Zum “Global Switch Day” am 1. Februar 2025 erfährst du in dieser Folge,
- warum ich Facebook, Instagram, Twitter und Co. jetzt endgültig verlasse,
- welche Alternativen ich stattdessen für mein Marketing nutze,
- was mir an Bluesky bis jetzt sehr gut gefällt,
- welche 6 Säulen der Sichtbarkeit du nutzen kannst (Social Media ist nur eine davon!), und
- wie ich dir 2025 helfen kann, die für dich richtige Marketing-Strategie zu finden und umzusetzen.
Die Episode basiert zum Teil auf diesem Blogartikel, wo du auch die erwähnten Ressourcen und Links zum Herunterladen, Löschen und Umsteigen deiner Social-Media-Accounts findest: https://lillikoisser.at/facebook-instagram-loeschen/
Hier im Blogartikel zur Folge findest du weiter unten die Episode zum Anhören und das Transkript zum Nachlesen – und kannst deinen Kommentar hinterlassen oder den Inhalt teilen!
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Hallo und ganz herzlich willkommen im Pyjama-Business-Podcast für deine selbstbestimmte Selbstständigkeit. Heute geht es um ein aktuelles Thema im Jänner oder Januar 2025. Vielleicht hast du’s schon mitbekommen, ich habe angekündigt, dass ich Facebook und Instagram und auch Twitter jetzt verlassen und löschen werde und in dieser Folge erzähle ich dir warum es zumindest für mich endgültig Zeit ist das zu tun und was ich stattdessen mache und wo du mich in Zukunft finden kannst. Du findest die Inhalte von dieser
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Podcast-Folge teilweise auch in einem Blogartikel auf meiner Website, den ich ich dir verlinken werde in den Shownotes. So, los geht’s:
Am 21. Januar 2025, also einen Tag nach der zweiten Amtseinführung von Trump als US-Präsident, haben unter anderem der Standard in Österreich und der Spiegel in Deutschland über Manipulationen bei Meta berichtet und ich habe das dann selbst auf meinen Kanälen bei Facebook und Instagram geteilt. Auf Facebook und Instagram wurden Inhalte und Hashtags der Demokraten, also der Partei, in den USA blockiert,
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während Content der Republikaner problemlos ausgespielt wurde. Das hat solche Begriffe wie Abortions, Pro-Choice oder Biden betroffen. Die Suchen nach diesen Begriffen oder Hashtags liefen einfach ins Leere. Und um gleich vorweg zu greifen, manche haben dann, also ich habe sehr sehr viele Rückmeldungen bekommen auf dieses Posting und den Blogartikel und den Newsletter dazu letzte Woche und manche haben dann gemeint, ja aber bei
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mir funktionieren die Hashtags. Ja, okay, aber das heißt ja nicht, dass es bei anderen nicht passiert ist. Also es gibt zig Berichte darüber mittlerweile, Screenshots, Videos von NutzerInnen, die es ausprobieren. Also ich verstehe nicht so ganz worauf dieses Argument jetzt hinaus soll. Also ja, vielleicht geht es bei dir, mittlerweile geht es wahrscheinlich bei allen wieder. Meta hat dann auch ein kurzes Statement rausgegeben, ganz knapp, ja das war ein technischer Fehler, aber ich würde empfehlen zum Beispiel den Artikel vom
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Standard dazu zu lesen, den habe ich auch verlinkt im Blogartikel. Auf jeden Fall war es so, egal ob es bei dir nicht so war oder ob es jetzt nicht mehr so ist, es ist auf jeden Fall passiert. Also da wurde schon mal eingegriffen in politische Inhalte und was wir sehen und was wir nicht sehen. Und es war sicher auch kein Zufall, dass das einen Tag nach der Machtübernahme, so kann man es wirklich nennen, in den USA passiert ist. Also die Argumente finde ich alle ein bisschen sehr naiv oder entschuldigend oder relativierend. Im Blogartikel habe ich dann
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geschrieben, mittlerweile ist übrigens auch die Regierungswebsite reproductiverights.gov nicht mehr erreichbar, also wo man sich zum Beispiel über Schwangerschaftsabbrüche und Verhütung informieren kann. Und an dem Tag hat auch die Trump-Administration generell allen US-Gesundheitsbehörden untersagt, öffentliche Kommunikation zu teilen. Also normalerweise teilen sie halt Updates zu Produktrückrufen, Naturkatastrophen, Infektionskrankheiten, wie zum Beispiel jetzt gerade zur Vogelgrippe, wo es jetzt mittlerweile den ersten Fall in den USA gibt, bei einem Menschen, wurde unterdrückt. Heute, eine Woche später, könnte ich gefühlt noch
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20 andere Sachen aufzählen. Ich glaube, der Trump hat ja mittlerweile über 50 Executive Orders, heißen die, glaube ich, durchgesetzt. Also, ja, ist vielleicht an niemandem vorbeigegangen, was er da alles aufgeführt hat in seinen ersten zehn Tagen im Office. Anyway, darum soll es nicht gehen. Zurück zu Meta. Außerdem ist Meta-NutzerInnen aufgefallen, dass sie plötzlich unfreiwillig Donald Trump folgten, Melania, seiner Frau, also der First Lady, dem Vizepräsidenten, dem Vance und sie sind
