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Mehr InformationenHerzlich willkommen zur ersten Folge im Podcast “Pyjama-Business” – deinem Podcast rund um deine selbstbestimmte Selbstständigkeit. Du kannst den Podcast jetzt auf Spotify, Apple Podcasts und bald auch auf Google Podcasts, YouTube, Audible, Deezer usw. hören!
Ich bin Lilli Koisser, deine Gastgeberin, die Erfinderin von Magnetischem Marketing und Gründerin des Kundenmagnet-Kurses. In dieser ersten Folge spreche ich darüber,
- worum es in diesem Podcast geht,
- wer ich bin und wer du bist und
- was ein Pyjama-Business eigentlich ist.
Viel Spaß beim Zuhören und ich freue mich auf dein Feedback!
In dieser Folge erfährst Du:
- Worum es in diesem Podcast geht,
- wozu und für wen der Podcast da ist,
- wer ich bin und was dich hier erwartet,
- was ein Pyjama-Business überhaupt ist und
- um welche 7 Bereiche es hier im Podcast gehen wird.
Transkript der Folge:
Hallo und ganz herzlich willkommen zur allerersten Folge von Pyjama-Business, deinem Podcast für eine selbstbestimmte Selbstständigkeit. Ich bin deine Gastgeberin, Lilli Koisser. Und in dieser allerersten Folge möchte ich dir erzählen, warum, wozu, für wen es den Podcast gibt, wer ich bin und worum es hier genau gehen wird.
Was ist ein Pyjama-Business überhaupt? Und was hat es mit dir zu tun? Und um welche sieben Bereiche wird es im Podcast gehen? Ich fange mal damit an, warum es diesen Podcast geben soll.
Vielleicht kennst du mich schon, vielleicht auch nicht, ich bin ursprünglich eine Freelance-Texterin. Ich habe 2013 begonnen, für Kund*innen zu texten. Und ich wohne in Wien und arbeite mittlerweile als Businesscoach für Freiberufler*innen. Meine ganze Geschichte möchte ich in einer eigenen Folge erzählen.
Darum soll es jetzt heute hier nicht gehen. Aber ich blogge jetzt seit sieben Jahren für mein eigenes Business. Und wenn man andere Blogs auch noch dazu zählt, die ich davor schon betreut habe, dann sind es insgesamt über zehn Jahre. Und auf meinem eigenen Blog findest du fast 180 Blog-Artikel zum jetzigen Stand im Oktober 2020.
Und in meinen Jahren als Freelance-Texterin habe ich wirklich hunderte Blog-Artikel für meine Kund*innen geschrieben. Und ich habe jetzt einfach das Gefühl, dass es Zeit für etwas Neues ist und ich mir eine neue Herausforderung wünsche. Und ja, ich langweile mich ein bisschen. Ja, ich liebe das Bloggen und Schreiben.
Und ich werde auch weiterhin bloggen und schreiben. Aber wie gesagt, es ist jetzt einfach Zeit für etwas Neues. Und ich liebe selbst Podcasts. Ich schätze das einfach, weil es unmittelbarer, schneller und mehr verfügbar ist.
Ich kann es in der Küche beim Kochen hören, im Badezimmer, beim Autofahren und Spazierengehen. Und ja, ich liebe es einfach, da leichte Kost oder auch Business-Tipps, Persönlichkeitsentwicklung und so weiter nebenbei zu konsumieren.
Und ich möchte auch dich in anderen Situationen erreichen als am Schreibtisch, wenn du meinen Blog liest. Und ich will Content erstellen, der dir ins Ohr geht und im Gedächtnis bleibt. Für wen ist dieser Podcast gedacht? Ich wende mich an Leute, die selbstständig sind oder sich selbstständig machen möchten.
Und vor allem sind das bei mir kreative Freelancer*innen, also Texter*innen, Designer*innen, Social-Media-Manager*innen, virtuelle Assistent*innen. Alles, was kreativ und so im Marketing-Bereich ist, weil ich einfach selber aus diesem Bereich komme.
Dann auch Coaches, weil ich mittlerweile selbst auch Coachin bin und eine Coaching-Ausbildung gemacht habe und Unternehmer*innen aller Art. Du hast irgendein Angebot, das du an möglichst viele Menschen verkaufen möchtest. Du möchtest möglichst viele Menschen erreichen. Und du siehst dich selbst auch als Unternehmer*in.
Und genau, ich habe diesen Weg ja selbst hinter mir. Wie gesagt, das ist Stoff für eine andere Podcast-Folge. Das habt ihr euch auch gewünscht. Ich habe ja eine Content-Umfrage gemacht, bevor ich diesen Podcast gestartet habe.
