Planst du deine Woche als Selbstständige*r – z. B. mit einem wöchentlichen CEO-Date zur Wochenplanung?
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Mehr InformationenErfahre in dieser Folge,
- wie 2020 die 4-Tage-Woche für mich funktioniert hat,
- warum du Öffnungszeiten für dein Business angeben solltest,
- wie individuell und emotional Zeitmanagement ist,
- welches Motto jeder Wochentag bei mir hat,
- welchen 14-Tage-Rhythmus ich eingeführt habe,
- wie die Wochentage von den Planeten bestimmt sind,
- welche Tools ich für die Wochenplanung verwende,
- wie ich mit Hochs und Tiefs im Jahres-, Monats- und Wochenverlauf umgehe und
- welche Fragen ich mir jede Woche bei meinem CEO-Date stelle.
Transkript der Folge:
Hallo und herzlich willkommen zurück zum Pyjama-Business-Podcast. Ich freue mich, dass du wieder bei einer neuen Folge dabei bist. Und ich möchte heute mit dir teilen, wie ich 2021 meine Woche planen werde.
Vor ungefähr einem oder ziemlich genau einem Jahr habe ich ein Instagram-Posting geteilt. Da bin ich am Strand von Pisa und schwinge in einer Schaukel herum. Und da habe ich geschrieben: „Experiment Vier-Tage-Woche“. Also, dass ich eine Vier-Tage-Woche einrichten möchte, dass ich nur noch von Montag bis Freitag arbeite. Und da habe ich geschrieben, nur noch vier Tage pro Woche, maximal 25 Stunden pro Woche.
Und was ich davor auch schon gemacht habe, war, dass ich jeden Tag oder Halbtag ein Motto oder einen Fokus gegeben habe. Da verlinke ich dir in den Shownotes ein Video von mir von 2018, als ich noch parallel als Texterin und Coachin gearbeitet habe. Und da habe ich damals erklärt, wie ich meine Woche strukturiere, was ich wann mache.
Genau, und das ist das Gute daran, wenn man regelmäßig und langfristig Content erstellt, man kann dann auch auf solche Sachen zurückgreifen und da dann einen Vergleich ziehen. Ich verlinke dir gerne das Video inklusive Blog-Artikel und Transkript von 2018 und dann das Posting vom Januar 2020, wie ich meine Woche planen will. 2020 wussten wir da natürlich noch nicht, was auf uns zukommt.
Meine (geplante) 4-Tage-Woche 2020
Auf jeden Fall war es so, dass ich damals geplant habe, dass der Montag mein Content-Tag ist, dass ich mit einem CEO-Date in die Woche starte. Auf das werde ich heute auch im Detail eingehen. Und dann meinen wöchentlichen Blog-Artikel schreibe, der jeden Donnerstag erschienen ist und meine Social-Media-Postings für die Woche vorausplane.
Jetzt, ein Jahr später, kann ich sagen, das mache ich überhaupt nicht mehr so. Ich mache das CEO-Date jetzt immer am Freitag und den Content erstelle ich am Mittwoch. Und ich blogge ja nicht mehr, sondern stattdessen nehme ich die Podcast-Folgen auf und bette die dann im Blog ein. Das hat sich ganz geändert. Ich sage dir dann nachher, wie meine Montage jetzt ausschauen.
Dem Dienstag habe ich das Motto „Clients“ gegeben, also KundInnen. Und an diesem Tag finden meine Mastermind- und Kundenmagnet-Calls in meinem Onlinekurs und Gruppenprogramm statt. Es können Coachings, Teammeetings, Erstgespräche und Interviews gebucht werden. Und das ist tatsächlich noch immer genauso. Dienstag ist so mein Call-Tag.
Dem Mittwoch habe ich das Motto „Create“ gegeben. Und da habe ich geschrieben, den Mittwoch halte ich mir komplett für Deep Work frei. An diesem Tag buche ich mich für sechs bis acht Stunden in meinem externen Büro ein und bin nicht erreichbar. Ich arbeite an meinen Angeboten und verkaufsfördernden Aktivitäten wie E-Mail-Kampagnen, Facebook-Anzeigen, Webinaren und Co.
Das ist noch immer so, dass ich am Mittwoch kreiere und keine Termine habe, aber es hat sich ein bisschen in Richtung Content-Creation geshifted und ich arbeite nicht mehr so viel an meinen Angeboten und Sales, weil das jetzt irgendwie alles schon fertig aufgesetzt ist. Und meine größte Aufgabe in meinem Business zurzeit ist, durch kostenlosen Content oder Facebook-Anzeigen neue Leute auf mich, meine Angebote, meine Community, mein ganzes Lilli-Universum aufmerksam zu machen. Das heißt, am Mittwoch schaut es jetzt so aus, dass ich meinen Content-Tag habe und da die Podcast-Folgen aufnehme, Social-Media-Postings vorausplane. Genau.
Dann am Donnerstag habe ich „Connect“ geschrieben. Das war das Motto, dass ich da meinen Blog-Artikel veröffentliche, meinen Newsletter und die Postings dazu teile, mich mit meiner Community über das Thema der Woche austausche und in den sozialen Netzwerken präsent bin. Das ist eigentlich auch noch immer so.
Statt dem Blog-Artikel veröffentliche ich jetzt die Podcast-Episode, aber mein Newsletter kommt noch immer jeden Donnerstag raus. Und ich schreibe noch am Donnerstag. Und genau, und die Postings gehen immer dienstags und donnerstags online.
So, und dann habe ich geschrieben: außertourliche Angebote wie Online-Workshops oder VIP-Tage und regelmäßige Aufgaben wie Buchhaltung kann ich dann auf die ansonsten freien Freitage legen.
Das war zumindest damals der Plan.
Und ich muss sagen, die Vier-Tage-Woche war dann ein ziemlicher Fail für mich. Mein erster Schritt war, dass ich versucht habe, alles, was ich sonst in fünf Tagen mache, in vier Tage zu quetschen. Das war natürlich keine so gute Idee. Und das hat mich dann eher noch mehr gestresst. Und ich habe dann wirklich viel herumprobiert. Natürlich kam dann noch die Pandemie dazu. Und ich habe mir dann irgendwann mal die Frage gestellt: Warum will ich eigentlich eine Vier-Tage-Woche haben?
