Lilli Koisser

Die 3 häufigsten Marketing-Fehler und -Umwege von Selbstständigen

Hast du dich schon mal gefragt, ob du es dir beim Thema Kund*innengewinnung und Sichtbarkeit unnötig schwer machst? 😅

Ob du wirklich Social Media unbedingt für dein Marketing nutzen musst, obwohl du absolut keine Lust drauf hast? 😬

Wie spitz oder breit du positioniert sein solltest – und woran du erkennst, ob es ZU spitz oder breit ist? 😟

In diesem Ausschnitt aus meinem Online-Training „Magnetisches und menschliches Marketing in 3 Phasen“ teile ich die 3 häufigsten Umwege, die die meisten Selbstständigen an irgendeinem Punkt mal gehen. Und das ist ganz normal

Wenn du aber wissen möchtest, welche 3 Umwege es sind – und wie du sie vielleicht doch vermeiden (oder zumindest auf dem Schirm haben) könntest, dann höre jetzt in die Podcast-Folge 83 rein!

Das komplette 2-stündige Marketing-Training bekommst du – für 0 Euro! – als Aufzeichnung hier auf meiner Website: www.lillikoisser.at/webinar

Und am 04.05.2023 um 14 Uhr live für alle Newsletter-Abonnent*innen! 📆

Wenn du beim Live-Webinar dabei sein und den Zoom-Link erhalten möchtest, kannst du gerne hier deinen Weg in den Newsletter wählen:

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Außerdem kannst du ab Mitte Mai 2023 exklusiv bei der ersten Live-Version des Kurses dabei sein: Jeden Monat gehen wir gemeinsam in einem Online-Workshop je eines der 9 Module des Kurses durch – für deine PositionierungSEO-Website und Sichtbarkeit online. 📈

Viel Spaß bei der Podcast-Folge – und vielleicht sehen wir uns im Webinar oder Onlinekurs! 🙋🏻‍♀️

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Die 3 häufigsten Umwege im Marketing von Selbstständigen

 

Umweg 1: Alles für jede*n anbieten

  • Sehr breites Angebot (Bauchladen), z. B. “Texte”, “Designs” oder “Social Media” (oder alles).
  • “Ich arbeite mich gerne in neue Themengebiete ein.”
  • Kein Nutzen- oder Lösungsversprechen, sondern eine Tätigkeit steht im Mittelpunkt.
  • Rolle eher umsetzend / ausführend als beratend / begleitend.
  • Kolleg*innen werden aus Unsicherheit nachgeahmt und kopiert.

 

Warum gehen wir diesen Umweg?

  • Wir glauben, dass wir dadurch mehr Kund*innen ansprechen – nach dem Motto “mehr ist mehr”.

  • Wir wissen noch nicht genau, was wir wirklich gut können oder was unser Kernangebot sein könnte (woher auch am Anfang?).

  • Wir haben Angst, uns zu zeigen und zu sagen: “Ja, das kann ich und dafür stehe ich.” Das macht uns sichtbar und angreifbar.

  • Wir denken “Bei ihr / ihm funktioniert es, ich mache es einfach mal nach.”

  • Uns fehlt (noch) die Expertise, Erfahrung oder Kenntnis, um unser Angebot besser zuzuschneiden.

 

Was kostet uns dieser Umweg?

  • Wir sprechen kein konkretes Problem, Bedürfnis, Interesse oder Ziel unserer Kund*innen an, sondern den Weg dorthin (boring!).

  • Wir müssen bei jedem Projekt wieder bei 0 beginnen, die Anforderungen unserer Kund*innen aufnehmen, individuelle Angebote schreiben und viel (unbezahlte) Zeit in die Strategie-Entwicklung investieren.

  • Wir können weiterhin keine Expertise und Erfahrungswerte für Optimierungen aufbauen.

  • Wir müssen Preisdiskussionen führen, weil unser Angebot vergleichbar und nicht einzigartig ist.

 

Und wenn wir nicht mehr alles für jede*n anbieten?

  • Wir müssen keine Angebote mehr schreiben, wenn wir das nicht möchten, sondern nur noch auf die Website bzw. das Angebot verweisen / verlinken.

  • Wir haben Antworten auf stressige Fragen wie „Was kannst du mir konkret anbieten?“, „Wie läuft die Zusammenarbeit ab?“ oder „Wie viel kostet das?“. 😌

  • Wir müssen keine Überredungsarbeit mehr leisten – unsere Interessent*innen erkennen, wie wertvoll und hilfreich unser Angebot für sie sein kann.

  • Wir haben weniger Hemmungen beim Teilen und Verkaufen – weil auch wir selbst davon überzeugt sind, dass unser Angebot sinn- und wertvoll ist!

 

Umweg 2: Fokus auf uns und unser Angebot

  • Wir haben das Gefühl, dass es unser Angebot schon tausendfach gibt und es nichts Besonderes ist.

  • Das Schreiben fällt schwer (“Ich will nicht angeben“).

  • Die Texte sind faktenbasiert / in deiner Expert*innen-sprache geschrieben und klingen vielleicht trocken und emotionslos. Sie ziehen eher Kolleg*innen als deine Kund*innen an. 😛

  • Wir bekommen wenig Resonanz auf unseren Content und haben das Gefühl, dass es niemanden interessiert.

  • Unsere Website / Marke fühlt sich nicht nach uns an.

 

Warum gehen wir diesen Umweg?

  • Viele Gründer*innen glauben, dass die eigene Website eine digitale Visitenkarte, ein Online-Portfolio oder ein CV (Lebenslauf) ist.