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nur darauf gestoßen, weil sie zum Beispiel über ein neues Profilbild von Donald Trump benachrichtigt wurden. Und ja, da habe ich auch geschickt bekommen, ja das ist ja nur, weil sie den Accounts POTUS und FLOTUS und Vice President folgen. Das ist mir schon klar, dass wenn eine neue Administration kommt und ich zum Beispiel dem Biden gefolgt bin auf dem offiziellen Präsidents-Account, dass das dann sozusagen geswitcht wird zum Trump und der den Account übernimmt. Aber das war eben nicht der Fall hier. Das waren
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Leute, die davor auch nicht dem Biden gefolgt sind oder dessen Frau und also und das ist nicht der Fall, sondern es ist wirklich auch belegt, dass die Leute mehrmals dann dem Trump wieder entfolgt sind und wie sie dann wieder geschaut haben, sind sie ihm wieder automatisch gefolgt. Also NutzerInnen wurden gezwungen,
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dem Trump und seiner Frau und seinem Vize zu folgen. Und das war auch so und das kann man auch nicht weg argumentieren oder entschuldigen meiner Meinung nach. Und ich selbst bin, glaube ich, seit 2008 privat und seit 2013, also als ich mein Unternehmen gegründet habe, beruflich im Rahmen meiner Selbstständigkeit auf Facebook und Instagram aktiv. Als ich als Au-pair zurückgekommen bin nach Österreich, das war 2012, kann ich mich noch genau erinnern, da habe ich dann eben beschlossen mich selbstständig zu machen und habe damals noch den Fokus
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schon auf Content-Marketing und SEO gesetzt, aber auch stark auf Social-Media-Marketing und ich hatte ganz schlimmen Jetlag und bin da wirklich bis 4 Uhr früh immer wach im Bett gelegen und habe wie wild gepinnt auf Pinterest und auf Twitter bin ich allen möglichen Content-Marketing-Accounts gefolgt und auf Instagram und so weiter. Also ich habe mich da wirklich hineingetigert schon 2012 und gerade auf Facebook, also auf meinem privaten Facebook-Profil, habe ich zum Beispiel ur viele Fotos aus meiner Zeit als Au-pair in den USA und auch die ganzen Kontakte
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und ich habe auch immer quasi gedacht ja ich muss ja nicht irgendwo anders auch noch sichern die Fotos, weil ich werde ja eh immer mein Facebook-Profil haben. Naja und ja einfach auch viele Erinnerungen an meine Studienzeit und
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Reisen und natürlich auch beruflich eine Community aus tausenden Selbstständigen, einerseits in meiner Facebook-Gruppe und auf meiner Seite und auch auf Instagram. Und das alles hat mich bis jetzt eben so von der endgültigen Abkehr abgehalten. Vielleicht wenn du mir folgst, hast du eh schon mitbekommen, dass ich schon länger nicht mehr wirklich aktiv bin auf den Plattformen.
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Also bei Instagram schaue ich teilweise wirklich monatelang nicht rein, weil ich einfach merke, dass es mir dann besser geht und dass meine Energie auch contentmäßig woanders besser aufgehoben ist und da mehr zurückkommt. Aber früher habe ich Social Media halt wirklich geliebt, habe auch viel online geteilt, das war voll meins und ich konnte damals auch nie verstehen, wie jemand soziale Netzwerke nicht privat nutzen kann. Also so Leute, die gesagt haben, ich bin nicht auf Facebook und ich bin nicht auf Instagram.
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Ich dachte, oh mein Gott, wie kann das sein, was die alles verpassen und sind die gar nicht neugierig und so weiter. Und auch für das Marketing als Selbstständige habe ich mir auch immer gedacht, okay, aber es gibt ja so viele coole Möglichkeiten und das alles ganz kostenlos. Und warum wollen die Leute das nicht verwenden? Also ich hatte schon immer auch in meiner Community Leute, die gesagt haben, ich will Social Media nicht verwenden, ich fühle mich da nicht wohl, ich mag das nicht, ich
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nutze es auch privat nicht und für mich war das bis vor ein paar Jahren immer so ein, ja, ist halt deine Entscheidung, aber meiner Meinung nach gehört das halt einfach dazu zur Selbstständigkeit. Und eigentlich ist es ja nicht selbstbestimmt so zu denken. Und wenn du im Blogartikel mitliest, dann habe ich ein Bild eingebettet, da sieht man zwei Schweine im Stall und das eine Schwein sagt, isn’t it great, we have to pay nothing for the barn, also ist das nicht cool, wir müssen gar nichts für den Stall bezahlen und das andere Schwein sagt
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yeah, even the food is free, so ja und sogar das Essen ist umsonst und darunter steht Facebook and you, if you are not paying for it, you are not the customer, you are the product being sold. Also wenn du nicht dafür bezahlst, bist du nicht der Kunde, sondern du bist das Produkt das verkauft wird. Ist glaube ich mittlerweile allen klar. Wir bezahlen mit unseren Daten und mit unserer Aufmerksamkeit und unserer Zeit, die wir dort verbringen und das wird dann einfach Werbekunden verkauft. So ist es einfach.