Und die Antwort war dann: ich will einfach weniger arbeiten oder, ja, zum Beispiel weniger Zeitdruck haben.
Und ich habe mir dann gedacht, okay, dann ist das vielleicht der falsche Ansatz, dass ich einfach die Arbeitswoche verkürze. Dann wäre es doch gescheiter, wenn ich mir einfach weniger vornehme. Weniger pro Quartal, pro Monat, pro Woche, pro Tag. Und das mache ich jetzt eh schon eigentlich seit dem letzten Quartal 2020.
Aber diesmal bei der Jahresplanung und jetzt beim Start ins neue Jahr bin ich wirklich sehr streng mit wirklich weniger mir vornehmen, weniger auf die To-Do-Liste lassen. Und das andere Ding war, dadurch dass ich mir eine Vier-Tage-Woche auferlegt hab, habe ich dann immer am Freitag so das Gefühl gehabt, ich darf jetzt nicht arbeiten, weil ich habe es ja öffentlich angekündigt und so. Ich weiß eh, dass das ein Blödsinn ist. Aber ja, dann war wieder der Druck von der Seite da.
Und ja, ich habe auch den Fehler gemacht, dass ich mir nicht wirklich genau vorgenommen oder geplant habe: Was mache ich jetzt eigentlich mit meinen drei freien Tagen?
Dadurch, dass wir dann die ganze Zeit zuhause waren und 2020 zweimal im Lockdown, waren die Möglichkeiten ja auch etwas beschränkt. Das heißt, ich hätte mir eigentlich mehr Alternativen zum Arbeiten überlegen sollen.
Dass ich zum Beispiel am Freitag sage, keine Ahnung, richte ich mir schon ein paar Bücher her, die ich lesen will. Oder ich mache mir eine Netflix-Warteschlage, Netflix-Liste heißt das, glaube ich, mit Sachen, die ich mir anschauen will, ja. Das war jetzt so mein Learning aus dem Jahresrückblick, dass man sich dann auch wirklich vornehmen sollte: was mache ich dann, statt zu arbeiten?
Aber ich bin jetzt dann von der Vier-Tage-Woche eh wieder abgekommen, weil es sich für mich einfach entspannter anfühlt, wenn ich diese fünf Arbeitstage habe.
Warum klare Öffnungs- und Arbeitszeiten so wichtig im (Online-)Business sind
Bevor ich jetzt sage, wie meine Woche 2021 strukturiert ist, möchte ich noch ein wichtiges Thema ansprechen. Das habe ich nämlich seit fast acht Jahren mittlerweile, seit ich mich 2013 selbstständig gemacht habe, schon immer so gemacht. Nämlich, mir Öffnungs- und Arbeitszeiten zu überlegen und die auch nach außen zu kommunizieren. Ein Frisör zum Beispiel ist ja auch nicht rund um die Uhr erreichbar und verfügbar. Und nur weil wir zum Beispiel am Computer arbeiten, heißt es ja nicht, dass wir die ganze Zeit ansprechbar oder für unsere KundInnen da sein müssen.
Und da kannst du zum Beispiel auf deiner Kontaktseite, in deinem Impressum oder in deiner E-Mail-Signatur Öffnungszeiten anführen. Nicht, um dich dann rigoros dran zu halten und zu sagen: jetzt darf ich nur innerhalb von diesen Zeiten arbeiten, sondern als Signal nach außen: Da bin ich erreichbar, da kannst du zum Beispiel mit einer Antwort von mir rechnen.
Einfach, damit du eine gewisse Erwartung bei deinem Gegenüber schürst. Genau.
Und meine persönlichen Arbeitszeiten sind: so zwischen elf und zwölf fange ich und bis 17 oder 18 Uhr. Es gibt ja einige Studien, die belegen, dass man bei einem Sechs-Stunden-Tag dann produktiver ist als zum Beispiel bei einem Acht-Stunden-Tag. Und dann auch Pausen dazwischen. Das passt gut für mich.
Im Sommer oder wenn keine Corona-Pandemie ist, dann ist es oft so, dass ich schon viel früher anfange, weil ich dann auch früher wach bin. Wir unterliegen ja einfach auch Schwankungen im Jahres-, Monats- und Tagesverlauf, vor allem Frauen von der Energie her. Und darauf sollten wir auch Rücksicht nehmen. Im Sommer ist es bei mir meistens so, dass ich schon früher wach bin, früher Energie habe und dann eher vormittags arbeite und dann ab mittags zum Beispiel ins Freibad gehe, an einen See fahre oder so. Und im Sommer arbeite ich auch generell weniger als jetzt zum Beispiel in den Frühlingsmonaten oder Herbst/Winter. Das ist ja vielleicht oder wahrscheinlich bei dir auch so. Genau.
Und du solltest dich ganz allgemein fragen, wenn du dich an deine Wochenplanung machst: Wie viel Zeit habe ich realistisch für mein Business pro Woche? Das kommt auf deine ganz persönliche Lebens- und Arbeitssituation an. Und die ist bei jedem Menschen anders.
- Bist du zum Beispiel in Teil- oder Vollzeit selbstständig?
- Hast du noch einen Angestellten-Nebenjob, sage ich mal?
- Hast du Kinder oder nicht? Wenn ja, wie sind die betreut? Musst du die Vollzeit betreuen? Bist du die einzige Betreuungsperson? Oder hast du Hilfe?
- Natürlich kommt da auch noch die Pandemie dazu.
Kleine Sidenote: Manchmal reagieren Leute ein bisschen ungehalten, wenn ich nicht auf ihre Situation als Eltern genug eingehe, aber dazu möchte ich sagen, ich habe noch keine Kinder und ich möchte es mir nicht anmaßen, da irgendwelche angeblich allgemeingültigen Tipps für Eltern oder selbstständige Eltern zu geben. Da bin ich einfach die falsche Adresse dafür, weil ich einfach nicht die Erfahrung habe, weil ich keine Kinder habe. Und da gibt es genug Anlaufstellen im deutschsprachigen Raum, wie zum Beispiel Mompreneurs, Mama Business oder die Lena Busch. Die sind sogar eher darauf spezialisiert. Da würde ich dich gerne dahin weiterverweisen.
