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In der aktuellen Folge von Pyjama-Business stelle ich dir die ersten 12 Angebotsformate aus dem Workbook vor: Ein Dutzend Umsatz-Ideen für die 1:1-Arbeit mit deinen Kund*innen.
Du siehst und hörst die Aufzeichnung meiner Angebote-Masterclass, die ich bei Beach Business, dem 1. Online-Kongress für menschliches Marketing, live gehalten habe.
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1:1 – 12 Formate für die Arbeit mit Einzelpersonen
Die 1:1-Arbeit ist – gerade am Anfang der Selbstständigkeit – wahrscheinlich die einfachste Art, Umsatz zu machen. Du musst nicht direkt ein Gruppenprogramm oder einen Onlinekurs füllen. Stattdessen arbeitest du direkt für Einzelpersonen oder Firmen.
Dabei gibt es verschiedene Möglichkeiten, wie du 1:1 mit jemandem zusammenarbeiten kannst. Hier sind die ersten 12 Umsatz-Ideen für dich:
1. Dienstleistung / Done-for-You-Service
“Done for you” ist ein klassisches 1:1-Angebot, mit dem viele Freiberufler*innen starten. Das bedeutet: Du arbeitest FÜR deine Kund*innen, z. B. auf Stundenbasis. Am Ende der Zusammenarbeit gibt es ein Ergebnis oder Werk, das du deinen Kund*innen lieferst (ein “Deliverable”).
Beispiele für eine Dienstleistung:
- Texte für Kund*innen
- Porträt-Fotografie
- Grafikdesign
- Logo-Erstellung
- Wohnkonzepte
- SEO-Strategien
- Ernährungspläne
2. Projektarbeit in Unternehmen oder Agenturen
Das ist eine intensivere Form der Zusammenarbeit: Du wirst dabei projektweise, z. B. für mehrere Monate, in das Unternehmen deiner Kundin integriert. Das ist vor allem in der IT- oder Unternehmensberatung üblich.
Beispiele für Projektarbeit:
- Website-(Re-)Launch
- Einführung eines Tools in einem Unternehmen
- Programmierung einer neuen Software
- Unterstützung bei einer Präsentation oder einem Launch
- Entwicklung eines Produkts von der Idee bis zur Marktreife
Dabei gibt es unterschiedliche Möglichkeiten, wie die Zusammenarbeit gestaltet werden kann: Manche Unternehmen legen Wert darauf, dass du vor Ort bist und persönlich mit dem Team zusammenarbeitest. Flexibler wird es für dich, wenn du remote mitarbeitest und ortsunabhängig bist.
3. Beratung / Mentoring / Coaching / Training
Als Berater*in, Mentor*in, Coach*in oder Trainer*in arbeitest du weniger FÜR deine Kund*innen, sondern MIT ihnen. Du hilfst ihnen dabei, ihr Ziel selbst zu erreichen oder ein Ergebnis selbst zu erschaffen. Es ist sozusagen die Do-it-yourself-Variante deiner Dienstleistung: Du leitest – je nach Rolle und Methode – an, gibst einen Weg vor oder begleitest auf dem Weg zum Ziel bzw. zur Lösung.
Der Fokus liegt also darauf, dass du dein Wissen weitergibst oder deine Kund*innen bei einem Prozess begleitest. Dafür kannst du ihnen natürlich unterstützende Ressourcen zur Verfügung stellen, aber du machst die Arbeit nicht für sie.
Beispiele für Beratung / Mentoring / Coaching / Training:
- Methoden-Training für interaktive Workshops
- Business-Coaching
- Design-Mentoring
- Ernährungsberatung
- SEO-Training
Bitte informiere dich darüber, unter welchen Voraussetzungen du seriös Coachings, Beratungen, Mentorings und Trainings in deinem Bereich anbieten darfst – und was der Unterschied zwischen diesen Methoden ist.
