahlmöglichkeit für die Teilnehmer*innen (z. B. Rechnung, PayPal, Digistore, elopage…),

einen Weg, mit den Teilnehmer*innen vorab zu kommunizieren (z. B. eine Facebook-Gruppe und / oder E-Mails, um ihnen den Zoom-Link zukommen zu lassen),

eine Live-Übertragung, z. B. über Zoom oder eine geschlossene Facebook-Gruppe), und

je nach Thema z. B. eine Präsentation mit deinen Inhalten oder ein Workbook zum Ausfüllen.

Beispiele für Online-Workshops:

  • Workshop für Website-Struktur und -Aufbau
  • Grundlagen der Content-Planung + konkrete Planung für einen Monat
  • Traumpartner*in definieren
  • Quartalsplanung für dein Business

 

Dein Online-Workshop kann dabei z. B. eine, drei oder auch sechs Stunden dauern – oder ein ganzes Wochenende.

Achte dabei aber darauf, dass ihr genügend Pausen macht und es für die Teilnehmer*innen nicht zu viel Information auf einmal ist. Es geht eher um die Umsetzung!

 

3. Gruppenprogramm

Wenn du mit einer Gruppe für längere Zeit oder an einem größeren Ziel arbeiten möchtest, ist ein Gruppenprogramm ein sinnvolles Angebot für dich.

Diese enthalten oft einen Mix aus verschiedenen Methoden und Formaten, z. B. Onlinekurse, Live-Calls, Community und Support. Ein Beispiel wäre Business Bloom, mein Gruppencoaching-Programm für Selbstständige mit großen Zielen.

Gruppenprogramme sind oft höherpreisig, weil sie für die Teilnehmer*innen exklusiver als Onlinekurse sind und ihnen besonders viel Mehrwert bieten.

Deine Kund*innen bezahlen in diesem Fall auch für den direkten Zugang zu dir, deinen Ressourcen und deinem Netzwerk.

Beispiele für Gruppenprogramme:

  • Mastermind-Gruppe
  • Gruppencoaching
  • Jahresprogramm

 

Das besonders Schöne an Gruppenprogrammen: Oft ergeben sich daraus Kontakte und Erlebnisse, die über die Dauer des Programms hinaus anhalten.

Außerdem inspirieren und unterstützen sich die Teilnehmer*innen oft gegenseitig („Peer-Support“), was viele als sehr wertvoll empfinden.

 

4. Agentur

Wenn du deine Aufträge nicht mehr alleine bewältigen kannst, hast du vielleicht schon mal darüber nachgedacht, eine Agentur zu gründen und Projekte an Angestellte oder Freelancer*innen abzugeben.

Du kannst weiterhin die Aufträge generieren bzw. das Interesse dafür wecken, aber andere Personen aus deinem Team führen verschiedene Aufgaben aus.

Rechtlich ist es – meines Wissens – so, dass du als Freiberufler*in vertretungsberechtigt bist. Das bedeutet: Du musst die Leistung, die du deinen Kund*innen zugesichert hast, nicht unbedingt selbst erbringen. Du darfst sie auch auslagern oder einzelne Leistungen zukaufen.

Beispiele für Agentur-Modelle:

  • Marketing-Agentur
  • Interior-Design-Agentur
  • mehrere Coaches für deine Kund*innen
  • Gruppe an Berater*innen für dein Thema
  • Trainer*innen nach deinem speziellen Konzept

 

Ich habe beispielsweise längere Zeit überlegt, eine Textagentur zu gründen – und so meine Blog- und Website-Pakete weiter anzubieten. Ich hätte dann gemeinsam mit den Kund*innen die strategische Arbeit gemacht – aber andere Texter*innen hätten die Aufträge zu Ende gebracht.

 

5. Lizenzierung / Franchising

Wenn du als Selbstständige*r eine bestimmte Methode entwickelt und dir dafür einen Namen gemacht hast, haben einige Kolleg*innen möglicherweise Interesse daran, deine Methode und die etablierte Marke für sich und ihre Kund*innen zu nutzen.

Du kannst ihnen diese Möglichkeit einräumen – mit einer Lizenz oder einem Franchise-Vertrag.

Rechtlich unterscheiden sich die beiden Möglichkeiten u. A. darin, welche Rechte und Pflichten beide Seiten haben. Als Franchisegeber*in musst du eine*n Franchisenehmer*in z. B. in gewissem Maß unterstützen.