Und nochmal der Hinweis: Jede Lebens- und Arbeitssituation ist anders. Und ich kann nur teilen, was für mich oder vielleicht für meine KundInnen funktioniert, was ich mitbekomme oder wenn ich irgendwelche Tipps aufschnappe und die dann von anderen ausprobiere.
Und außerdem, gerade weil das so ein stark individuelles Thema ist, alles, was mit Zeitmanagement, Organisation und so weiter zu tun hat, wird dir nichts anderes übrig bleiben, als es für dich auszuprobieren, was für dich funktioniert. Es wird dir niemand sagen können, was für dich die beste Zeitmanagement-Methode oder Wochenaufteilung ist.
Und noch eine andere Sidenote: Es könnte ja auch sein, dass ich zum Beispiel einen unerfüllten Kinderwunsch habe oder dass das Thema Kinder kriegen für mich irgendwie ein Reizthema ist oder so, ja. Ist jetzt nicht der Fall, aber du weißt es ja nicht, wenn du solche Ansprüche an mich stellst und vielleicht als kleiner Anstoß, ja. Dass dieses ganze Kinderthema ja auch beim Gegenüber ein Fass aufmachen könnte.
Wie gesagt, ist jetzt bei mir nicht der Fall und ich bin auch niemanden böse, aber ich kenne Leute, bei denen es zum Beispiel so ist. Und wenn dann jemand kommentieren würde: „Ich vermisse immer die Perspektive der Eltern und das gibt es ja nicht“ und so, weil oft sind diese Kommentare ziemlich emotionsgeladen, dann könnte ich mir vorstellen, dass das bei denen etwas auslöst. Deswegen, einfach ein freundlicher Hinweis. Gut.
Dann habe ich das untergebracht. Dann möchte ich jetzt mit, wie ich mir die Motti oder Mottos, ich glaube Motti, für jeden Wochentag 2021 jetzt zurechtgelegt habe, weitermachen.
Meine Wochenplanung als Selbstständige
Und zwar, das erste, was ich dieses Jahr ausprobieren möchte, ist ein 14-Tage-Rhythmus zwischen Call- und Content-Wochen. Das bedeutet, die eine Woche sind am Dienstag und Donnerstag Calls bei mir möglich. Das steuere ich über Calendly, so heißt das Tool. Das kann ich dann auch in den Shownotes verlinken. Und in der Woche drauf nicht. In den geraden Wochen habe ich keine Zoom-Calls und in den ungeraden schon.
Eine Ausnahme ist meine Mastermind-Gruppe. Die läuft immer für zwölf Wochen. Und da haben wir jede Woche Gruppen-Calls. Und die zwölf TeilnehmerInnen haben auch Einzelcoachings mit mir. Das heißt, da habe ich jede Woche Calls, aber auch nur dienstags und donnerstags.
Das möchte ich für dieses Jahr ausprobieren. Ich habe jetzt gerade damit begonnen. Letzte Woche habe ich gar keine Calls gehabt. Das war echt sehr angenehm, wenn man einfach diesen Raum hat, dass man nicht diesen Zeitdruck hat, dass man ständig auf die Uhr schaut: Oh nein, wann habe ich jetzt den nächsten Call im Kalender stehen? Und ja, dass man sich einfach mal seiner To-Do-Liste und seinen Projekten widmen kann.
Und ich habe jetzt in der ersten Arbeitswoche des Jahres auch ganz viel so Behind-the-scenes gemacht. Ich habe meine Statistiken-Tabelle optimiert und mir in Google-Tabellen einen Planer mit Jahres-, Quartals-, Monats- und Wochenplanung angelegt, wo ich dann meine CEO-Dates drinnen auch machen werde. Dass ich auch wirklich mal alles in einem Dokument habe, das sich ständig weiterentwickelt.
Da habe ich auch meine Vision, Mission, Werte drin, damit ich das einfach immer präsent habe. Und das nicht nur irgendwo in der Schublade herumkugelt. Und genau, das war echt schön, da auch so langsam ins Jahr zu starten, keine Calls zu haben und einfach ein paar Sachen nachzugehen, die vielleicht sonst liegen bleiben.
Ah ja, und mein Wort für das Jahr ist auch Space, also „Raum“. Und genau, das wäre auch so ein Beispiel dafür, wie ich mir mehr Space in meinem eigenen Business geben möchte.
Montag: Zeit für administrative Aufgaben
Dann gehen wir zu den Wochentagen über. Der Montag ist jetzt so mein Admin- und Behind-the-scenes-Tag. Ich habe ja vorher gesagt, das war früher mein Content-Tag. Aber ich merke einfach so der Stimmung her, dass mir am Montag total die Ruhe fehlt, um Content zu kreieren. Da habe ich eher so das Gefühl, okay, ich möchte jetzt meine E-Mails beantworten, bei Social Media schauen, was sich so über das Wochenende angehäuft hat, Nachrichten, Kommentare et cetera. Meine VA beantwortet das zwar eh auch alles, aber es gibt noch Sachen, die ich beantworte. Und genau, E-Mails und auch Kommunikation mit meinen FreelancerInnen.
Wir haben ein Projektmanagement-Tool, monday * heißt das, das kann ich auch gerne verlinken. Und da schaue ich:
- Was kann ich diese Woche abgeben?
- Was müssen sie wissen?
- Was brauche ich bis wann?
Ich trage die ganzen Aufgaben ein. Genau. Das ist eher ein Tag, wo jetzt nicht super viel los ist und nicht super viel inhaltlich passiert, sondern eher so administrative und organisatorische Geschichten.
Dienstag: Mein Call-Tag
Dann am Dienstag habe ich ja noch immer meinen Call-Tag. Da habe ich jetzt gestern und Dienstag das erste Mal diesen reinen Call-Tag gehabt. Und ich muss sagen, das war auch sehr angenehm, weil ich habe gewusst, okay, ich habe jetzt einfach nur diese Zoom-Meetings. Ich habe mir keine To-Do’s für den Tag eingetragen, außer in die E-Mails und Social Media kurz reinschauen, aber das mache ich eh jeden Tag.
