Lilli Koisser

Client Case Study: Erfolgreiche Umpositionierung und Angebotsentwicklung mit Anna-Lena Eckstein

Ganz natürlich von der spitzen zur breiten Positionierung und ein weiterer Onlinekurs: Dabei durfte ich Anna-Lena im Unternehmer*innen-Upgrade begleiten!

In dieser Episode spreche ich mit Anna-Lena Eckstein über ihre Umpositionierung von der Werbeanzeigen-Expertin zur Online-Marketing-Mentorin.

Gemeinsam tauchen wir tief in die Entwicklung und Umsetzung von Anna-Lenas neuem Angebot “Inbox-Formel” ein, das wir zusammen im Rahmen meines 1:1-Angebots „Unternehmer*innen-Upgrade“ konzipiert und gelauncht haben.

Weiter unten findest du das Transkript der Episode!

Du kannst bei unserem kompletten Prozess dabei sein – von der Ideenfindung, Marktforschung und Auswertung über Mindset-Arbeit mit dem inneren Team, die Berücksichtigung der Customer Journey, Format-Entscheidung, Namen-Brainstorming, Konzept, Salespage, Content und neues Freebie bis hin zu Promotion, Launch, Kursinhalten, Produktion, Launch-Auswertung und nächsten Schritten!

 

Dich erwarten in dieser Client Case Study zur Angebotsentwicklung: 

– Offene Diskussionen über die Vor- und Nachteile einer spitzen Positionierung und die Abhängigkeit von Plattformen wie Meta.

– Spannende Details über Anna-Lenas entspannte Marketingstrategie ohne Launch-Event (nur per E-Mail!).

– Die große Bedeutung von externer Unterstützung, Marktforschung und Teamarbeit bei der Entwicklung des Angebots.

– Anna-Lenas Herausforderungen und Erkenntnisse bei der Kursproduktion und -durchführung ohne Beta-Test.

– Das Balancieren zwischen der Ads-Formel und Inbox-Formel (zwei verschiedenen Angeboten) – und das langfristige Ziel, die Inbox-Formel auf Evergreen umzustellen.

– Ein Rückblick auf den erfolgreichen ersten Durchgang der Inbox-Formel und das positive Feedback der Teilnehmer*innen.

– Anna-Lenas Tipps zur Entwicklung neuer Angebote, basierend auf ihren mit mir gesammelten Erfahrungen.

– Die geplanten nächsten Schritte, inklusive Launches und Bootcamps, für ihr neues Angebot zum Thema E-Mail-Marketing für Selbstständige. 

 

Diese Fragen habe ich Anna-Lena unter anderem gestellt: 

  • Was hat dich dazu geführt, ein neues Angebot entwickeln zu wollen?
  • Welche Herausforderungen hattest du bei der Angebotsentwicklung? 
  • Aus welchen Gründen hast du dich für die Zusammenarbeit mit mir entschieden? 
  • Was waren deine Bedenken, bevor es losging? 
  • Wie fandest du die einzelnen Elemente unserer Zusammenarbeit? 
  • Welche Übungen, Aufgaben oder Fragen waren am spannendsten für dich? 
  • Welche Herausforderungen hattest du bei der Umsetzung bzw. im Prozess? 
  • Worauf bist du stolz? Was ist dir am meisten in Erinnerung geblieben?
  • Wie geht es dir heute mit deinem neuen Angebot?
  • Wie geht es jetzt für dich weiter, was sind deine nächsten Projekte? 



Höre jetzt in diese Episode rein und lass dich inspirieren von Anna-Lenas Reise und den wertvollen Insights, wie du deine eigenen Angebote (weiter-)entwickeln und erfolgreich launchen kannst!

 

Diese Episode ist ein Muss für alle Unternehmer*innen, die darüber nachdenken, neue Angebote zu entwickeln und ihre Positionierung zu überdenken. Perfekt für deine nächste Laufrunde oder einen entspannten Abend auf der Couch im Pyjama! 

 

Viel Spaß beim Zuhören und bis zur nächsten Folge von Pyjama-Business. Ich freue mich, wenn du die Folge bewertest, kommentierst oder teilst! 🙏🏼

Links für dich:

Anna-Lenas neues Freebie “Finde deine Newsletter-Personality”: https://annalenaeckstein.de/finde-deine-newsletter-personality/

Warteliste für die neue Inbox-Formel: https://annalenaeckstein.de/warteliste-e-mail-programm/ 

Anna-Lenas Website: https://annalenaeckstein.de/ 

 

💡 DOWNLOAD: Hol dir jetzt 37 Umsatz-Ideen und Angebotsformate für Selbstständige (dein Angebote-Workbook für 0 Euro): ⁠https://lillikoisser.at/umsatz/⁠

💫 WUNSCHLISTE: Komm unverbindlich auf die interaktive Warteliste für mein neues Angebot “Sweet Spot” rund um deine Produktentwicklung: ⁠https://lillikoisser.at/wunschliste/⁠

🧲 ONLINEKURS: Melde dich zum Kundenmagnet-Kurs (in der neuen Version 3.0!) für dein Magnetisches und menschliches Marketing in 3 Phasen an:⁠⁠ https://lillikoisser.at/kundenmagnet/⁠⁠⁠

🗽 COACHING: Schicke mir eine Anfrage für dein Unternehmer*innen-Upgrade in 3 Monaten (auf Wunsch mit kostenlosem Erstgespräch):⁠ ⁠https://lillikoisser.at/upgrade/⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠

Deine Sprachnachricht:

Schick mir gerne deine Frage als kurze Voice Message hier über Spotify! Vielleicht bist du dann bald im Podcast zu hören. 🤗

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Lilli [00:00:01]:
In dieser Folge von Pyjama-Business spreche ich mit Anna-Lena Eckstein, die du vielleicht schon aus meinem Lilli-Versum kennst, über unseren gemeinsamen Prozess in meinem Angebot Unternehmer*innen-Upgrade, als wir ihr neues, zweites Signature-Angebot kreiert haben. Du bekommst mit, was wir wie, wo, wann, warum und wie lange gemacht haben und kannst sehen was dabei herauskommen kann, wenn wir eins zu eins an deinem Business arbeiten. Hallo und willkommen im Pyjama-Business Podcast. Nach einer kleinen Contentpause bin ich wieder zurück und das trifft sich sehr gut, weil meine Gesprächspartnerin heute quasi die Galleonsfigur ist von Online-Marketing ohne dauernd online zu sein und ohne quasi diesen Druck zu haben, konsistent zu sein und jeden Tag sich zu zeigen und ständig Content zu teilen. Und wir machen heute zum ersten Mal eine Client Case Study. Also wir werden darüber sprechen, wie Anna-Lena ihr neues Angebot gemeinsam mit mir entwickelt hat. Anna-Lena, sehr schön, dass du da bist. Vielen Dank schon mal vorab.