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Und was ich schon sagen muss, ich habe durch Social Media und da vor allem Instagram sehr sehr viel gelernt. Vor allem in den letzten Jahren über die Lebensrealitäten und Perspektiven anderer Menschen und wichtige Themen wie Sexismus, Rassismus, Ableismus und Co. Also ich glaube so viel wie von Instagram … ich habe zwar diverse Bücher gekauft und Workshops besucht etc. aber in dieser Dichte und
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und aber trotzdem, Knappheit, man muss ja auf den Punkt kommen auf Instagram, habe ich wirklich sehr sehr viel gelernt. Und viele Menschen leisten auch unglaublich wertvolle kostenlose Arbeit auf diesen Plattformen. Darf man auch nicht vergessen, das ist ja auch wieder alles kostenlose Aufklärungsarbeit, Care-Arbeit, soziale Arbeit eigentlich, die nicht gewertschätzt wird. Und ich bin sehr dankbar, dass ich diese kostenlos konsumieren durfte. Und natürlich haben mir die sozialen Netzwerke auch geholfen, vor allem am Anfang, meine Zielgruppe schnell und einfach zu erreichen, meine Botschaft
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online zu teilen und KundInnen für meine Angebote zu gewinnen. Also ich sage auch immer, Social Media ist einfach der schnellste Weg, mit anderen Leuten in Kontakt zu kommen. Es gibt auch viele andere Wege, da werden wir auch gleich noch darauf zu sprechen kommen, aber Social Media ist einfach sehr unmittelbar. Du kannst heute mit einer anderen Person sprechen und heute theoretisch einen Kunden, eine Kundin gewinnen.
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Und ich habe jahrelang fleißig Content geteilt und auch bezahlte Werbeanzeigen geschaltet, damit meine Community Zeit mit meinen Inhalten oder noch mehr Zeit und damit auch auf den Plattformen von Meta verbringt. Das ist ja schlussendlich das Ziel. Da fällt mir gerade ein, es gibt auch eine gute Doku darüber. Wenn mir der Name noch einfällt, dann ergänze ich das in den Ressourcen und in den Shownotes. Da geht es eben darum, wie die Algorithmen gestaltet sind, so dass wir eben uns quasi gar nicht dagegen wehren können,
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Zeit dort zu verbringen und ja gerade wenn wir denken an ADHS-Gehirne zum Beispiel, die auf Reize reagieren, Impulse von außen, die dann in einen Hyperfokus kommen, von der Seite aus ist es halt noch problematischer. Also ich merke es auf jeden Fall bei mir, wenn ich mal so richtig drin bin, dann fällt es mir sehr schwer, die App wieder zuzumachen und das Handy wegzulegen. Aber wie sich die sozialen Netzwerke und da allen voran Facebook, Instagram, Twitter und TikTok in den letzten Jahren
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entwickelt haben, das besorgt mich wirklich sehr. Ich frage mich da schon länger, wie sich diese Dauerbeschallung mit so vielen Informationen und auch Falschinformationen einerseits auf die Jugend auswirkt, die ja, was weiß ich, wie viele Stunden am Tag dort verbringen, unsere Gehirne, weil die sind ja gar nicht darauf ausgelegt, so viele Informationen ständig aufzunehmen, zu verarbeiten. Also ich frage mich wirklich, was das mit unseren Gehirnen einfach macht,
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mit der Gesellschaft und wie es sich mittlerweile auch auf die Demokratie auswirkt. Also ich glaube, bewiesen ist nichts, aber wir können mit Sicherheit sagen, dass nicht nur eine Wahl von sozialen Netzwerken beeinflusst oder auch manipuliert wurde. Und ich frage mich halt, ob uns das wirklich auch bewusst ist, was wir uns da freiwillig aussetzen und auch wer diese mächtigen Instrumente nutzt und wie und warum. Dass der Zuckerberg ein opportunistisches, machthungriges und skrupelloses Würstchen ist, ist glaube ich auch nichts
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Neues, also er ist jetzt nicht unbedingt ein Sympathieträger, aber dass er seine Macht in diesem Ausmaß missbraucht und so offen und es kaum zu verstecken versucht, was anscheinend in den letzten Wochen ein Thema ist auf der ganzen Welt, dass die Leute shitty stuff machen und das in aller Öffentlichkeit. Das ist einfach für mich ein ganz neues Level an WTF, wo ich mir wirklich denke, okay jetzt reicht es. Also als ich diesen Standard-Artikel gesehen habe, habe ich einfach gewusst, das ist jetzt der
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Tropfen für mich, der das Fass zum Überlaufen bringt. Das muss bei dir nicht so sein, ich bin mir auch darüber bewusst, dass es auch keine perfekte Lösung ist, den Raum unter Anführungszeichen denen zu überlassen. Also je mehr Andersdenkende, sage ich mal, diese Räume verlassen, diese virtuellen Räume, desto mehr wird es ja zu einer Echo-Kammer, für die die da ihren Bullshit posten und sich dann gegenseitig bestärken. Genauso möchte ich aber mit meiner Person, meinen Daten,
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meiner Aufmerksamkeit und meiner Marke nicht dazu beitragen und mich auch nicht so ausnutzen und verarschen lassen. Also ja, es ist auch nicht meine Aufgabe oder meine Verantwortung da, weiß ich nicht, Incels im Zaum zu halten oder dafür zu sorgen. Das ist die Aufgabe der Plattformen und der Regierenden meiner Meinung nach. Es gibt ja auch immer wieder Vorstöße oder Ideen, die Plattformen mehr zu regulieren. Da bin ich auch voll dafür. Ich bin voll für eine Klarnamenpflicht.