Und ja, das war einfach total entspannt, weil früher habe ich immer versucht, zwischen die Calls dann auch noch irgendwelche To-Do’s reinzuquetschen oder noch irgendwas zu machen oder alles gleichzeitig.
Und das funktioniert auch nicht. Und so gebe ich mir jetzt den Freiraum, okay, heute ist wirklich nur Austausch angesagt, zum Beispiel einmal im Monat der Kundenmagnet-Call in meinem Kurs, dann ist der Mastermind-Call immer am Dienstag, Erstgespräche können zum Beispiel für die Mastermind-Gruppe gebucht werden, Teammeetings habe ich gehabt, mit den einzelnen FreelancerInnen treffen. Und das machen wir auch einmal pro Monat.
Und einen Buddy-Call habe ich gehabt. Auch so mit anderen Selbstständigen austauschen ist mir wichtig. Genau. Das alles findet dann am Dienstag in einer Call-Woche statt.
In einer geraden Woche hätte ich dann ja aber hier den ganzen Tag, bis auf den Mastermind-Call, frei, wenn gerade eine Mastermind-Gruppe ist. Und da würde ich dann an einem Projekt arbeiten. Irgendwas, was ich mir als Monats- oder Quartalsziel gesetzt habe.
Aktuell sind es zum Beispiel Facebook-Ads. Ich möchte jetzt endlich Facebook- und Instagram-Anzeigen gescheit angehen. Und da habe ich mir einen Kurs gekauft. Und da würde ich zum Beispiel dann den Kurs abarbeiten oder irgendwelche Anzeigen erstellen. Genau.
Mittwoch: Content-Erstellung
Am Mittwoch, habe ich schon gesagt, das ist mein Content-Day. Jetzt gerade nehme ich den Podcast auf.
Ich werde dann noch Social-Media-Postings für die nächste Woche einplanen. Und meine TikTok-Videos wollte ich eigentlich auch am Mittwoch immer aufnehmen. Aber ich habe heute schon den ersten Fehler im System entdeckt, weil ich müsste mich jetzt extra schminken, fertigmachen und anziehen und alles nur für die TikToks. Und dann macht es eigentlich mehr Sinn, wenn ich die morgen zwischen zwei Calls aufnehme, weil das geht schon. Die sind weiter auseinander. Und dann stelle ich mich kurz hin und nehme ein paar lustige Videos für TikTok oder Reels auf. Genau.
Donnerstag: Calls und virtuelles Coworking
So, dann am Donnerstag habe ich nochmal Calls in diesem Tool Calendly. Da kann ich einstellen, wann ich verfügbar bin und meine KundInnen können sich dann direkt in dem Tool ihre Termine buchen. Und das wird dann automatisch bei mir im Google-Kalender eingetragen. Und wir beide bekommen dann automatisch den Zoom-Link für die Videokonferenz per E-Mail zugeschickt und auch in diesem Kalendereintrag. Und ich und auch meine KundIn müssen dann nur noch zum angegebenen Zeitpunkt auf diesen Link klicken und fertig. Genau.
Am Donnerstag finden Calls statt oder können gebucht werden. In der Mastermind-Gruppe ist am Donnerstag immer das Coworking.
In meinem Kundenmagnetkurs gibt es jetzt auch am Donnerstagnachmittag einmal pro Monat ein Coworking. Ich hoste natürlich das Coworking, aber während der Arbeitsphasen kann ich auch an meinen eigenen Sachen arbeiten. Das heißt, da schreibe ich dann immer meinen Newsletter.
Ich promote die neue Podcast-Folge, die ja jetzt am Donnerstag dann immer draußen ist. Ich teile sie in meiner Facebook-Gruppe, ich teile den Link in Buffer, damit er über Facebook, LinkedIn, Twitter et cetera ausgeschickt wird. Ich mache ein Instagram-Posting dazu. Genau. Das ist eigentlich noch immer so, wie vor einem Jahr. Buffer kann ich dir auch in den Shownotes verlinken.
Und wir sind gerade dabei, eine Empfehlungen-Seite auf meiner Website aufzustellen, weil ich immer öfter jetzt nach Tools, FreelancerInnen und das was ich für das und das empfehlen kann und verwende und so. Da sind wir gerade dran. Und auch Onlinekurse und alles.
Freitag: CEO-Date
So, und am Freitag ist dann vielleicht für mich noch immer ein Arbeitstag oder wahrscheinlich nur ein halber. Da mache ich auf jeden Fall mein CEO-Date. Weil da habe ich auch gemerkt, ich habe am Freitag viel mehr Ruhe und Space dafür, als am Montag in der Früh.
Und genau, das CEO-Date, zu dem komme ich dann später, wie ich das genau mache. Ich beantworte meine E-Mails. Ich habe so fixe E-Mail-Tage. Das ist Montag und Freitag. Das heißt, wenn du mir eine E-Mail schreibst und die nicht von meiner VA beantwortet werden kann, dann wird sie von mir wahrscheinlich am Montag oder Freitag beantwortet.
Und dann ist auch noch Zeit für so Sachen, zum Beispiel Monats- und Quartalsplanung, Buchhaltung einmal pro Monat, dann auch noch so kleine Admin-Sachen, die nicht jede Woche gemacht werden müssen.
Montag und Freitag sind für mich jetzt irgendwie so Tage, die die Wochenmitte einrahmen, ja. Wo ich so administrative Sachen mache, schaue, dass im Hintergrund alles läuft.
Und Dienstag, Mittwoch, Donnerstag sind dann wirklich so Tage, wo ich sage, jetzt bin ich on, jetzt bin ich voll da.
Und ich fand auch die Vorstellung schön, dass ich Montag und Freitag so Backstage hinter der Bühne bin und Dienstag, Mittwoch, Donnerstag stehe ich auf der Bühne. Ich treffe mich mit meinen KundInnen, ich nehme die Podcast-Folge auf, ich bin nach außen hin präsent. Ich stehe auf einer Bühne. Vielleicht ist das auch für dich ein schönes Bild.