Lilli [00:01:20]:
Magst du dich ganz kurz selbst vorstellen für alle, die dich noch nicht kennen?

Anna-Lena [00:01:26]:
Ja, hallo Lilli und hallo alle Zuhörerinnen und Zuhörer. Ja, ich freue mich auch, dass ich heute hier sein darf. Danke für die Einladung. Also ich bin Anna-Lena Eckstein. Ich schimpfe mich Online-Marketing-Mentorin und ja, eine sensationelle Einleitung von dir, Geilionsfigur für nicht dauernd online sein. Ja, das stimmt. Vielleicht klaue ich mir das als neue Line. Ja, also ich helfe meinen Kunden dabei, trotzdem sichtbar zu sein, aber eben nicht die ganze Zeit Insta-Stories machen zu müssen oder auch mal 4 Wochen einen Podcast pausieren, wie das halt trotzdem klappt.

Anna-Lena [00:02:05]:
Mein Geheimrezept dafür sind Ads in Kombination mit Newsletter. Deswegen ist das so mein Steckenpferd. Genau. Und ich war ja schon mal bei dir im Podcast und freue mich jetzt zum zweiten Mal da zu sein.

Lilli [00:02:18]:
Genau, super. Das wollte ich auch noch sagen und werde ich noch verlinken in den Show Notes. Wir haben schon gegenseitige Podcast-Interviews gemacht über organische Reichweite, also mein Steckenpferd und bezahlte Reichweite. Damals warst du halt noch so die Werbeanzeigen-Expertin und da werden wir auch gleich dazu kommen, wie sich das vielleicht auch verändert hat im Prozess der Angebotsentwicklung. Ich war auch bei dir im 1-zu-1-Mentoring und im Online-Kurs für Werbeanzeigen und du warst bei mir im Kundenmagnetkurs in der Mastermind-Gruppe und jetzt eben im Unternehmer*innen-Upgrade. Da haben wir gemeinsam letztes Jahr in diesem 1 zu 1 Coaching dein neues Angebot Inbox Formel entwickelt. Ich habe jetzt nochmal nachgeschaut. Der Prozess hat schlussendlich mit Pausen und Sommer und Verlängerung tatsächlich von Januar bis November 2023 gedauert und wir hatten 15 Calls, wenn ich das richtig gesehen habe.

Lilli [00:03:23]:
Krass, habe ich gar nicht so in Erinnerung, aber ja, das war intensiv auf jeden Fall. Was hat dich denn dazu bewegt oder geführt, ein neues Angebot entwickeln zu wollen? Also du hattest ja schon lange die Ads-Formel und was war dann so der Auslöser oder dein Anliegen, dass du sagst, ich hätte jetzt gerne noch was zusätzlich?

Anna-Lena [00:03:47]:
Ja, genau. Also mein erstes Thema, wo ich auch damals so ungefähr 2019 gestartet bin, so öffentlich zu werden, sage ich mal, waren halt die Werbeanzeigen. Und ich hatte da, wie du jetzt auch schon gesagt hast, den Kurs, beziehungsweise eher ein Gruppenprogramm, Ads-Formel. Und ich glaube, ich darf bescheiden sagen, dass die relativ bekannt und relativ beliebt ist. Hat immer ganz gut funktioniert. Ich habe damit auch Umsatzziele erreicht, die ich erreichen wollte. Also das war jetzt nicht so das Problem. Es ist aber eher so gewesen, vor ungefähr jetzt anderthalb Jahren, dass ich mich so ein bisschen, ja ich sag mal eingeschränkt gefühlt habe, weil ich halt so krass in dieser Nische war.

Anna-Lena [00:04:31]:
Und ich finde das natürlich toll, wenn Leute sagen, ja, du bist die Werbeanzeigen-Expertin für deutschsprachige Coaches, blablabla. Das ist alles toll, da bin ich auch sehr dankbar und bezahlt seit Jahren meine Rechnung, ist alles ganz toll. Aber es schränkt einen halt so ein bisschen ein, finde ich. Und ich wollte mich so ein bisschen breiter aufstellen. Also weil ich halt auch einfach über die Jahre natürlich andere Marketingthemen auch beherrsche und Expertise habe, etc. Genau, und dann, das war so der eine Punkt. Und der andere Punkt, der dazu kommt, ist, dass Meta halt einfach eine relativ fehleranfällige Plattform ist und super viele Dinge schief gehen und ganz oft verändern die was und dann ist quasi, was ich heute sage, stimmt morgen nicht mehr. Und das hat mich irgendwie so genervt,

Lilli [00:05:12]:
dass

Anna-Lena [00:05:12]:
ich da immer so krass, ja, eigentlich selber noch jeden Tag Schülerin bin. Und das hat mich irgendwie so genervt, dass ich dachte, boah, nee. Mein ganzes Business und meine Existenz ja eigentlich, meine berufliche Existenz von dieser Plattform abhängig zu machen, das will ich halt nicht. Das waren so die zwei Gründe. Ich hab mich selber eingeschränkt gefühlt, und ich find, die Plattform ist halt einfach scheiße, muss man mal ganz klar so sagen, sodass ich mich breiter aufstellen wollte.