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Also, dass man sich nur mit Vornamen, Nachnamen, also mit dem echten Namen anmelden kann. Vielleicht mit Ausweis hochladen oder was weiß ich. Gibt es ja auch bei Banken zum Beispiel, also das wäre jetzt technisch nicht so die Herausforderung glaube ich, und dass man sich halt keine Fake-Accounts anlegen kann, mit denen man dann Hass und Hetze und Fake News verbreitet. Solange es aber keine sinnvolle Regulierung der Anbieter gibt und das sehen wir immer wieder, Meta und Twitter und TikTok wurden zu irgendeinem, keine Ahnung, politischen
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Dingsbums eingeladen, um über Datenschutz und Sicherheit und so weiter zu sprechen und sie haben alle drei abgesagt, weil sie keine Zeit haben. Also die scheißen sich halt auch nix mittlerweile. Die, ja, die machen einfach was sie wollen und solange das so ist und es auch keine wirksamen Schutzmaßnahmen für die NutzerInnen der Netzwerke gibt und die quasi im Mittelpunkt stehen, finde ich, sollten wir Social Media bzw. diese Plattformen boykottieren.
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Also ich denke da wirklich auch an Hass gegen Frauen im Netz zum Beispiel. Das ist ja nochmal eine andere Perspektive, wenn du dich als Frau durchs Internet bewegst. Ich glaube, da können mir viele Frauen zustimmen. Deswegen lade ich jetzt gerade alle Inhalte von meinen Profilen herunter. Sie sind noch alle online. Ich habe beantragt meine ganzen Infos herunter zu laden von Facebook und Instagram. Das ist aber dann nach vier Tagen abgelaufen. Jetzt muss ich das noch mal machen und ich habe gesehen, das ist da nur eine HTML-Datei, also ich weiß nicht,
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ob ich da noch wirklich meine ganzen Fotos habe, darum geht es mir eigentlich hauptsächlich. Also eventuell muss ich wirklich alle Fotos einzeln dann von Facebook herunter speichern und bei Instagram will ich eigentlich auch nochmal alles durchgehen, weil entgegen meiner eigenen Empfehlungen habe ich nicht jedes einzelne Content Piece immer zuerst bei mir auf meiner Seite im Blog veröffentlicht, sondern viele gute Sachen sind halt wirklich nur auf Instagram zum Beispiel vorhanden. Das will ich mir auch noch alles runter kopieren. Aber wenn ich das
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endlich erledigt habe, ich weiß nicht wann ich mir die Zeit dafür nehmen kann, aber ja bald hoffentlich, dann lösche ich die Accounts danach. Facebook und Instagram machen es dir nicht leicht sie zu verlassen. Ich habe dir im Blogartikel 1, 2, 3, 4, 5, 6 Links hinterlegt wie du deinen Content von Facebook und Instagram herunterladen und dann deine Accounts löschen kannst. Also das sind Links zu den Hilfe-Seiten von Facebook und Instagram.
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Und ich kann auch sehr die Seite deletefacebook.com empfehlen, wenn du da drauf gehst und eingeloggt bist in deinem Facebook-Account, dann wirst du direkt dorthin geleitet, wo du es tatsächlich löschen kannst, weil sie es dir eben nicht leicht machen das zu finden. Und da sind auch noch einige Infos drauf, warum du das machen solltest, was Facebook alles falsch macht sozusagen und genau zum Beispiel, dass man halt auch so eine Art Abschiedspost machen kann, wo man sagt, warum man das verlässt oder wo man in Zukunft zu finden ist, damit
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die Leute nicht vor den Kopf gestoßen sind, wenn du dann nicht mehr da bist. Leider ist das eben auch bei meiner Facebook-Gruppe so, die heißt die nette Supportgruppe für erfolgreiche Selbstständige. Jetzt gerade sind über 7700 Mitglieder dabei, die sich miteinander austauschen und gegenseitig unterstützen, jeden Tag. Das tut mir halt sehr leid, dass das auch betroffen ist davon, aber eigentlich habe ich Facebook nur noch für diese Gruppe und es sträubt mich
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immer dagegen, mich einzuloggen, weil dann sehe ich auch alle anderen Sachen, die ich nicht sehen will und es ist einfach nervig und ich habe einfach kein gutes Gefühl schon lange nicht mehr, wenn ich mich in Facebook einlogge. Und ja, das betrifft eben leider auch die Gruppe. Falls es eine neue Alternative für die Gruppe geben sollte, auf einer anderen Plattform, die zum Beispiel mir gehört, dann werde ich diese in meinem Newsletter ankündigen.