  • Oder dass unsere Kund*innen vor allem unsere Qualifikationen inkl. Werdegang, Schul- und Karriereweg, Weiterbildungen, Auszeichnungen interessieren.

  • Wir möchten möglichst professionell und seriös rüberkommen, um Kund*innen zu gewinnen (und in Sicherheit zu bleiben).

  • Wir möchten Menschen von uns überzeugen und sie mit Fakten über uns beeindrucken (weil wir glauben, dass das so sein muss).

 

Was kostet uns dieser Umweg?

  • Es entsteht keine emotionale Verbindung zu unseren Kund*innen (wir kaufen aber meist emotional!).

  • Sie können den Nutzen unseres Angebots nicht verstehen. Daraus entstehen wieder geringere Wert-Schätzung und daraus Preisdiskussionen.

  • Wir haben das Gefühl, dass niemand unser Angebot will oder braucht oder etwas falsch daran ist. Das führt leicht zu Vergleicheritis und Demotivation.

  • Wir haben das Imposter-Syndrom und fühlen uns wie ein Fake. (Aber: Der Zusammenhang zwischen Imposter-Syndrom und struktureller Benachteiligung in der Arbeitswelt wird gerade diskutiert bzw. erforscht.)

 

Was passiert, wenn wir den Fokus ändern?

  • Wenn der Fokus auf unseren Kund*innen und ihren Bedürfnissen, Gedanken, Wünschen, Zielen, Fragen und Problemen – statt auf uns – liegt, wird das Texten und Vermarkten leichter und authentischer.

  • Wir sammeln positive Rückmeldungen und Erfahrungen, fühlen uns selbstsicherer und können den Nutzen des Angebots konkret kommunizieren.

  • Unsere Kund*innen reagieren begeistert auf unsere (Werbe-)botschaften und WOLLEN kaufen!

  • Wir können uns darauf konzentrieren, Menschen mit unserer Tätigkeit zu helfen, anstatt diese ständig krampfhaft verkaufen zu müssen.

 

Umweg 3: SEO / Technik ist aufwändig und kompliziert

  • Natürlich ist es anfangs einfacher, schneller und günstiger, sich mal eben ein kostenloses Profil bei Instagram, Linkedin oder einer Jobbörse anzulegen.

  • Wir vermeiden das Thema Website / SEO / Technik vielleicht komplett (“Brauch ich nicht”, “Funktioniert für mich nicht”, „Zu kompliziert“, „Keine Zeit“, “Meine Kund*innen suchen nicht online”, „Zu teuer“).

  • Wir sind entmutigt, weil SEO (Suchmaschinen-optimierung) gefühlt ein Buch mit 7 Siegeln ist und wir keinen Einstieg ins Thema finden.

  • Vielleicht weißt du nicht, worauf du achten sollst und was wichtig ist (und ob es überhaupt etwas bringt!).

 

Warum gehen wir diesen Umweg?

  • Viele glauben leider (immer noch), dass SEO zeitaufwändig, teuer oder manipulativ ist. War es früher auch, aber heute nicht mehr!

  • Du glaubst vielleicht, dass deine Kund*innen nicht nach dir suchen oder nur eine Website auf Platz 1 bei Ecosia, Google und Co. sein kann.

  • Du verstehst (noch) nicht, wie Suchmaschinen wie Google heute funktionieren – dabei ist es gar nicht so schwer und sogar ziemlich intuitiv!

  • Du fokussierst dich auf technische, nicht inhaltliche Suchmaschinenoptimierung (= vorrangig die richtige Sprache und passenden Begriffe zu verwenden, nämlich die deiner Kund*innen).

 

Was kostet uns dieser Umweg?

  • Wir erreichen potenzielle Kund*innen, die online (in-)direkt nach uns und unserem Thema bzw. Angebot suchen, nicht. Du könntest für deine Leute da sein, wenn sie nachts im Bett ihre Fragen googeln! 👋🏼

  • Wir bauen uns keinen langfristigen und passiven Kanal auf, sondern investieren Zeit, Geld und Mühe in kurzfristige Strategien wie Social Media oder Anzeigen. Diese sind aufbauend, aber nicht die Basis!

  • Wenn die Empfehlungen wegbrechen, Facebook seine Plattform ändert, dein Instagram-Account gesperrt wird oder du krank bist und nicht auf Events gehen kannst, gewinnst du keine neuen Kund*innen.

 

Was passiert, wenn wir SEO-Content teilen?

  • Wir können unsere Traumkund*innen mit unaufdring-lichem, auffindbarem Content passiv auf uns aufmerksam machen (auch über Pinterest, YouTube, Spotify, Ecosia…).

  • Interessierte (die schon – oder auch noch nicht – wissen, dass sie uns brauchen!) finden, abonnieren und kontaktieren uns.

  • Wir holen Interessierte schon viel früher auf ihrer Kund*innenreise ab – in der Informationsphase. ❗️

 

Beispiel: Du bist Eltern-Coach und schreibst einen Blogartikel zum Thema „Mein Kind will nicht in die Schule gehen„. (Information)

Außerdem hast du eine Verkaufsseite zum Thema „Eltern-Coaching online„, die du im Blogartikel verlinkst. (Angebot)

 

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Ich durfte schon über 800 Kund*innen bei ihrem Magnetischen Marketing und Blühenden Business begleiten – und freue mich auf dich! So kann ich dir aktuell helfen: Arbeite mit mir

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