Lilli [00:05:39]:
Du hast halt die Vorteile und die Nachteile einer Spitzenpositionierung erlebt. Einerseits Bekanntheit, die Leute wissen sofort, was sie bei dir bekommen, es spricht sich rum, womit sie dich verbinden können und andererseits natürlich genau dasselbe. Du bist dann auf dieses Thema beschränkt und eben auch abhängig von einer dritten Plattform, einem dritten Faktor, die du nicht beeinflussen kannst und wie du sagst, jeder der schon mal irgendwie mit Facebook und Business Manager und Dings zu tun hatte, weiß wie nervig und fehleranfällig das sein kann. Also war es dann bei dir wirklich so, dass du ständig irgendwie Lernvideos neu aufnehmen musstest oder irgendwas aktualisieren oder so? Also gerade weil es eben ein technisches Thema ist, ne?

Anna-Lena [00:06:28]:
Genau, also wöchentlich gefühlt. Und manchmal habe ich Wochen oder auch Monate, dann kann ich damit umgehen. Dann denke ich mir

Lilli [00:06:36]:
so, ja, mein Gott,

Anna-Lena [00:06:36]:
das ist halt dein Job. Jetzt nimm halt das Video, es dauert zehn Minuten und gut ist. Und manchmal bin ich einfach voll genervt und denke mir so, boah, ne, ich habe keinen Bock mich davon abhängig zu machen. Oder die sperren ja auch einfach irgendwelche Werbekonten. Und da denke ich mir so, ja, keine Ahnung, also kann ja sein, dass ich morgen irgendwie komplett gesperrt werde. Klar bin ich die Expertin und ich habe auch Ansprechpartner da und ich habe bisher jedes Werbekonto auch wieder entsperrt bekommen. Aber who knows, ne? Was ist, wenn ich irgendwie mal einen Hackerangriff habe oder so? Also ich weiß es ja nicht, ne? Das sind halt einfach so Gründe, warum ich glaube, dass es egal von welcher Plattform einfach nicht gut ist, wenn man so abhängig ist von einer Plattform, egal welche das ist. Genau.

Anna-Lena [00:07:14]:
Dann hab ich halt direkt eigentlich von Anfang an gewusst, dass ich das dann Also diese Umpositionierung ist es ja nicht ganz, aber vielleicht so eine Entwicklung von neuen Angeboten. War mir von Anfang an klar, dass ich das dann mit dir machen will, weil du in meiner Wahrnehmung was ähnliches durchgemacht hast. Also korrigiere mich, wenn das für dich gar nicht so war. Aber in meiner Wahrnehmung, so als jemand der dich beobachtet quasi, war das auch so, dass du irgendwann, 2000 irgendwann, als wirklich nur Texterin angefangen hast und so auch in die Öffentlichkeit getreten bist oder in Erscheinung getreten bist und jetzt würde ich dich halt nicht mehr Texterin nennen, sondern was ganz anderes. Und es ist aber ja keine richtige Umpositionierung, sondern es hat halt alles aufeinander aufgebaut und es war halt über die Jahre einfach deine Expertise, die halt dazu gekommen ist und gewachsen ist. Und deswegen war mir eigentlich voll klar, dass ich das dann von dir begleiten lassen will, weil du eigentlich was ähnliches durchgemacht hast.

Lilli [00:08:10]:
Ja, so war es auf jeden Fall. Also ich war ja auch als SEO-Texterin positioniert und war jetzt aber nie so die Person, die sagt, voll geil, ich in Google Analytics irgendwas erklären oder bei dem Tool jede Einstellung zeigen. Also das ist halt so gar nicht meins, so technische Tutorials oder ich kann es schon machen, aber es ist jetzt nicht das, wo mein Herz aufgeht. Und das war dann bei mir halt genau dasselbe. Will ich jetzt für immer die SEO-Tante sein oder sind da nicht noch mehr Themen in mir, die vielleicht auch für andere Zielgruppen interessant sind. Also bei mir war es ja auch eine andere Zielgruppe von KMU und Konzerne in Richtung andere Selbstständige. Okay, das wäre nämlich auch eine Frage gewesen von mir. Neben einem 1 zu 1 Coaching oder neben einer Zusammenarbeit mit mir speziell, welche Lösungswege hättest du dir vorgestellt für die Angebotsentwicklung oder was hast du vielleicht für Alternativen verglichen oder was wäre für dich so in Frage gekommen?

Anna-Lena [00:09:26]:
Ja, also ich glaube, ich wusste einfach schon immer, dass das nicht so meine Expertise ist. Also mir so neue Produkte zu überlegen oder auch so eine Produktpalette perfekt aufzustellen, ist, glaube ich, einfach nicht so meins. Ich weiß nicht, ob ich da nicht kreativ genug bin. Es ist mir im Grunde auch egal. Ich mache mich darüber jetzt nicht irgendwie selber fertig, aber es ist halt nicht so mein Steckenpferd, sodass mir eigentlich von Anfang an dann auch klar war, dass ich das auf alle Fälle mit jemandem zusammen machen möchte. Ich leide in Anführungsstrichen auch manchmal darunter, dass ich so oft so alleine bin. Also mich nervt das. Ich habe super gerne meine Mastermind-Gruppe, ich brauche die voll und ich tausche mich auch super gerne mit anderen aus.

Anna-Lena [00:10:06]:
Und deswegen war mir klar, ich möchte das eigentlich nicht alleine machen. Und richtig viel verglichen habe ich ehrlich gesagt nicht, weil mir eigentlich von Anfang an klar war, dass ich das mit dir machen will. A, weil wir schon vorher zusammen gearbeitet haben und das einfach menschlich gut klappt und b auch einfach aus dem plumpen Grund, wie ich gerade schon gesagt habe, dass du das halt schon vorher gemacht hattest, also erlebt hast und ich eine wollte oder einen nennen wollte, der das halt schon selber durch hat. Und dann kam irgendwann eine E-Mail, dass du dieses Unternehmer*innen-Upgrade jetzt hast und dann dachte ich, ah ok, das passt ja perfekt.

Lilli [00:10:40]:
Du hast gleich dich gemeldet, das weiß ich auch noch. Ok, das heißt, du hast schon gesagt, das ist jetzt nicht so deine Area of Expertise, also dein Expertinnengebiet. Welche Herausforderungen oder Fragen hattest du dann beim Thema Angebotsentwicklung?