4. Einzelstunde / Power Hour
Anstatt ganze Pakete anzubieten, kannst du auch erst einmal (oder zusätzlich) Einzelstunden verkaufen. Das kann ein leichter Anfang für dich sein, wenn du noch nicht genau weißt, wie ein Beratungs- oder Coaching-Paket in deinem Bereich konkret aussehen könnte.
Einzelstunden sind eine gute Möglichkeit, wie Kund*innen relativ kurzfristig mit dir zusammenarbeiten können. Außerdem sind sie hilfreich für dich, wenn du oft nach kostenloser Arbeit gefragt wirst. Vielleicht bekommst du häufiger Nachrichten wie “Kannst du dir das mal kurz ansehen / mir kurz helfen / mir eben eine Frage beantworten?” – Dann biete eine Stunde mit dir als “Fragestunde” oder “Quick Fix” an.
Beispiele für Einzelstunden:
- “Sprechstunde” für technische Probleme deiner Kund*innen
- gemeinsames Planen des Social-Media-Contents
- Themen-Brainstorming für Blog oder Podcast
- Hilfe zur Preisfindung
- Design-Optimierung
Du kannst für die Einzelstunden ein Terminbuchungs-Tool (z.B. Calendly) einrichten, sodass deine Kund*innen sich direkt eine Stunde in deinem Kalender buchen können. Den Link kannst du dann ganz einfach als Antwort auf Fragen nach kostenloser Hilfe versenden.
5. Retainer
Als “Retainer” wird eine monatliche Pauschale bezeichnet, die du von deiner Kundin oder deinem Kunden bekommst. Ihr einigt euch vorab auf einen bestimmten Betrag, den du jeden Monat erhältst und eine Leistung, die du dafür anbietest. Auch hier hast du verschiedene Möglichkeiten:
Du kannst deinen Kund*innen monatlich ein ganz konkretes Paket anbieten, z.B. vier Blog-Artikel plus jeweils ein Socia- Media-Posting dazu. Das lieferst du verlässlich jeden Monat und erhältst dafür deine Pauschale.
Beispiele für Retainer:
- 12 Social-Media-Designs für aktuelle Beiträge
- 4 Blog-Artikel plus Text für jeweils ein Social-Media-Posting
- monatliche Statistiken für die Website deiner Kund*innen
- wöchentliche Coaching-Impulse und Journal-Fragen
Eine Alternative ist, dass sich Kund*innen mit der Pauschale deine Leistung oder Beratung in einem bestimmten Umfang sichern (z.B. mit einer festgelegten Stundenzahl) und sie abrufen, wenn sie sie benötigen. Wenn wir beim Texter*innen-Beispiel bleiben, meldet sich dein*e Kund*in also immer dann, wenn wieder ein Text geschrieben werden muss.
6. Pakete und Programme
Wenn du von einem bestimmten Ergebnis ausgehst, das deine Kund*innen sich wünschen, kannst du dafür Pakete anbieten: In einem festgelegten Zeitraum oder einer bestimmten Menge an Terminen hilfst du ihnen dabei, von A nach B zu kommen. Du hast dafür schon einen Lösungsweg nach deinem eigenen System, deinem Prozess oder deiner Methode und bietest ihn zum Fixpreis an.
Übrigens: Du kannst sowohl “Done for you”- als auch “Do it yourself”-Angebote im Paket verkaufen – oder sogar beides.
Beispiele für Pakete und Programme:
- Blogartikel-Paket
- Ernährungsprogramm
- Einrichtungskonzept
- Coaching-Programm
Als Beispiel für ein Dienstleistungs-Paket zeige ich dir, wie mein Blogartikel-Paket damals aussah:
schriftlicher Blog-Fragebogen
1 Coaching-Call à 60 Minuten
Recherche und Erstellung einer Keyword-Liste inkl. Suchvolumen
Liste mit Artikelideen und Vorschlägen für Blog-Kategorien
suchmaschinenoptimierte, formatierte Texte inkl. Meta-Daten für SEO
4 Blogartikel bis zu je 1.000 Wörter
Dauer: 1 Woche (mit einigen Wochen Vorlaufzeit bis Projektbeginn)
7. Check / Audit / Assessment
Bei einem Check machst du mit oder für deine Kund*innen eine Bestandsaufnahme ihrer jetzigen Situation und zeigst ihnen, was sie daraufhin verbessern können. Das lässt sich sogar mit einer standardisierten Checkliste realisieren, die du bei deinen Kund*innen jeweils abhakst – individuell auf ihre Situation bezogen.