Wie gesagt, wenn du zum Beispiel viel mit EinzelkundInnen arbeitest, ja, dann werden deine Aufgaben wahrscheinlich anders sein. Dann wirst du wahrscheinlich viel mehr Calls haben oder viel mehr Kundenprojekte abarbeiten, natürlich viel mehr deine Dienstleistung verkaufen. Und da gibt es das Video aus 2018, das ich auch verlinken werde. Und da habe ich erzählt, wie ich das als Texterin und Coachin damals gemacht habe. Genau.
Und was ich jeden Tag mache, ist, in die E-Mails schauen, ob irgendwas Dringendes ist, was ich noch vor Montag beziehungsweise Freitag beantworten muss, Social Media betreuen.
Und ich habe auch bezahlte Facebook-Gruppen. Ich habe zu jedem Onlinekurs eine eigene Facebook-Gruppe, wo die Leute Fragen stellen können.
Und die Mastermind-Gruppe natürlich, wenn gerade eine Mastermind-Gruppe läuft.
Genau. Das war jetzt mal so grob die Wochenübersicht. Wie gesagt, das ist ein grobes Framework, wo ich weiß, okay, da ist heute mein Fokus. Aber ich finde es wichtig, dass man auch flexibel in seinem System bleibt, weil es läuft nicht immer alles nach Plan und das Leben passiert, Termine werden verschoben oder irgendwas ploppt gerade im Business auf. Dafür sollte dann trotzdem noch genug Raum da sein.
Wochenplanung für Selbstständige mit dem CEO-Date
Ich habe mich heute in der Früh hingesetzt und mir so ein bisschen aufgeschrieben, worüber ich heute zum Thema Wochenplanung sprechen möchte.
Und dann habe ich einen Newsletter von der Christina von Matcha Mornings bekommen. Und die Betreffzeile war: Wie du deine Woche mit den Planeten planst. Und dann habe ich gedacht, okay, da muss ich jetzt darüber reden. Offensichtlich war das ein Zeichen. Und ich habe sie auch gefragt. Und ich darf etwas aus diesem Blog-Artikel vorlesen, den kann ich auch wieder in den Shownotes verlinken. Und es ist mir bewusst, dass natürlich nicht jeder und jede an Astrologie glaubt. Aber auch wenn du nicht dran glaubst, denke ich mir, es schadet sicher nicht, das zumindest mal gehört zu haben.
So beeinflussen die Sterne deine Woche
Gut, ich lese jetzt aus dem Artikel auf matchamornings.de vor:
Der Montag steht im Zeichen des Mondes. Der Mond steht für Emotionen, Veränderungen, Unterbewusstsein, Geheimnisse, Zeit mit Frauen, Frieden, Wahrheit, Schutz, Vertrauen, mediale Arbeit. Sei präsent, gehe in dich hinein, priorisiere die kommende Woche, ruhe dich abends gut aus, um Kraft für die restliche Woche zu schöpfen. Stimmungsschwankungen sind hier nicht ausgeschlossen. Zum Runterkommen abends gerne ein Bad nehmen. Der Mond steht ja schließlich auch mit unseren Emotionen, unseren inneren Wassern in Verbindung. Und das passt eigentlich total gut zu meinem Plan für die Montage. Sich nicht zu viel vornehmen, die Woche durchplanen, schauen, was so ansteht und sich gut ausruhen.
Dann, der Dienstag wird vom Mars regiert. Und der steht für Begeisterung, Energie, Leidenschaft, Wettbewerb, Motivation, Mut, persönliche Kraft, Entschlossenheit, Durchsetzungsvermögen und Feuer. Dienstag ist der Tag, an dem man Dinge in Angriff nimmt, Sachen erledigt. Dieser Tag hat die Energie des Starts. Starte Leidenschaftsprojekte, beginne Sachen von deiner To-Do-Liste zu streichen, bringe deinen Körper in Bewegung. Ich weiß nicht, ob ich das vielleicht schon unbewusst gespürt habe, ich habe schon das Gefühl, dass ich so Mondgeschichten, ob jetzt Vollmond ist und astrologisches Zeugs, sage ich mal, irgendwie spüre oder mich intuitiv danach richte.
Und ich glaube auch, dass alle Menschen vom Mond zum Beispiel beeinflusst werden, weil es gibt ganz viele Studien, dass zum Beispiel zu Vollmond mehr Unfälle und Straftaten sind oder dass zum Beispiel TaxifahrerInnen berichten, dass sie ungern zu Vollmond mit dem Taxi fahren, weil die Leute dann immer so betrunken, mühsam und aggressiv sind. Genau, aber auf jeden Fall habe ich schon immer das Gefühl gehabt, dass Dienstag so ein richtiger Powertag für mich ist. Wo ich meine Gruppen- und Einzel-Calls habe oder Projekte umsetze. Und da steht ja: starte Leidenschaftsprojekte, beginne Sachen von deine To-Do-Liste zu streichen. Das passt total gut.
Dann Mittwoch steht für Merkur, Kommunikation, Denken, Lernen, Recht, Bildung, Wahrsagerei, Übermittelung von Nachrichten, Klarheit und Fokus. Merkur ist dafür bekannt, die Kommunikation zu regieren. Kümmere dich um deine Mails, verfasse Texte, egal wie. An diesem Tag geht es um Ausdruck und Austausch. Und das ist wieder total ideal für meinen Content-Day, zum Beispiel Podcast-Folgen aufnehmen. Vielleicht magst du am Mittwoch Blog-Artikel, Social-Media-Postings auch schreiben? Alles, wo es um Kommunikation geht.
Der Donnerstag wird vom Jupiter bestimmt. Und der steht für Expansion, Glückschancen, Spekulation, Investitionen, Geld, Freude und Erfolg. Jupiter ist der Planet des Glücks und der Weisheit. Donnerstag eignet sich daher hervorragend für alle Aktivitäten, bei denen du Erfolg und Wachstum suchst. Genau. Und bei mir ist das zum Beispiel der Newsletter. Am Donnerstag verbinde ich mich immer so mit meiner Community.
Und dadurch, dass ich jede Woche, jeden Donnerstag, einen Newsletter schicke, bin ich natürlich bei Leuten, die sich zum Beispiel für die Mastermind oder den Onlinekurs interessieren, präsenter. Und ich schaue auch, dass ich in jedem Newsletter auf mindestens ein Angebot von mir hinweise. Das passt eigentlich auch total gut mit Geld, Erfolg und so weiter.