Wenn dich das Thema interessiert, lässt du dich am besten von Anwält*innen beraten, was für deinen Bereich möglich wäre und welche Alternative eher zu dir und deinem Business passt.

Beispiele für Lizenzierung / Franchising:

  • Yoga-Ausbildung
  • Coaching-Methode
  • Sport-Trainingsmethode

 

6. Retreat / Workation

Wenn du dir eine Community aus Gleichgesinnten aufgebaut hast, dann möchten die Menschen darin oft dich und sich gegenseitig kennenlernen und Zeit miteinander verbringen.

Dafür kannst du von dir geleitete und begleitete Gruppenerlebnisse anbieten!

Ein Retreat (Rückzug) oder eine Workation (Work Vacation) dauert in der Regel mehrere Tage bis Wochen. Oft sind es zwischen 6 und 12 Teilnehmer*innen, die sich miteinander zurückziehen.

Für diese Zeit kannst du als Anbieter*in z. B. Vorträge, Mastermind- oder Coworking-Sessions planen – oder ihr bearbeitet bestimmte Themen und erreicht gemeinsame Ziele.

Beispiele für Gruppen-Events:

  • Mastermind-Wochenende in deiner Stadt
  • einwöchiges Yoga-Retreat an einem Urlaubsort
  • gemeinsame Workation, um an ähnlichen Projekten zu arbeiten

 

Ich hatte für 2020 ein Mastermind-Wochenende in Wien und ein Content-Retreat in Portugal geplant. Beides war organisiert und so gut wie ausgebucht – aber wegen der Pandemie dann leider doch nicht möglich.

Umso mehr freue ich mich auf meine Workation 2023 auf Kreta! Wenn du dabei sein möchtest, kannst du dich noch bis 17.04.2023 um 12 Uhr anmelden.

 

7. Event / Erlebnis

Wenn sich ein Retreat noch zu groß anfühlt, könntest du erstmal kleinere Events für deine Kund*innen und dich planen.

Solche Erlebnisse können z. B. einen, zwei oder drei Tage dauern und lokal oder online stattfinden. Meist gibt es ein Tagesprogramm, aber z. B. keine gemeinsame Unterkunft.

Beispiele für kleinere Events und Erlebnisse:

  • Mastermind-Tag
  • 1- bis 3-tägige Konferenz
  • VIP-Dinner
  • Design-Wochenende
  • Fasten-Wanderung
  • IT-Stammtisch

 

Vielleicht gibt es ein besonderes Angebot in deiner Stadt, das du gerne gemeinsam mit deinen Kund*innen erleben möchtest.

Alternativ kannst du auch ein Online-Programm aus Workshops und / oder Vorträgen organisieren und deinen Kund*innen dafür ein Care-Paket zusenden.

 

8. Sharing Economy / Vermietung

Gerade wenn das Thema Nachhaltigkeit für dich eine Rolle spielt, ist das ein sehr schöner Gedanke:

Du kannst Dinge vermieten, die du besitzt und nicht ständig brauchst, z. B. Geräte und Equipment, dein Auto, deinen Arbeitsplatz oder deine Wohnung.

Informiere dich bitte immer vorab darüber, was für dich und in deiner Stadt rechtlich möglich ist!

Wenn du deine (Ferien-)Wohnung nicht immer bewohnst, könntest du sie über Plattformen wie AirBnB vermieten. Dein Auto kannst du bei Getaround anderen Privatpersonen anbieten.

Wenn du Platz in einer Immobilie hast, könntest du einen Coworking-Space einrichten und die einzelnen Arbeitsplätze vermieten. Oder du teilst deine Ausrüstung – wie (3D-)Drucker, Kamera, Drohne …

Beispiele für das Vermieten und Teilen von Ressourcen:

  • AirBnB für Räume
  • Getaround für Autos
  • Werkzeug, Geräte und Equipment an Kolleg*innen vermieten
  • Coworking-Space für Arbeitsplätze

 

Als ich noch in Wien wohnte, habe ich mein damaliges Auto bei Drivy (heute Getaround) angeboten. Das hat erstaunlich gut funktioniert:

Mit der Vermietung habe ich ein paar hundert Euro pro Monat dazuverdient – und musste dafür nur den Schlüssel an Mieter*innen rausgeben und mit ihnen über die App kommunizieren.

 

Du würdest gerne skalieren und viele Menschen gleichzeitig bedienen?

In Folge 3 dieser Serie – und im Angebote-Workbook für 0 Euro – gibt es 17 weitere Ideen für skalierbare 1:many-Angebote

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