Beispiele für Checks:
- Website-Check
- Kleiderschrank-Check
- Marketing-Check
- Sprachen-Check
- Design-Check
Ein Check ist auch ein tolles Angebot für den Einstieg in die Zusammenarbeit. Du brauchst weniger Zeit dafür als wenn du alles für deine Kund*innen machst. Und es kann darauf ein Upsell zu deinem Kernangebot folgen. Denn: Wahrscheinlich werden die meisten deiner Kund*innen zu wenig Lust, Zeit oder Wissen haben, um alle deine Tipps richtig umzusetzen und zu implementieren.
8. Wartung / Betreuung / Aufrechterhaltung
Das ist eine Art Retainer-Angebot, weil es eine dauerhafte Vereinbarung mit deine*n Kund*innen ist. Du hältst für sie einen Prozess oder ein System am Laufen.
Beispiele für Wartung / Betreuung / Aufrechterhaltung:
- Website-Wartung
- Ernährungstagebuch
- Social-Media-Management
- Blogartikel-Retainer
Diese und ähnliche Leistungen kannst du deinen Kund*innen dauerhaft zur Verfügung stellen, zum Beispiel mit einem Jahresvertrag. Sie zahlen dir eine monatliche Pauschale und du übernimmst dafür dauerhaft eine bestimmte Aufgabe.
Das funktioniert auch super für Prozesse, auf die deine Kund*innen selbst keine Lust haben oder die sie ohne dich vergessen würden. Ich habe zum Beispiel eine Person, die für mich alle zwei Wochen meine WordPress-Plugins überprüft, ein Backup macht und schaut, ob alles passt.
9. Notfallservice
Website abgestürzt, Onlineshop gehackt, Schlüssel verloren, Heizung ausgefallen? Manchmal sind deine Kund*innen in einer echten Notlage. Schnelle, kompetente und verlässliche Hilfe ist ihnen in dieser Situation einiges wert.
Das hat nichts damit zu tun, die Notlage deiner Kund*innen auszunutzen. Immer, wenn eine Leistung besonders schnell oder spontan geliefert werden soll, wird es eben teurer. (Deswegen solltest du auch einen Express-Zuschlag veranschlagen, wenn deine Kund*innen etwas über Nacht haben wollen.)
Beispiele für Notsituationen deiner Kund*innen, in denen du helfen kannst:
- Website gehackt
- Facebook-Account oder Werbekonto gesperrt
- Schlüsseldienst
- Wasserschaden
- Rückfall
- Brautstylistin ausgefallen
Vielleicht hast du eine Telefonnummer oder eine E-Mail-Adresse, die für Notfälle gedacht ist. Bewirb sie in deinem Marketing und versuche, für entsprechende Suchanfragen auf den vorderen Plätzen bei Google zu ranken (oder Anzeigen dafür zu schalten). Viele betroffene Kund*innen suchen nämlich online nach einer Person, die ihr Problem sofort lösen kann. Wie dir das gelingt, lernst du in meinen Onlinekursen.
Der Vorteil solcher Angebote ist, dass Kund*innen sehr kaufbereit sind, weil sie sich in einer für sie schwierigen Situation befinden und schnell Hilfe benötigen. Ein möglicher Nachteil: Du musst dafür auf Abruf bereit sein. Überlege dir also vorher, zu welchen Zeiten du diesen Service anbieten möchtest – und wann nicht.