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Da lade ich dich auch dazu ein, meinen Newsletter gerne zu abonnieren, wenn du weiterhin Tipps, Gedanken, Impulse und auch neue Blogartikel, Podcastfolgen und Angebote rund um deine selbstbestimmte Selbstständigkeit bekommen möchtest. Also neben BlueSky, da komme ich gleich dazu, wird das so einer meiner Hauptkanäle sein. Unter lillikoisser.at/newsletter kannst du dich eintragen, bekommst auch ein Willkommensgeschenk von mir. Und genau, falls du mir gefolgt bist in den sozialen Netzwerken, dann bedanke ich mich sehr herzlich für viele Jahre Austausch, Support, Aha-Momente und Verbindungen. Wie gesagt, es ist nicht alles schlecht und es war nicht alles schlecht, aber für mich wird es jetzt auf jeden Fall
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Zeit zu gehen. Und wenn du das jetzt auch überlegst oder tun möchtest, dann habe ich dir noch ein paar weitere Infos und Ressourcen dazu verlinkt in dem Blogartikel, zum Beispiel: Dann wurde aufgerufen zum Global Switch Day am 1. Februar 2025, also dass am kommenden Freitag, Leute zu Alternativen switchen, also zum Beispiel von WhatsApp zu Signal oder von Facebook, Instagram etc. zu Mastodon oder eben Bluesky. Dann gibt es die Webseite www.european-alternatives.eu. Da findest du für ganz viele US-Tools, nicht
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nur Social Media, europäische Alternativen. Und dann habe ich noch einen interessanten Artikel gefunden. Die Headline ist Schluss mit Zuckerberg und Musk, so will eine Gruppe Social Media revolutionieren. Also es gibt auch schon Ideen und Bewegungen und auch Plattformen, die es anders machen wollen und besser machen wollen und die nicht einen kapitalistischen Hintergrund haben. Eine davon ist eben Bluesky. Vielleicht hast du das schon mal gehört. Das ist so die Twitter-Alternative. Ich habe mir dann letzte Woche Bluesky und Mastodon angeschaut als Alternativen.
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Mastodon fand ich jetzt nicht so übersichtlich. Ich habe einfach ein besseres Gefühl gehabt bei Bluesky und habe auch das Gefühl gehabt, dass mehr Leute, denen ich woanders folge, auch zu Bluesky wechseln. Und dort bin ich jetzt unterwegs. Also statt Social Media ganz aufzugeben, möchte ich einfach noch eine dezentrale Alternative ausprobieren.
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Du kannst mich also sehr gerne auf meinem neuen Profil bei Bluesky besuchen und mir folgen und mir schreiben. Und genau, dann wollte ich noch darauf eingehen, warum Bluesky. Ich muss hier kurz in meinen Notes umswitchen. So, genau, also erstens, weil es dezentral ist. Ich kann dir nicht ganz genau sagen, was das in diesem Kontext bedeutet, aber es hat irgendwas mit Servern zu tun und Protokollen und
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Netzwerken und das gehört halt sozusagen niemande, und man kann auch selber, zum Beispiel bei Mastodon selber entscheiden, welchem Server man beitritt. Also es ist schon alles verbunden, aber man hat bestimmte Auswahlmöglichkeiten. Und in diesem Zusammenhang wird auch immer wieder vom Fediverse gesprochen. Also die Leute nennen sich auch gegenseitig Fedis. Ich weiß auch noch nicht so genau, was das bedeutet, aber wenn du irgendwo Fediverse oder eben dezentral liest, dann ist das schon mal ein guter Hinweis, dass du da auf dem richtigen
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Weg bist. Was mir auf Bluesky gut gefällt ist, dass es sehr einfach gestaltet ist, also es ist wirklich so wie Twitter früher, es ist auch sehr ähnlich zu Twitter, auch vom Design her. Normalerweise finde ich das ja nicht so gut, wenn viel kopiert wird, das habe ich auch immer bei Instagram scheiße gefunden, dass die halt einfach wirklich alles von anderen kopiert haben, von TikTok etc. Aber man muss dazu sagen der Gründer von Bluesky war auch ein Gründer von Twitter, also da habe ich jetzt irgendwie nicht so ein Problem
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damit, wenn er sagt, okay ich habe das Original gegründet und jetzt mache ich eine bessere Version davon. Also ich finde es super einfach zu nutzen, eben auch, dass es nicht so eine Vielfalt an Möglichkeiten gibt. Also auf Instagram, ich war ja noch dabei als man auf Instagram wirklich nur ein Quadrat posten konnte, also ein Bild und drunter einen Text und vielleicht noch Hashtags, das war’s. Da gab es keine Karussells, keine Videos, keine Stories, keine dies das. Ich habe mich jetzt letztens eben mal wieder eingeloggt