Und Freitag schließlich steht für Venus, Liebe, Luxus, Schönheit, Geld, Dekorieren, romantische oder kreative Dinge, Vergnügen, Fruchtbarkeit, Freundschaft, Verbindungen und Lust. Der Tag, um Selbstliebe und Selfcare in deinem Leben zu kultivieren. Trete mit all deinen Sinnen in Kontakt. Verbinde dich mit deinen Bedürfnissen. Nimm ein ausgiebiges Bad, hülle dich in Seide und Leinen, gib dir eine Ganzkörperölmassage, träufle Rosenöl entlang deiner Halspartie, solche Sachen. Investments in und für dich selbst dürfen hier alle mal getätigt werden. Venus hat auch stark mit unserem Geld und dem, was wir wertschätzen zu tun. Worauf legst du wert?
Und als ich letztes Jahr gemerkt habe, dass ich mir dann für zum Beispiel einen freien Freitag oder Freitagnachmittag mehr vornehmen sollte, habe ich angefangen, meine ganzen Wellnesstermine auf Freitag zu legen. Zum Beispiel die Nägel machen lassen, eine Massage, als es noch möglich war, Frisör, Kosmetik, diese ganzen Geschichten. Und was ich lustigerweise auch immer am Freitag mache, ist auch Weiterbildung, Investments in mich selbst, wie die Christina hier geschrieben hat.
Und zum Beispiel als Teilnehmerin einen Onlinekurs zu belegen oder mich weiterzubilden, ist für mich auch ein Vergnügen. Das macht mir Freude, Liebe, Luxus, Schönheit, Geld, Dekorieren, romantische, kreative Dinge, Vergnügen, Fruchtbarkeit, Freundschaft, Verbindungen, Lust. Das verbinde ich so alles ein bisschen damit. Genau.
Und das gehört für mich auch zu Selbstliebe dazu, dass ich mich weiterbilde oder mir was Schönes für Freitag raussuche, ob das ich hole mir ein Stück Kuchen irgendwo ist oder ich gehe in die Innenstadt bummeln oder einkaufen, als das noch möglich war.
Genau, aber man kann ja auch zuhause schöne Sachen für sich selber finden. Und was ich mir jetzt auch vorgenommen habe, ist, dass ich am Freitag immer an meinem Buch schreiben werde. Die Planung des Buches ist jetzt abgeschlossen. Und meine Buchlektorin hat gemeint, ich kann jetzt anfangen, das erste Kapitel zu schreiben. Und da schaue ich jetzt auch, wie ich das jetzt in meinem Wochenverlauf unterbringe. Und ich glaube, Freitag ist da ein guter Zeitpunkt für mich dafür. Gut. Das werde ich auch verlinken. Vielen Dank, Christina, dass ich das vorlesen durfte.
Es steht dann im Artikel auch noch, wofür Samstag und Sonntag gut geeignet sind. Da bin ich, glaube ich, immer intuitiv ziemlich mit den Planeten eingetuned.
So sieht mein CEO-Date aus
Und dann möchte ich dir jetzt noch sagen, wie mein CEO-Date ausschaut. Den Begriff CEO-Date, C-E-O, Chief-Executive-Officer-Date habe ich zum ersten Mal im Herbst 2019 auf einer Konferenz in der Schweiz, und zwar von der Jo Bendle, gehört. Mit ihr habe ich dann auch eigentlich das ganze Jahr 2020 gearbeitet. Und ich glaube, der Begriff kommt ursprünglich von der Rachel Cook. Und mit der arbeite ich jetzt gerade in ihrem Jahresprogramm.
Auf jeden Fall ist das CEO-Date ein Termin mit dir selbst jede Woche. Und du trägst dir das ganz normal in deinem Kalender ein, wie du dir auch einen Termin mit einem Mitarbeiter, einer FreelancerIn oder einem Kunden eintragen würdest. Und das ist der Termin, wo du mit dir selbst als GeschäftsführerIn deines Unternehmens einen Termin machst.
Und ich weiß nicht, ob ich es im Podcast schon mal gesagt habe, aber ich bin total überzeugt von der Kraft der Fragen. Natürlich als Coach gehört das dazu. Und ich habe mir jetzt im Laufe der Zeit aus diversen Vorlagen und Inspirationen meine eigene Fragenliste für mein eigenes CEO-Date zurechtgelegt. Und die gehe ich einfach jede Woche durch. Und das dauert auch nicht lange. Und das bringt aber total viel.
Wenn du dir diese halbe Stunde oder Stunde pro Woche Zeit nimmst, dann starte ich zumindest viel entspannter in die nächste Woche. Ich weiß genau, was mache ich wann? Was ist jetzt dran? Was ist jetzt nicht dran? Was ist mein Fokus? Was sind meine wichtigsten To-Do’s? Und so weiter.
12 Fragen für deine Wochenplanung
Und ich gebe dir jetzt einfach meine Fragen mit, die ich mir jetzt in meinem neuen Dokument für 2021 eingetragen habe und jede Woche selber stelle. Es gibt zwei Kennzahlen, die du dir laut Racheal Cook jede Woche bei deinem CEO-Date anschauen solltest. Und zwar ist das die Kennzahl, die deinen Umsatz aussagt und die Kennzahl, die deinen Umsatz voraussagt. Der Umsatz ist ja etwas, der kommt ja nicht von selbst. Der entsteht ja durch irgendwas, was du davor getan hast. Da geht es meistens um die Lead-Generierung.
Sprich, vielleicht sind es bei dir kostenlose Erstgespräche, wie viele Leute sich dafür angemeldet haben. Oder wie viele Leute haben das Kontaktformular auf deiner Website ausgefüllt? Oder wie viele haben sich für dein Webinar angemeldet? Oder wie viele haben bei deiner Challenge mitgemacht, ja?
Je nachdem, wie du dein Angebot verkaufst und Umsatz machst, du misst den Umsatz, aber auch die Zahl, wahrscheinlich irgendeine Form von Leads, die den Umsatz voraussagt. Diese zwei Zahlen messe ich jede Woche bei mir. Überlege dir gerne, was sind diese zwei Kennzahlen für dich? Und dann lese ich dir jetzt einfach meine Fragen vor. Und du kannst sie auch gerne mitschreiben. Meine KundInnen im Kundenmagnetkurs: Ihr findet die Vorlage für die CEO-Checkliste in der Lektion über CEO und Money-Mindset im Modul neun. Und meine Mastermind-KundInnen bekommen sie auch.