10. VIP-Tag
Einige Menschen möchten schneller an ihr Ziel kommen als zum Beispiel mit einem mehrwöchigen Online-Kurs oder in einem Gruppenprogramm. Für sie sind VIP-Tage perfekt. Du verbringst also einen ganzen Tag (online oder lokal) exklusiv mit einer Person. Denk dabei an viele Pausen zwischendurch!
VIP-Tage verkaufst du zu deinem Tagessatz an deine Kund*innen und arbeitest 6 – 8 Stunden mit ihnen gemeinsam. Weil solche Tage sehr exklusiv sind und du deine ganze Aufmerksamkeit einer einzigen Kundin oder einem einzigen Kunden widmest, darf der Preis ruhig höher sein als 6 – 8 x dein Stundensatz. Rechne auch deinen Organisationsaufwand, das Mittagessen, die Verpflegung zwischendurch und die Materialien (z. B. Flipchart) mit ein.
Beispiele für VIP-Tage:
- Garderoben-Update
- Marketing-Tag
- Typberatung und Shopping
- “Webdesign in 1 Day”
- Über-mich-Seite texten
11. Kooperationen / Influencer*innen-Marketing
Wenn du eine hohe Reichweite zur Verfügung stellen kannst, also zum Beispiel mit deinem Instagram-Account oder deinem Blog viele Menschen erreichst, können Kooperationen interessant für dich sein. Firmen bezahlen dich dafür, dass du für sie bei deiner Community Werbung machst.
Beispiele für Kooperationen / Influencer*innen-Marketing:
- sponsored Posts (bezahlte Beiträge): Blogartikel, Instagram, Newsletter …
- Erwähnungen im Podcast
- Produkttests
- Rezensionen
- Einladungen
Was du dafür haben solltest: eine relativ hohe Reichweite auf mindestens einem Marketing-Kanal und eine fest definierte Zielgruppe (bei mir z.B. Selbstständige). Viele Unternehmen werden dann auch von selbst auf dich aufmerksam und werden dich für Kooperationen anfragen.
Wichtig dabei: Solche Blogartikel, Instagram-Posts etc. müssen immer als Werbung gekennzeichnet werden, weil du dafür eine Gegenleistung bekommst (selbst wenn du “nur” das Produkt gratis erhältst). Das ist außerdem fair gegenüber deiner Community, weil du damit deutlich machst, dass du ein Produkt nicht allein aus reiner Überzeugung empfiehlst.
12. Exit (Verkauf)
Das kann eine Möglichkeit für dich sein, wenn du ein Unternehmen oder eine Marke erfolgreich aufgebaut hast und dich davon (oder von Teilen) trennen möchtest. Ab einem bestimmten Punkt kommen möglicherweise auch Mitbewerber*innen auf dich zu und wollen dir beispielsweise deine Marke, eine Plattform, deine Community und / oder deine Kund*innen abkaufen.
Beispiele für einen Exit:
- Verkauf deines gesamten Unternehmens
- Verkauf eines Teils, z. B. einer Sparte
- Verkauf einer Marke
- Verkauf deines Instagram-Kanals
Sollte das eine Option für dich sein, darfst du dir auch hier im Vorfeld wieder ein paar Gedanken machen – unter anderem natürlich über den Preis. Vielleicht ist dir aber auch wichtig, welchen Hintergrund ein*e Käufer*in mitbringt, welche Werte ihm oder ihr wichtig sind und wie Interessent*innen dein Unternehmen weiterführen und -entwickeln möchten.
Auf jeden Fall solltest du dir für einen Verkauf juristische Unterstützung holen, damit alles in deinem Sinne verläuft.
Du arbeitest lieber mit Gruppen – oder alleine vor dich hin?
In Folge 2 und 3 dieser Serie – und im Angebote-Workbook für 0 Euro – gibt es 25 weitere Angebotsformate: für die Arbeit mit Kleingruppen und skalierbare Angebote!
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