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bei Instagram nach ein paar Monaten, da war schon wieder alles anders und ganz viele neue Features und mir war das einfach schon too much. Also ich genieße das richtig, dass ich auf Bluesky einfach nur meinen Text hinschreiben kann oder halt man kann auch Bilder oder Videos hochladen, aber es ist halt immer dasselbe Postformat und ich kann auch einfach von anderen Leuten was reposten. Also das habe ich früher gerne gemacht auf Instagram, dass ich
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Storys von anderen einfach geteilt habe oder Postings von anderen in meiner Story. Das war auch wo ich oft so politische Inhalte geteilt habe. Aber ja, die waren dann auch noch 24 Stunden wieder weg. Und wenn die Story schon so lang war, dann ist es ja auch erwiesen, dass die Leute sich nicht alles anschauen. Aber so bleibt es einfach in meinem Feed und die Leute können durchscrollen in ihrem Tempo und in ihrer Timeline und sich da einfach anschauen was sie interessiert und finden
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so auch andere Accounts denen sie folgen können. Bluesky ist sehr angenehm weil da viele Gleichgesinnte sind, also ich sage mal linksgrün versifft. Dadurch ist auch der Ton sehr freundlich, wertschätzend. Natürlich wird auch viel geteilt, was jetzt diskutiert oder auch angeprangert wird, aber es ist halt, es gibt nicht diese stark emotional aufgebauten Sachen, wo dann alle schimpfen oder wo irgendwelche Fake-Accounts dann Hass-Kommentare schreiben. Also ich fühle mich einfach wohler und sicherer
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dort. Das Gute ist auch, dass viele JournalistInnen und PolitikerInnen mittlerweile schon Bluesky-Accounts haben. Heute genau hat Bluesky auch über 30 Millionen NutzerInnen verzeichnet und gerade in den letzten Tagen sieht man immer wieder, dass zum Beispiel öffentliche Behörden zum Beispiel oder große Unternehmen von Twitter bzw. X zu Bluesky wechseln, weil sie halt auch nicht auf einer Nazi-Plattform vertreten sein wollen.
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Also da gibt es wirklich eine Bewegung und ich kann jetzt endlich wieder meine Nachrichten lesen, also da einfach up to date bleiben, weil das war schon natürlich eine gute Funktion von Instagram. Ich habe da einfach viel mehr mitbekommen, wenn ich auf Instagram war, weil ich einfach vielen News-Accounts gefolgt bin, auch vielen Creators, die
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solche Sachen teilen. Das war teilweise auch schon zu viel, also da habe ich wirklich immer gemerkt, wenn ich auf Instagram bin, oh Gott, ich werde wirklich überhäuft mit „Das ist schon wieder passiert“, „Da muss man sich schon wieder aufregen“ usw., das ist ein bisschen gemäßigter auf Bluesky. Eine sehr coole Funktion ist, dass es quasi vorgefertigte Feeds gibt, zwischen denen du wechseln kannst. Also ich habe jetzt zum Beispiel Catch Up, das sind Beiträge innerhalb der letzten 24 Stunden, die man verpasst hat. Dann gibt es Following, das
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sind nur Posts von Leuten, denen du folgst. Dann gibt es noch Popular with Friends, also beliebt bei Freunden, also Postings, die bei Leuten, denen du folgst, beliebt sind, aufgrund ihrer Interaktionen, also Likes, Kommentare, Reposts und da siehst du einfach worüber reden die Leute. Du entdeckst neue Accounts, denen du vielleicht folgen willst. Dann gibt es Discover, da werden dir einfach verschiedene Sachen vorgeschlagen, die dich interessieren könnten und es gibt dann auch noch Feeds, die einfach von Leuten kuratiert werden. Also ich habe jetzt zum Beispiel sowas wie Cats, Gardening, also da gibt es eben, wenn ich jetzt sage, nein, ich will jetzt keine
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Nachrichten lesen, dann schaue ich nur so einen Feed an. Also ich habe viel mehr Kontrolle darüber, was ich wann sehe und was nicht, was ja bei Instagram und Facebook etc. nicht der Fall ist. Genau, also ich kann es nur empfehlen, wenn du magst, schau vorbei. Ich heiße einfach Lilli Koisser auf Bluesky. Gut, wie gesagt, ich habe viele Rückmeldungen bekommen, viele Leute finden den Schritt mutig, manchem von euch war das gar nicht so bewusst, was da eigentlich abgegangen ist in letzter Zeit und angefangen von dem, dass die
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Faktenchecks nicht mehr gemacht werden bis zu dem, was letzte Woche passiert ist und genau da freut mich einfach, dass ich manche von euch darauf hinweisen konnte und viele haben eben auch geschrieben ja das bestätigt mein eigenes Gefühl oder ich denke auch schon länger darüber nach oder das hat mir jetzt noch den letzten Push gegeben meine Accounts zu löschen. Natürlich verstehe ich auch, dass viele vor allem Selbstständige auch angewiesen sind teilweise auf Social Media.