1. Was waren meine Erfolge letzte Woche?
Die erste Frage: Was waren meine Erfolge letzte Woche? Wofür bin ich dankbar?
Oft glaubt man so: ja, da fallen mir jetzt vielleicht so ein, zwei Sachen ein. Aber wenn du dir dann wirklich kurz Zeit nimmst, vielleicht deinen Kalender, deine E-Mails kurz durchschaust, dann fallen dir vielleicht zehn Sachen ein, wo du kleine oder große Erfolge hattest und wofür du dankbar bist. Und ich nehme da auch private Sachen mit rein. Business und privat.
2. Was ist mein Ziel für diesen Monat?
Die nächste Frage ist: Was ist mein Ziel für diesen Monat?
Du hast vielleicht ein Monatsziel aus deiner Monats- oder Quartalsplanung. Da habe ich in Folge 10 und auch 14 ein bisschen darüber gesprochen, wie du weniger arbeitest und mehr verdienst. Das heißt, ich schreibe mir hier mein Ziel einfach nochmal auf, damit ich es jede Woche präsent habe.
Frage 3: Was sind meine Top 3 To-do’s in der kommenden Woche, um näher an mein Ziel zu kommen?
Die nächste Frage ist: Was sind meine Top 3 To-do’s in der kommenden Woche, um näher an mein Ziel zu kommen?
Du identifizierst drei Aufgaben, die wichtig sind, um dein Ziel zu erfüllen oder weiterzukommen, je nachdem, was das für dich bedeutet. Und da habe ich auch in Folge 14 darüber gesprochen, wie du diesen Aufgaben identifizierst.
Frage 4: Wann habe ich Zeit, um diese zu erledigen?
Dann die nächste Frage ist: Wann habe ich Zeit, um diese zu erledigen?
Da schreibe ich mir die Wochentage auf. Ich schaue mir im Kalender an: okay, wann habe ich welche Termine? Wann muss ich was machen? Und wann habe ich wirklich Zeit, um jetzt diese Top-Drei-To-Do’s zu erledigen. Ist es während einem Co-Working-Termin? Oder habe ich lieber meine Ruhe dafür? Ist es eine gerade oder ungerade Woche, wo ich am Dienstag den ganzen Tag Zeit dafür habe? Genau. Das ist auch ein sehr wichtiger Schritt, weil du siehst dann gleich: schaffe ich das nächste Woche überhaupt? Oder habe ich mir vielleicht zu viel vorgenommen und muss es noch ein bisschen mehr herunterbrechen oder mehr über mehrere Wochen aufteilen?
Frage 5: Was sind meine Marketing- und Sales-Aktivitäten diese Woche?
Die nächste Frage ist: Was sind meine Marketing- und Sales-Aktivitäten diese Woche?
Wie sorgst du dafür, dass neue Menschen auf dich und deine Angebote aufmerksam werden? Und dass sie den nächsten Schritt mit dir machen? Zum Beispiel ein Erstgespräch buchen, ein Formular ausfüllen, sich für dein Coaching bewerben, deinen Newsletter abonnieren, dein Webinar schauen, deine Challenge mitmachen, dein Freebie runterladen et cetera. Da gibt es ja ganz viele verschiedene Wege, wie eine anonyme Person, zum Beispiel eine Website-BesucherIn oder ein Instagram-Follower zu einem Interessenten werden kann, zu einer Person, die dir ihre Kontaktdaten gegeben und gesagt hat: ja, ich interessiere mich dafür, du darfst mich mit deinem Angebot kontaktieren. Genau. Das kann auch zum Beispiel jede Woche dasselbe sein. Ich schreibe da rein: Podcast-Folge, Newsletter, Social-Media-Postings, Facebook-Ads und TikToks jetzt gerade zum Beispiel.
Frage 6: Was verkaufe ich diese Woche?
Dann ist die nächste Frage ist: Was verkaufe ich diese Woche?
Worauf liegt der Fokus? Gerade, wenn du mehrere Angebote hast, dann macht es Sinn, dass du zum Beispiel immer nur über ein Angebot sprichst und nicht immer über alle gleichzeitig. Dass du eines pro Woche oder Monat in den Vordergrund stellst. Es kommt natürlich komplett drauf an, was du anbietest. Und auch dann deinen Content so ein bisschen drauf abstimmst, was und wie du es gerade anbietest. Wenn du zum Beispiel eine Fünf-Tage-Challenge veranstalten möchtest, dann sollte der kostenlose Content dafür auch auf das Thema der Challenge einzahlen und die Leute darauf vorbereiten.
Frage 7: Worauf freue ich mich nächste Woche?
Dann habe ich mir die Frage jetzt neu dazu genommen: Worauf freue ich mich nächste Woche?
Einfach, damit das nicht so rational und steif ist, sondern auch emotional besetzt. Worauf freue ich mich nächste Woche? Was macht mir an meiner Arbeit Spaß? Sie darf und soll uns ja auch Spaß machen. Ich habe zwar eine Folge darüber aufgenommen, warum im Business nicht immer alles leicht sein muss. Aber wenn dir jede Woche nichts einfällt, worauf du dich freust oder was dir Spaß an deinem Business macht, dann ist das, glaube ich, schon ein Problem. Dann könnte ich mir vorstellen, dass sich das stark auf die Motivation und Zufriedenheit auswirkt. Genau, dann schreibe ich mir das auf.
Frage 8: Was würde die nächste Woche so richtig genial machen?
Dann: Was würde die nächste Woche so richtig genial machen?
Das ist so ein bisschen für das Träumen, Manifestieren, Wünschen. Was wäre nächste Woche auf das Business bezogen einfach so ein richtig supergeiles Ergebnis oder Erlebnis?