Anna-Lena [00:11:03]:
Also du hast eben gesagt, wir haben so von Ende Januar bis November gearbeitet und ich würde sagen, meine Herausforderungen haben sich total geändert in diesen knappen zehn Monaten. Aber am Anfang, also zu Beginn, war das so, dass ich dachte, ja, kann ich das überhaupt machen? Darf ich das überhaupt? Weg von diesem nur Werbeanzeigen-Thema, hin woanders? Oder verwirrt das die Leute? Oder finden die das unglaubwürdig? Also mir ist Authentizität sehr wichtig. Und ich dachte so, jetzt denken die, jetzt komme ich hier auf und mache einen auf. Ich bin jetzt auch noch Expertin für XY. Solche Gedanken hatte ich. Oder natürlich auch so, hey, ich hab jahrelang echt sehr gutes Geld auf mit dem Thema verdient, bin ich jetzt eigentlich bescheuert, dass ich das abgebe? Und ich geb’s ja nicht ganz ab, ich hab ja einfach jetzt nur erweitert. Aber das waren so zu Beginn die Herausforderungen, dass ich dachte so, ich muss das vielleicht auch erst mal strategisch mit wem besprechen. Kann ich das, darf ich das? Naja, und dann innerhalb der monate waren dann andere herausforderungen dann eher so okay wie packe ich das jetzt in den kurs will ich einen kurs oder es gibt ja nicht nur kurse man denkt ja immer es gibt nur noch online kurs also dann so angebotsformate waren dann auch eine herausforderung und lustig weil am ende war dann dieses mindset ding so darf ich das gar nicht mehr, mein Thema eigentlich.

Anna-Lena [00:12:26]:
Das hat sich dann relativ schnell auch gelöst.

Lilli [00:12:33]:
Ich habe mir auch angeschaut, was wir alles gemacht haben letztes Jahr. Vielleicht kann ich das mal kurz aufzählen. Das war da nämlich auch dabei. Wir haben angefangen mit Ideenfindung, beziehungsweise ich glaube, wir haben sogar mit, also du hast schon gesagt, ich möchte was anderes machen als Werbeanzeigen. Ich habe auch so ein paar Ideen, was das sein könnte, aber dann haben wir Marktforschung gemacht. Also du hast eine Umfrage gemacht, 1 zu 1 Interviews, wir haben das gemeinsam ausgewertet Und da hat sich dann ja schon gezeigt, relativ klar, die Leute wollen von dir wissen, wie man gute E-Mails schreibt und verkauft damit, weil sie das halt auch bei dir beobachtet und wahrgenommen haben, dass deine E-Mails halt cool sind. Also genau das, was du jetzt vorher auch gesagt hast, warum du halt mit mir arbeiten wolltest. Wir haben dein inneres Team uns angeschaut, also welche Stimmen sind da in dir eigentlich am Werken, gerade bei solchen Mindset-Themen, Gedankenparallel, wie du es gerade beschrieben hast.

Lilli [00:13:35]:
Wir haben uns deine Customer Journey angeschaut, also was sind das für Leute, wo stehen die gerade, was brauchen die, was sind so ihre Berührungspunkte mit dir. Wir haben uns gemeinsam für ein Format entschieden, kann ich mich auch noch erinnern, weil das war so, soll es ein reiner Selbstlernkurs sein, soll es Live-Elemente haben, das war ja auch spannend, oder, bei der Marktforschung, dass die Leute gesagt haben, auf keinen Fall Zoom-Calls, auf keinen Fall Live-Workshops, aber unbedingt eins zu eins Feedback von dir. Ich hätte selber auch nicht so drauf gekommen, weil ich persönlich brauche halt kein Feedback, Ich mache halt so mein Ding und gebe es dann raus. Und ja, für mich war das überraschend. Ich glaube, für dich auch, wenn ich mich richtig erinnere, oder?

Anna-Lena [00:14:24]:
Ja, auf jeden Fall.

Lilli [00:14:26]:
Dann haben wir Namen gebrainstormt, das Konzept geschrieben, die Salespage getextet, dann auch so einen Aufbau gemacht für den Launch, Content, neues Freebie, die Promotion-Phase, die Launch-Phase und dann schließlich das Angebot an sich, auch mit so einer Jahres- und Umsatzplanung, was mache ich, wie, wo, wann, wie viel Geld kommt dann rein, etc. Bis schließlich eben die Kursinhalte besprechen, produzieren. Das hat sich dann auch natürlich ausgewirkt auf deine Positionierung, also eben von Werbeanzeigen-Expertin zu Online-Marketing-Mentorin und wir haben dann auch noch den Launch ausgewertet und deine nächsten Schritte festgehalten. Also das war halt wirklich so von A bis Z einmal alles durchexerziert. Weil du eben die Formatentscheidung zum Beispiel sagst, welche Elemente können eigentlich alle drinnen sein und vielleicht auch Dinge, auf die man ohne Marktforschung oder ohne Austausch gar nicht so draufkommt.

Anna-Lena [00:15:34]:
Mhm, ja.

Lilli [00:15:37]:
Ich finde,

Anna-Lena [00:15:37]:
das sind einfach viele Themen, die ich persönlich gerne mal mit wem besprechen würde. Einfach so ein Pingpong. Und wenn es nur so ein Sparring-Gespräch mit dir war, Am Ende habe ich natürlich die Entscheidung getroffen, klar. Aber ich finde es einfach besser, wenn man das einfach mal mit wem besprechen kann und auch mal vielleicht andere Meinungen und so hört. So bin ich einfach. Deswegen war das für mich eigentlich klar, dass ich das nicht alleine machen will.

Lilli [00:16:01]:
Du hast ja auch gesagt, du bist so eine Person, die Sachen gerne verbal prozessiert, also dieses Verbal Processing. Oder vielen Leuten geht das ja so, wenn man es mal ausspricht und darüber spricht und ausformuliert, dann wird es natürlich auch viel klarer. Gab es Übungen oder Aufgaben oder Fragen, an die du dich noch besonders erinnern kannst oder wo du sagst, das war hilfreich, spannend, wertvoll oder hat mir einen Aha-Moment beschert?