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Also je nachdem was so deine Marketingkanäle sind oder wo deine Community ist oder wo du die meiste Reichweite hast oder ob du Anzeigen schaltest, ist es sicher für viele nicht so einfach einfach zu sagen ja ich lösche jetzt alles. Also ich verstehe das total. Ich bin da auch in einer privilegierten Position, aber weil ich mich auch selber in diese Position gebracht habe. Also ich predige wirklich schon seit Jahren, verlasst euch nicht auf Social Media,
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baut euch eure eigene Online-Präsenz auf. Was heißt das? Eigene Website, eigener Blog oder Podcast oder YouTube, aber wo der Content dann trotzdem auf deiner Website, in deinem Blog eingebunden ist. Eben genau für so einen Fall. Facebook, Instagram etc. machen irgendwas, was total scheiße ist oder sie sperren deinen Account. Man weiß ja nicht, was den Leuten jetzt noch einfällt dort.
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Wenn du vielleicht auch politische Inhalte teilst oder Meinungen, die gewissen Parteien oder Richtungen nicht so zum Gesicht stehen, kann ja auch sein. Also was da so in den letzten zwei Wochen passiert ist, da sind wir anscheinend nicht mehr weit davon entfernt. Übrigens, manche haben auch gemeint, ja, es ist eh gut, dass es die Faktenchecks nicht mehr gibt, weil das war ja Zensur und warum löschst du Facebook erst jetzt und nicht in
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den letzten fünf Jahren, weil da wurde ja die Meinungsfreiheit eingeschränkt und was weiß ich. Ich habe es auch mehrmals kommentiert, Faktenchecks sind keine Zensur und Meinungsfreiheit bedeutet nicht, dass man Fake News einfach teilen kann ohne irgendwelche Konsequenzen. Also bitte kommen wir da nicht mit Faktenchecks sind Zensur. Also ja, worauf wollte ich jetzt eigentlich hinaus? Genau, also das was wir jetzt erlebt haben, das war Zensur und wer weiß wie es damit weitergeht. Also man sieht ja auch, der Trump feuert einfach alle die nicht seiner Meinung sind und
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stoppt alle sozusagen Woke-Initiativen und Unterstützung für alle möglichen Leute und wer weiß wohin das noch alles führt. Es wird sich zeigen. Aber wenn du jetzt sagst, ja ich könnte mir vorstellen mich von Social Media zu lösen, dann möchte ich dir zeigen, dass es ja auch andere Wege gibt. Nämlich habe ich für meine KundInnen im Kundenmagnetkurs die 6 Säulen der Sichtbarkeit identifiziert. Davon ist eine Säule Social Media, also entdeckt werden sozusagen
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von Leuten, die deine Postings sehen und eine eigene Community bilden, zum Beispiel eben bei Instagram, Facebook, TikTok etc. oder auch LinkedIn. Aber es gibt ja auch noch fünf andere Wege mindestens. Ich habe die einfach in so großen Kategorien zusammengefasst, natürlich fällt jeweils noch viel mehr darunter, aber eine Säule der sechs Säulen der Sichtbarkeit ist SEO, also Search Engine Optimization, Suchmaschinenoptimierung, das was ich lehre seit Jahren und betreibe, also online von Suchenden gefunden zu werden, zum Beispiel über Google oder andere Suchmaschinen, aber auch Pinterest
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ist eine Suchmaschine für Bilder, Spotify ist eine Suchmaschine für Audioinhalte, YouTube ist eine Suchmaschine für Videos. Na, da können wir jetzt noch weiter diskutieren, soll man Spotify noch unterstützen und Google und YouTube etc. Soweit bin ich auf jeden Fall noch nicht. Also die haben mich jetzt noch nicht so sehr aufgeregt, dass ich sage, ich kann da nicht mehr sein.
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Aber ja, vielleicht ist es da auch angesagt, sich nach Alternativen umzusehen. Aber egal was in die Richtung passiert, es kann auf jeden Fall nie schaden, suchmaschinenoptimierte Inhalte auf deiner Website, auf deinem Blog, auf deinen Kanälen online zu haben. Und ich sage auch immer wieder, es ist doch viel besser und logischer und effizienter, sich von Leuten finden zu lassen, die schon nach deinen Themen und Inhalten und Angeboten suchen, als auf Social Media drei Stunden am Tag online zu sein, um
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mit einem hohen Streuverlust vielleicht Leute zu finden, die noch nie was von deinen Themen gehört haben und sagen, ah das klingt ja interessant. Also die sind auf einer ganz anderen Bewusstseinsebene in Bezug auf deine Themen und deine Angebote als Leute, die sich extra vor eine Suchmaschine, ein Suchfeld setzen und danach suchen. Also für mich ist das einfach die bessere Methode sozusagen wirklich auch deine TraumkundInnen anzuziehen, die genau das suchen, was du anbietest.