Dann, wo oder wie könnte ich diese Woche fünf Minuten lang mutig sein? Das ist auch in meinem Onlinekurs ein großes Thema, dass man einfach pro Woche fünf Minuten mutig sein soll. Die meisten Aufgaben, die wir vor uns herschieben, brauchen einfach nur ein bisschen Mut, um sie endlich anzugehen.
Frage 9: Wie sorgst du nächste Woche für Ausgleich?
Und dann die nächste Frage ist: Wie sorgst du nächste Woche für Ausgleich?
Zum Beispiel Sport, Hobbys, Wellness, Familie, FreundInnen, Me-Time. Was magst du in deiner Freizeit machen? Dass du dir das schon ein bisschen vornimmst und vielleicht auch schon irgendwelche Termine vereinbarst oder buchst, wenn nicht gerade Lockdown ist. Oder du sagst, okay, am Freitag, keine Ahnung, da möchte ich dieses Buch lesen und ich trage es mir jetzt schon mal ein, damit ich es nicht vergesse. Oder ich bestelle mir ein Spiel und das spiele ich dann mit meinen Kindern. Dass du da aktiv etwas für deine Freizeit tust.
Frage 10: Was könntest du nächste Woche an andere abgeben?
Dann noch eine ganz wichtige Frage: Was könnte ich nächste Woche an andere abgeben?
Wobei könnte ich um Unterstützung fragen? Dass du wirklich deine To-Do-Liste nochmal durchgehst. Und ich frage mich dann bei jedem To-Do: muss ich das selber machen? Oder kann das auch zum Beispiel meine VA machen? Und wenn ja, dann trage ich mir ein, dass ich ihr am Montag noch diese Aufgabe geben muss. Und das ist sehr entlastend, wenn du einfach diese Frage drinnen hast und dann merkst: ah okay, ich muss das ja eigentlich alles gar nicht selber oder alleine machen.
Oder wenn du keine VA, virtuelle Assistenz, hast, dann ist es vielleicht etwas, was du projektweise abgeben willst. Dass du zum Beispiel nicht versuchst, selber deine Website zu programmieren, sondern dass du dir eine Webdesignerin suchst. Oder du willst nicht mehr selber deine Buchhaltung vorbereiten, sondern du suchst dir eine Person, die nur das eine Stunde pro Monat oder so für dich macht, ja. Einfach so kleine Dinge, wo du sagst: okay, das muss ich eigentlich nicht selber machen.
Frage 11: Sind Kalender und mein Projektmanagement-Tool up to date?
Dann frage ich mich noch: Sind Kalender und monday, mein Projektmanagement-Tool, up to date?
Da schaue ich dann, habe ich alle Termine am Kalender? Ich bilde die Termine dann auch nochmal in monday nach, damit ich dann meine To-Do’s rundherum planen kann. Ich ziehe mir die To-Do’s, die ich in dieser Woche erledigen will, in diese Woche hinein. Ich schaue einfach, dass wirklich alles für die nächste Woche steht, damit ich dann am Montag mich nur noch hinsetzen muss und einfach anfange, das abzuarbeiten. Das heißt, ich erleichtere mir eigentlich damit die nächste Woche.
Frage 12: Wie möchte ich mich für die Woche belohnen?
Und die letzte Frage ist dann: Wie möchte ich mich für die Woche belohnen?
Irgendwelche Wochenendpläne? Oder gibt es irgendwelche privaten Projekte, die ich angehen will? Was will ich mir gönnen? Das ist ein bisschen ähnlich wie die Frage nach dem Ausgleich? Aber da trage ich noch so ganz spezifische Projekte oder Sachen ein, die für mich eine Belohnung sind. Oder du kaufst dir irgendwas. Natürlich sage ich nicht, kaufe dir immer was, wenn du dich belohnen willst, aber vielleicht gibt es irgendwas, was du schon lange haben wolltest und du weißt, du hast eine intensive Woche vor dir. Und dann sagst du, okay, dann hole ich mir das vielleicht am Freitag. Oder ich koche mir was Schönes. Oder ich gönne mir einfach einen Gammel-Netflix-Tag oder ein Gammel-Netflix-Wochenende. Je nachdem, was für dich eine Belohnung ist.
Da kann es auch helfen, dir eine Liste mit Ideen für Belohnungen zu machen. Das habe ich auch von der Jo Bendle. Da hat sich nämlich rausgestellt, dass wir alle Schwierigkeiten damit hatten, Belohnungen zu finden. Und dann haben wir gemeinsam eine Liste erstellt. Wie kann man sich eigentlich für das, was man die ganze Woche leistet, belohnen? Diese Erkenntnis, dass uns das schwerfällt, war auch interessant.
Das war meine Zusammenfassung, wie ich meine Woche plane, mein CEO-Date mache.
Wie immer, wenn du Fragen dazu hast, gerne direkt einfach als Kommentar unter dem Blog-Artikel zu dieser Folge unter lillikoisser.at/16. Und wenn du die Folge zum Beispiel in deiner Instagram-Story teilst, dann freue ich mich sehr, wenn du mich mit @lillikoisser verlinkst.
Gut, wenn dir das geholfen hat, deine Woche vielleicht ein bisschen bewusster zu planen, dann lasse es mich gerne wissen. Ich bin gespannt, was du davon hältst. Und wie gesagt, in den Shownotes findest du alle Links und Tools et cetera, die ich heute erwähnt habe. Danke dir für das Dabeisein und bis zum nächsten Mal, wenn du möchtest. Tschüss!
Wenn dir die Folge gefallen hat, freue ich mich über deine Bewertung bei Apple Podcasts oder einen Share in deinen Instagram-Storys! 🙂
Links:
Mein Instagram-Posting zur 4-Tage-Woche vor einem Jahr
Blogartikel „Planetentage: Wie die Wochentage mit den Planeten zusammenhängen & man deren Energie nutzen kann“ bei Matcha Mornings
Tool Calendly für Kalenderbuchungen
Tool Monday (Werbelink) für Projekt- und Teammanagement
Tools Buffer & Planoly für Social-Media-Planung
Video und Transkript aus 2018, in dem ich meine Wochenplanung als Texterin vorgestellt habe: https://lillikoisser.at/zeitmanagement-tipps/
Mein kostenloses Online-Training „In 3 Schritten zum Kundenmagneten“: https://lillikoisser.at/webinar/
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