Anna-Lena [00:16:38]:
Ja, ich fand es immer gut, dass du besonders viel Wert darauf gelegt hast, dass ich halt überlege, was ich eigentlich will. Also klar, wir haben die Umfrage gemacht und ich habe meine Community mit einbezogen, aber trotzdem ist am Ende halt mein Angebot, mein Kurs, mein Support Level ja auch, was ich irgendwie anbiete. Und da hast du halt immer gesagt, ja okay, die wollen vielleicht das, Aber willst du das denn auch? Oder kannst du dir das denn vorstellen? Weil dann müsst du auch, keine Ahnung, die Facebook-Gruppe betreuen oder die Live-Calls oder irgendwie sowas. Ist das das, was du willst? So, das hast du eigentlich immer so nochmal mich gechallenged, dass ich das nochmal mir überlege. Das fand ich immer sehr hilfreich.

Lilli [00:17:16]:
Danke.

Anna-Lena [00:17:17]:
Es könnte ja auch anders gehen, dass man halt einfach so eine Umfrage macht und sich dann komplett zu 100 Prozent daran hält. Aber du hast immer auch gesagt, naja Sinn und Zweck ist es ja auch, dass du jetzt was kreierst, was du auch dann fortlaufend betreuen kannst und möchtest. Genau, daran erinnere ich mich.

Lilli [00:17:33]:
Und ja auch noch dazu, dass du digitale Nomadin bist und halt am Reisen bist. Ich kann mich erinnern, einmal warst du irgendwie auf einem Schiff für ein, zwei Wochen ohne Internet oder so oder verschiedene Zeitzonen und da ist dann halt wirklich die Frage, ob Live-Calls da jetzt unbedingt dabei sein müssen, vor allem wenn es die Leute sowieso nicht wollen. Also dieses Maßgeschneiderte, dass es halt auch zu dir und deinem Zeit- und Energielevel und so passt, das finde ich persönlich total wichtig.

Anna-Lena [00:18:05]:
Ja, ja. Also das ist mir in Erinnerung geblieben. Und das mit dem inneren Team, was du eben schon kurz angesprochen hast, die Übung kannte ich halt auch nicht. Das fand ich sehr cool, da man natürlich, wenn man am Anfang von so einem Prozess ist, auch mal Zweifel hat. Das ist, glaube ich, auch ganz normal. Und dass man sich dann so unterschiedliche Perspektiven mal anguckt, das fand ich auch irgendwie spaßig und auch hilfreich.

Lilli [00:18:31]:
Ja, cool. Danke. Wir hatten ja verschiedene Elemente der Zusammenarbeit, also die Live-Sessions, auch Voxer-Support, also über eine Sprachnachrichten- und Textnachrichten-App, so gab es einfach Weekly-Support, also wo wir schreiben können. Einen oder ich glaube, wir haben zwei VIP-Tage miteinander gemacht, also mehrere Stunden am Stück online und ein interaktives Workbook, also ein Google Doc, wo wir mal alles dokumentiert haben und die Ressourcen verlinkt und die nächsten Schritte festgehalten und die Zeitpläne und Ideen etc. Was war da für dich am hilfreichsten?

Anna-Lena [00:19:16]:
Auch das hat sich über die zehn Monate ein bisschen geändert oder verändert. Also die Live-Calls waren ja eigentlich so die einzige Konstante, die war ja wirklich immer da, in ich sag mal drei Wochen Abstand oder so, Pi mal Daumen. Die brauchte ich natürlich irgendwie immer. Den Voxer-Support zum Beispiel hab ich am Anfang nicht so viel genutzt, als es noch mehr so Strategie ging. Oder, ich weiß nicht, wenn wir dann im Februar sind und wir von was sprechen, was im November gelauncht werden soll, Irgendwie hat man dann ja schon noch eine Entfernung. Deswegen hab ich den dann nicht so gebraucht, aber Richtung Ende dann deutlich mehr. Also, wenn dann so diese kleinen Scheißfragen kommen, wenn man dann in irgendeinem Video sitzt und denkt, ach, wie wollt’s das noch mal machen? Also, es hat sich so ein bisschen geändert. Im Grunde genommen würde ich aber sagen, dass alle drei Elemente, also sowohl das Workbook, die Calls als auch Voxer, sinnvoll waren, aber ich die halt einfach unterschiedlich häufig genutzt habe, je nachdem, wo ich halt irgendwie dran war.

Anna-Lena [00:20:14]:
Aber das Doc fand ich, glaube ich, auch mega, mega hilfreich. Also weil das einfach so ein… So funktioniert mein Kopf auch. Das war einfach so ein Doc von oben nach unten und wir haben alles reingeschrieben. Alles in einem Dokument und so chronologisch. Genau so funktioniert mein Kopf. Also das war voll gut.

Lilli [00:20:30]:
Cool. Das freut mich zu hören, weil ich habe immer Angst, dass das den Leuten irgendwie dann zu viel ist, weil unser Doc hat wahrscheinlich 200 Seiten gemeinsam. Ja. Mit diesen verschiedenen, man kann ja in Google Docs so ein Inhaltsverzeichnis machen, ein klickbares und die Dokumentenleiste und so, finde ich, kann man sich da doch gut zurechtfinden und hat eben alles an einem Ort gemeinsam, was ich auch immer total hilfreich finde. Ja. Okay, das heißt, so am Anfang, wo wir eher so Mindset und Strategie gemacht haben, hast du weniger Support zwischendurch gebraucht. Und dann, wo es wirklich in die Umsetzung ging, haben wir halt viel so Feedback gemacht, Ideen kurz besprechen. Was hältst du davon oder was wollte ich jetzt noch mal in Modul 3 mit reinnehmen? Das war dann so kleinteiliger, wo man zwischendurch so schnell mal sich austauschen kann und nicht immer bis zum Call warten will oder muss.

Anna-Lena [00:21:27]:
Ja, es hat sich so ein bisschen so angefühlt, als würden wir so halt ein Team sein. Klar waren wir auch, aber als wärst du quasi in meinem Team, wie ein Teammitglied oder eine Angestellte. So hat sich das am Ende angefühlt. Das ist das, was ich manchmal so ein bisschen vermiss, wo ich, glaub ich Manchmal denk ich, ich bin eine ganz schlechte Selbstständige. Ich glaub, ich wär viel besser in einem großen Team irgendwo angestellt. Das habe ich voll genossen, dass ich dann so gegen Ende dann bei so kleinen Fragen, die kurz bei Boxer schreiben konnte, und dann war das auch in fünf Minuten erledigt.