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E-Mail Marketing zähle ich auch zur Sichtbarkeit, weil du wirst dann immer wieder sichtbar für die Leute, die deine Newsletter lesen, aber auch über E-Mail Serien. Also sei es, wenn sich jemand ein Freebie herunterlädt oder eine Willkommensserie oder du kannst ja auch eine Challenge per E-Mail ausliefern oder eine Videoserie. Also da kann man einfach ganz viel machen, was dann auch einmal eingerichtet wird und dann immer im Hintergrund abläuft, also solche Evergreen-Funnel, ohne dass man jetzt jeden Tag immer wieder was Neues posten muss. Dann gibt es als nächste Säule bezahlte Werbung, dass du etwas das schon funktioniert, sei es Content,
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Freebies, Angebote, Tiny Offers etc. auch Launch-Aktionen mehr Leuten zeigst mit bezahlten Ads und diese Ads kann man ja nicht nur bei Facebook und Instagram schalten. Nur weil du jetzt vom Meta weg bist, heißt das nicht, dass du gar keine bezahlten Werbemaßnahmen mehr machen kannst. Die nächste Säule sind Kooperationen, also alles wo du Other People’s Audiences ansprichst. Ich kürze das immer ab mit OPA, das bedeutet von anderen Creators oder Selbstständigen oder KollegInnen oder auch Medien, Accounts,
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Kanälen, Marken etc. deren Zielgruppe ansprechen, wenn die mit deiner Zielgruppe Gemeinsamkeiten haben. Also, genau, Kooperationen einfach. Und die sechste Säule ist Pressearbeit. Also, dass du versuchst in die Medien zu kommen, mit Interviews und Berichten über dich. Also, so zu Kooperationen und Pressearbeit zähle ich auch dazu, InfluencerInnen-Marketing zum Beispiel oder, dass du Gastartikel schreibst für andere Blogs, Podcast- oder YouTube-Interviews gibst. Also dass du einfach auf diesen Wegen für andere Menschen, für deine Zielgruppe
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sichtbar wirst. Und die Basis von all dem ist aber eben Content. Also deine Inhalte und Themen. Du musst ja irgendwas zu sagen oder zu geben haben. Und wenn du sagst, ja das interessiert mich, da möchte ich gern mehr darüber lernen. In meinem Kundenmagnet-Kurs dreht sich eigentlich alles drum. Also angefangen von der Positionierung, deiner Angebotsentwicklung, dann im mittleren Teil geht es um deine ganze Online-Präsenz. Wir optimieren deine Website für Suchmaschinen, deinen Content, Über-Mich-Seite, Sales-Pages
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etc. Und im dritten Teil geht es dann eben um Content-Marketing, Community-Building und sowas wie die sechs Säulen der Sichtbarkeit, wo teile ich meinen Content dann. Mein Blog-Gold-Kurs ist auch enthalten als Bonus, also da lernst du ganz im Detail, wie man einen suchmaschinenoptimierten Blogartikel erstellt oder eben auch eine Podcast-Folge, ein YouTube-Video. Also, ja, alles dreht sich einfach darum oder zahlt darauf ein, dass du online gefunden
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wirst, ohne Facebook und Instagram und Twitter und LinkedIn und bla nutzen zu müssen, wenn du das nicht möchtest. Genau, werde ich dir auch verlinken. Der Link ist lillikoisser.at/kundenmagnet. Da kannst du dich jederzeit gerne anmelden und den Kurs durchlaufen. Es wird jetzt auch dazu eine neue Community geben ab Februar in meinem eigenen Netzwerk,
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auf meiner eigenen Plattform bei MightyNetworks. Das ist so ähnlich wie Facebook, nur gehört es eben mir und da sind nur meine KundInnen. Also da kannst du dich mit anderen selbstbestimmten Selbstständigen austauschen. Das wäre jetzt mal eine erste Alternative zum Beispiel zu meiner Facebook-Gruppe. Genau. Wenn du Fragen hast oder Rückmeldungen dazu oder Feedback, dann freue ich mich, wenn du kommentierst, entweder direkt die Podcast-Folge oder auch bei mir im Blog oder
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gerne auch auf meine Newsletter einfach antworten, das lese ich auch alles. Ja, mich würde es einfach interessieren, wie geht es dir damit? Hast du das alles mitbekommen? Überlegst du auch Social Media zu verlassen? Bist du vielleicht bei Bluesky oder Mastodon oder kennst du sonst noch Alternativen? Also lass es mich gerne wissen und wenn du magst, dann gehen wir in meinem Kundenmagnet-Kurs gemeinsam da ganz in die Tiefe und entwickeln deine eigene Strategie
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online sichtbar zu sein auf deine Art und Weise und eben selbstbestimmt. Danke dir und bis bald im Pyjama-Business-Podcast. Tschüss!
Du möchtest Marketing ohne Meta machen?
In meinem Kundenmagnet-Kurs lernst du Schritt für Schritt, wie es geht – und du online von deinen Kund*innen gefunden, angefragt und gebucht wirst: lillikoisser.at/kundenmagnet 🧲
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Wie fandest du die Folge? Hast du Fragen oder etwas, das du dazu teilen möchtest? Hinterlasse gerne deinen Kommentar im Blog oder bei Spotify – oder teile die Episode mit deinem Senf dazu!
Eine Antwort
Ein sehr inspirierender und mutiger Schritt! Vielen Dank für die ehrliche Reflexion und die wertvollen Alternativen, die du vorschlägst. Dein Ansatz zeigt, dass es auch ohne Social Media möglich ist, erfolgreich sichtbar zu bleiben. Viel Erfolg auf deinem neuen Weg!