Lilli [00:21:57]:
Das fehlt eben oft, dieser Austausch im Alter. Und für mich war es auch total schön, durch dieses Format wirklich so nah dran zu sein. Also ich habe ja wirklich auch im Google Doc irgendwas reingeschrieben, Kommentare, Feedback bei der Auswertung geholfen, getextet haben wir gemeinsam. Einmal haben wir auch einfach so eine Coworking-Session gemacht, also nicht Coaching, sondern an der Sales-Page gemeinsam gewerkelt. Und das habe ich halt auch schon lange nicht mehr gemacht. Also so wirklich für die Leute auch texten und da meine Finger drin haben, das habe ich auch sehr genossen. Und ich muss sagen, dass ich dann halt auch manchmal so ein Stolzgefühl gehabt habe, wenn ich wusste, jetzt ist die Sales-Page online und ich bin raus. Und ich war da irgendwie so involviert auch.

Lilli [00:22:46]:
Das war halt auch schön, weil normalerweise bin ich es nicht so intensiv auf dem Level. Gibt es was, was dich irgendwie überrascht hat oder was du nicht erwartet hast oder was dir irgendwie noch in Erinnerung geblieben ist?

Anna-Lena [00:23:09]:
Spontan fällt mir jetzt tatsächlich nichts ein. Ich fand es nur gerade überraschend, als du nochmal so zusammengefasst hast, was wir alles so gemacht haben. Ähm Das ist halt immer krass, wie man das unterschätzt. Also, man überschätzt, was man, find ich, in einer Woche oder einem Tag schafft. Da überschätze ich mich grenzenlos jeden Tag. Aber ich unterschätze mich, was man halt in so zehn Monaten schaffen kann. Und wir Solopreneure, ich glaube die meisten, die hier zuhören, sind eher so alleine oder haben vielleicht so einen Mitglied vielleicht noch im Team. Wir haben halt einfach nicht so viel Manpower, dass man halt so krass, so schnell, so viel umsetzen kann.

Anna-Lena [00:23:47]:
Und was du eben so aufgezählt hast, dachte ich so, ah, okay, das in zehn Monaten, ist eigentlich gar nicht so verkehrt.

Lilli [00:23:52]:
Und es

Anna-Lena [00:23:53]:
war ja noch Sommerpause. Und ich weiß so, von meinem Gefühl her, weiß ich noch, hab ich so richtig, richtig losgelegt eigentlich erst im Mai. Also ich fand so, Februar bis Mai war viel so überlegen und aber ich habe nicht viel umgesetzt. Also ich würde so von meinem Gefühl sagen, es war eigentlich eine Geschichte von Mai bis November.

Lilli [00:24:09]:
Und das

Anna-Lena [00:24:09]:
fand ich jetzt überraschend, dass man da dann doch viel schafft, weil ich ja auch noch ein anderes Daily Business habe. Ich habe ja trotzdem noch gearbeitet und hatte noch meinen laufenden anderen Online-Kurs und so.

Lilli [00:24:19]:
Ja, du hast ja nebenbei auch noch die Ads-Formel noch mal geladen. Genau. Dann hattest du ja auch noch so einen Summer Sale irgendwie spontan die Idee dazu. Also das ist ja alles neben dem, was du auch noch zu tun hast. Genau, aber das erlebe ich oft bei meinen Kundinnen, dass sie sagen, das geht alles nicht schnell genug oder wir müssten doch jetzt schon weiter sein. Also, dass die Leute halt sofort in die Umsetzung gehen wollen, was ja auch klar ist, weil dann erst in der Umsetzung sehe ich ja sichtbare Ergebnisse und Fortschritte. Aber ja, ich finde halt, diese Schritte davor, eben alle dann in ihren Anteilen mitzunehmen und deine Community und zu schauen, was willst du, was wollen die, womit geht es dir gut, ist halt notwendig. Auch wenn die Leute das immer ein bisschen als ausbremsen, würde ich jetzt nicht sagen, aber ungeduldig sind viele dann, so in dieser Anfangsphase.

Lilli [00:25:17]:
Also ich kann das total nachvollziehen. Aber ich glaube, so vom Endergebnis her hast du ja auch gesagt, dass genau das gut war. Nicht einfach irgendwas zusammenschustern, sondern sich halt wirklich bewusst überlegen, wie soll das mir dann langfristig dienen. Wie geht’s dir denn heute mit deinem neuen Angebot? Magst du da ein bisschen erzählen, wie ging’s dann weiter mit der Inbox-Formel?

Anna-Lena [00:25:45]:
Genau, Inbox-Formel heißt das gute Ding und das habe ich dann im November, also auch zum Ende unserer Zusammenarbeit, dann halt gelauncht und das war auch mega erfolgreich. Also fand ich super, dass es direkt beim ersten mal so gut ankam. Also ich habe mir…

Lilli [00:26:03]:
Entschuldige, mir fällt gerade noch ein, ich wollte dich ja auch immer so ein bisschen dahin bewegen einen Beta-Test zu machen, weil ich das halt persönlich hilfreich finde. Aber du hast da auch wirklich gesagt, nein, ich würde es lieber zuerst alle Videos erstellen und abdrehen und ich weiß schon, was ich mache und genau das war dann der richtige Weg für dich. Also da hast du dich auch nicht von mir irgendwie abbringen lassen und fand ich auch cool. Also, entscheidet ja nichts für dich, aber ich habe schon manchmal so, den Druck einfach rauszunehmen, so, es gibt ja noch immer die Möglichkeit, einen Beta-Test erst zu machen. Aber ja, das wolltest du nicht. Und das war dann am Ende auch gut, weil es war dann ein erfolgreicher Launch. Und das Ding war dann halt auch schon fertig produziert. Du hast dann den Stress nicht mehr gehabt damit.

Anna-Lena [00:26:51]:
Ja, ich glaube, das war auch so mein Hintergedanke. Also ich dachte so, naja, komm, ich arbeite jetzt hier mit Lilly und wir haben jetzt hier November, wir arbeiten seit Februar, wann mache ich das jetzt auch direkt ganz? Ich glaube, das war so meine Gedanken. Genau, also ich habe dann einen richtigen Launch gemacht. Genau, und es hat halt auch gut funktioniert. Ich hatte mir so eine Anzahl an Kundinnen überlegt und ich glaube, bis auf eine Person habe ich sie auch erreicht, wenn ich das richtig in Erinnerung habe. Also war ich echt eigentlich happy. Jetzt muss ich den bald wieder launchen, also es ist kein Evergreen, sondern ein Live-Launch und jetzt steht das eigentlich an, dass ich den jetzt zum zweiten Mal dann launche. Und jetzt habe ich natürlich auch erste Testimonials von den Leuten und erste Rückmeldungen und so.

Anna-Lena [00:27:32]:
Das heißt, natürlich ist es jetzt noch nicht fertig. Also den Launch muss ich jetzt natürlich noch mal verarbeiten und auch an der Sales Page und so noch mal was ändern. Genau, also das steht dann jetzt so in den nächsten Wochen oder Monaten an.

Lilli [00:27:46]:
Cool. Ich kann mich erinnern, ich weiß nicht, ob ich das schon verraten darf, aber wir hatten ja dann auch noch eine Idee für den nächsten Launch, was man da live machen könnte. Kannst du dich erinnern?

Anna-Lena [00:27:59]:
Ja, ein Bootcamp, das meinst du?

Lilli [00:28:00]:
Ja, genau.

Anna-Lena [00:28:03]:
Das hat beim letzten Mal irgendwie nicht so gut geklappt, weil dann war doch noch viel zu tun und dann hatte ich noch mal Urlaub und so. Da dachte ich so, ach komm, ich mache das jetzt ohne Launch-Event. Eigentlich auch total verrückt, so einen wirklichen ersten Verkauf so ohne viel Marketing und so zu machen. Ich habe auch keine Ads geschaltet und so, obwohl das ja mein Thema ist.

Lilli [00:28:25]:
Nur per E-Mail, oder? Ja, nur per E-Mail. Instagram.

Anna-Lena [00:28:29]:
Genau, nur per E-Mail. Und Deswegen bin ich halt auch so happy, dass das schon so gut geklappt hat und kann ja jetzt eigentlich nur noch besser werden, wenn ich dann Werbe-Marketing mache. Genau, weil ich wollte so ein Bootcamp machen, das ich dann halt im November doch nicht gemacht habe. Das würde ich beim nächsten Mal auf jeden Fall, glaube ich, wieder machen. Ja, doch, doch. Cool.

Lilli [00:28:45]:
Okay. Und wie geht es jetzt allgemein für dich weiter? Also was sind so deine nächsten Projekte oder Schritte oder passt das jetzt erstmal für dich? So diese zwei Themen, Werbeanzeigen und E-Mail-Marketing, was sich ja auch super ergänzt. Also da haben ja auch die Leute in der Umfrage gesagt, also eigentlich wäre das total logisch, wenn du jetzt von der Lead-Generierung zum Lead-Nurturing und quasi zum Verkaufen übergehst. Macht ja Sinn.

Anna-Lena [00:29:15]:
Ja, deswegen, das war glaube ich für keine andere Person war das so eine richtige Umpositionierung. Ich glaube, ich habe mir da am Anfang viel zu viel Stress gemacht, weil das eigentlich ja total logisch ist. Das ist keine Umpositionierung, das ist einfach der next logische Schritt und daraus einen Online-Kurs gemacht. Also, ja. Ja, also die nächsten Schritte wären jetzt eigentlich, dass ich jetzt halt diese Balance hinbekomme aus Ads-Formel-Launchen und Inbox-Formel-Launchen. Also, dass ich das jetzt irgendwie abwechselnd mache. Mein längerfristiges Ziel ist es dann auch, die Inbox-Formel auf Evergreen zu machen. Also sprich, dass man jederzeit kaufen kann.

Anna-Lena [00:29:52]:
Ich halte aber nichts davon, das direkt von Anfang an zu machen, sondern ich will das ein paar Mal live launchen, so wirklich zu wissen, wie es geht und ob das Freebie gut ist und sowas. Also ich muss noch ein paar mal live launchen, aber so auf lange Sicht soll das ein Evergreen werden, weil es einfach, finde ich, keine Begründung gibt, warum nicht. Also es gibt, ich muss die Leute da nicht abhalten, wenn sie den jederzeit kaufen möchten. Genau, also das.

Lilli [00:30:15]:
Das ist ein Evergreen-Thema, ne? Die Leute können jederzeit mit ihrem E-Mail-Marketing starten oder das optimieren.

Anna-Lena [00:30:20]:
Genau. Bei Ads ist das zum Beispiel so, zum Beispiel im Dezember sind Ads deutlich teurer als jetzt im Mai oder so was. Da macht das schon Sinn, dass ich so den Starttermin ein bisschen vorgebe. Aber bei der Inbox-Formel sehe ich das nicht so. Genau, genau. Also das ist so das lange Ziel. Ich habe jetzt kürzlich erst die Ads-Formel gelauncht, deswegen ist jetzt als nächstes dann wieder die Inbox-Formel dran.

Lilli [00:30:44]:
Okay, also ich muss ein bisschen abwechseln.

Anna-Lena [00:30:46]:
Genau, genau.

Lilli [00:30:48]:
Und wie war der erste Durchgang für dich mit den ersten TeilnehmerInnen?

Anna-Lena [00:30:53]:
Super, also auch das Feedback war mega gut. Man ist natürlich, wenn man weniger Support hat, ein bisschen, Also nicht so nah dran. Zum Beispiel in meinem anderen Kurs, in der Ads-Formel, gibt es wöchentliche Calls, fast Facebook-Gruppen, Einzel-Calls usw. Da bin ich wirklich sehr nah dran.

Lilli [00:31:11]:
Und

Anna-Lena [00:31:11]:
bekomme auch viel mit. Das war jetzt bei der Inbox-Formel halt nicht so, weil ich den Support da deutlich anders gestaltet habe. Und deswegen bin ich ein bisschen weiter entfernt einfach von den Leuten. Aber es haben dann einfach proaktiv mir dann schon Leute geschrieben und ich habe auch mal so eine Umfrage gemacht und das Feedback ist eigentlich durch die Bank echt positiv, deswegen voll gut und der Launch war direkt gut, deswegen eigentlich habe ich nur positive Gefühle.

Lilli [00:31:40]:
Ja, ist dann vielleicht auch ein nächster Schritt, so ein bisschen, wie soll ich sagen, ein Angebot zu haben, wo man eben nicht so nah dran sein muss vielleicht, wo man so ein bisschen die Leute selbst machen lassen kann und die wissen ja, worauf sie sich einlassen von Anfang an und wir haben ja noch so ein paar Elemente eingebaut, dass sie eben per E-Mail Fragen stellen können und Feedback von dir bekommen, aber halt alles asynchron. Und ja, vielleicht war das für die dann auch entspannter als wöchentliche Live-Calls und so, könnte ich mir vorstellen.

Anna-Lena [00:32:13]:
Es gibt halt so und so Leute und das ist halt, glaube ich, ein Lerntyp. Aber wichtig ist, dass man es ja von Anfang an einfach so kommuniziert, damit jeder weiß, was jetzt irgendwie beinhaltet ist und was nicht. Aber ja, also das Feedback ist total positiv. Und auch relativ schnell kamen da schon positive Meldungen, wo ich mir dachte, ah, okay, cool. Also können die auch schon allein mit den Videos und den Inhalten was anfangen und müssen nicht erst das umsetzen und gucken, ob es funktioniert, sondern es war direkt in den ersten Wochen schon, haben sich Leute zurückgemeldet. Also richtig gut.

Lilli [00:32:45]:
Musstest du dann noch viel anpassen oder optimieren oder ergänzen oder so nach dem ersten Durchgang?

Anna-Lena [00:32:53]:
Kaum, ne. Also ich hatte, ne, ich glaube ich habe nicht ein einziges Video neu machen müssen. Ich habe immer, ja, ich habe immer auch noch ein paar Downloads und so Texte und so, da hab ich schon noch ein bisschen was dran geändert, wo ich einfach gemerkt habe, okay, das wird vielleicht noch nicht klar oder so. Weil einfach da Rückfragen kamen, wo ich mir dachte, das sollte eigentlich klar sein, da muss ich es vielleicht nochmal umformulieren. Aber so die Reihenfolge der Module macht, glaube ich, total Sinn. Da habe ich jetzt zumindest keine anderen Stimmen gehört oder auch die haben halt direkt schon Ergebnisse, wie gesagt, das scheint ja dann auch alles zu funktionieren. Also ich glaube, das haben wir direkt von Anfang an echt gut gemacht bzw. Direkt das Erfolgsgeheimnis gefunden, weil an der Struktur an sich war nicht nötig, was umzustellen.

Lilli [00:33:42]:
Ich kann mich erinnern, da haben wir auch viel hin und her geschoben, so bei der Produktion, dann so, ah, gehört das nicht doch eher in Modul 2? Und dann nehme ich das Video da und da rein, weil was ist, wenn die dann da erst einsteigen und so. Da haben wir auch viel Hirnschmalz eingesteckt, beziehungsweise du, das so richtig logisch aufzubauen. Ja, hat geklappt. Gibt es noch was, was du Leuten mitgeben möchtest, die vielleicht auch gerade vor der Angebotsentwicklung stehen? Also die sich vielleicht fragen, kann ich was Neues anbieten, was jetzt vielleicht nicht unbedingt so mein Kernthema ist oder wie gehe ich es überhaupt an, ein Angebot zu entwickeln? Magst du da irgendwas mitgeben aus deiner Erfahrung?

Anna-Lena [00:34:32]:
Ja, also einer unserer ersten Schritte war ja diese Umfrage, die ich dann an meine Newsletterliste geschickt habe und das so würde ich immer wieder anfangen, beziehungsweise würde das empfehlen, dass man so anfängt, weil man da halt, also es ist ja so, dass man wahrscheinlich selber zehn Ideen im Kopf hat und sich aber dann nicht selber sortiert bekommt und das hat mir sehr geholfen, mich da auf das erste Thema oder das nächste Thema so zu konzentrieren und man hat halt direkt dann das Feedback der Leute und weiß, okay, also es wird wohl schon jemand kaufen, wenn sich die Leute das wünschen. Also es beruhigt einen auch so ein bisschen. Das wäre so das eine. Und das andere ist, was ich eben schon sagte, so dieses Unterschätzen nicht, wie viel man dann auch in zehn Monaten schafft. Also wenn man das so will und jetzt haben wir ja auch noch nicht mal die Hälfte des Jahres man könnte dieses Jahr auch noch ein neues Angebot machen. Also das kriegt man schon hin, auch wenn das erstmal so aussieht wie ein Berg, den man ja niemals umgesetzt bekommt, dachte ich auch. Wenn man das einfach kleinschrittig runter bricht in so einzelne To-Dos, kann man das schon auch 2024 noch rocken, glaube ich.

Lilli [00:35:40]:
Ja, super, danke dir. Das heißt, wir können dann Freebie verlinken, dann aktuelles, oder? Ja, gerne. Und gibt es vielleicht bald die Einladung zum Bootcamp?

Anna-Lena [00:35:53]:
Genau, das kann ich noch nicht verlinken, aber ich kann schon mal die Warteliste vielleicht. Also dann würdest du, wenn du auf der Warteliste stehst, auch auf jeden Fall davon erfahren.

Lilli [00:36:02]:
Ja, perfekt. Dann machen wir das in die Schwung. Okay, liebe Anna-Lena, ich danke dir sehr fürs Teilen deiner Erfahrungen. Ich glaube, dass das für viele hilfreich ist, mal zu hören, was da so auf einen zukommt, wie der Prozess verläuft, die Höhen und Tiefen einfach und was dann auch dabei rauskommen kann, auch wenn man es manchmal vielleicht hinschmeißen will oder sagt, ach warum tue ich mir das überhaupt an. Also vielen, vielen Dank, hat mich sehr gefreut.

Anna-Lena [00:36:30]:
Ja klar, sehr, sehr, sehr gerne und danke, dass ich hier sein durfte.

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