Und da haben viele von euch geschrieben, sie würden gerne so meinen Weg von der Freelance-Texterin zur Unternehmerin wissen. Und auch natürlich mit allen Höhen und Tiefen und Stolpersteinen. Und das erzähle ich euch natürlich sehr gerne.
Du bist hier auch richtig, wenn du positiv, motiviert und eigenverantwortlich bist. Also wenn du jetzt nicht erwartest, dass ich dir im Podcast alle deine Probleme lösen kann, sondern ich möchte hier hilfreiche Impulse geben oder natürlich meine Erfahrungen und Tipps teilen, was ich und meine Kund*innen erlebt haben.
Ich möchte auf jeden Fall auch die Tiefen teilen. Ich habe auch bei der Umfrage gemerkt, dass die Leute nicht mehr wirklich Bock auf diesen hochpolierten Content haben, wo immer nur die besten Tipps, Erfolge und so weiter geteilt werden, sondern ihr wollt wirklich wissen: was kann schiefgehen? Worauf muss ich achten?
Wie sind andere hingefallen? Und vor allem, wie haben sie sich dann wieder aufgerichtet? Ich habe ja auch gefragt, wen ich interviewen soll und da kam diese Antwort auch oft. Ja, ich möchte sowohl die Sonnen- als auch Schattenseiten der Selbstständigkeit beleuchten.
Du bist hier auch richtig, wenn du neugierig bist. Du hast auch Interesse an neuen Themen, an die du vielleicht noch nicht gedacht hast, mit denen du dich noch nicht beschäftigt hast, wo du nicht gedacht hättest, dass das jetzt in einem Business-Podcast Platz hat oder dass das zur Selbstständigkeit, zum Unternehmertum dazu gehört.
Ich möchte hier auch eine relativ ganzheitliche Sicht auf die Selbstständigkeit bieten. Sprich, auch Thema Persönlichkeitsentwicklung, Wellness, was macht man, wenn man nicht arbeitet, weil das für mich auch alles dazu gehört, auch dieser ganze Lebensstil.
Du bist hier auch richtig, wenn du mutig bist. Du stürzt dich gerne in neue Themen rein und du möchtest nicht selbst und ständig und in der Opferrolle sein oder in ihr bleiben.
Und damit sind wir schon bei den sieben Bereichen angekommen, um die es in diesem Podcast gehen wird. Die Frage dieser Folge ist ja: was ist ein Pyjama-Business? Warum heißt mein Podcast Pyjama-Business? Und was bedeutet das genau? Eins mal vorweg, es heißt jetzt nicht unbedingt, dass du den ganzen Tag im Pyjama herumlungern sollst.
Das würde ich sogar nicht empfehlen beziehungsweise finde ich, es gibt Tage, da muss man einfach im Pyjama auf der Couch liegen und zum Beispiel bloggen, Instagram-Postings einplanen oder so.
Und dann gibt es wieder Tage, da hat man einfach das Bedürfnis, sich jetzt schön herzurichten und in Schale zu werfen und braucht das an dem Tag vielleicht auch, um zum Beispiel Kundengespräche zu machen oder sich auf Video zu zeigen und so weiter.
Ich finde, es kommt immer so ein bisschen auf die Tagesverfassung und die Tätigkeiten, die an dem Tag anstehen, an. Der erste Bereich eines Pyjama-Business ist für mich der Bereich Zeit. Wahrscheinlich bist du selbstständig oder möchtest dich selbstständig machen, weil du eine gewisse Hoheit und Eigenverantwortlichkeit über deine Zeit haben möchtest.
Und das bedeutet, dass niemand anderer dir sagt: wann du wo sein musst oder du niemanden um Erlaubnis fragen musst, wenn du zufällig wohin gehst. Vor einer Woche in der Straßenbahn bin ich hinter einer jungen Frau gesessen. Die war ungefähr in meinem Alter.
Und sie hat einen Zettel in der Hand gehabt und ich bin auch sehr neugierig und schaue den Leuten immer über die Schulter ins Handy rein, was sie lesen und so weiter. Auf jeden Fall ist auf dem Zettel gestanden: ja, die Frau sowieso war von 12:20 Uhr bis 12:55 Uhr in unserer Arztpraxis.
Und das hat mich wieder so in meine Zeit als Angestellte zurückversetzt, wo man wirklich von Montag bis Freitag tagsüber eine Rechtfertigung über jede halbe Stunde, die man jetzt nicht im Büro oder am Schreibtisch sitzt, ablegen muss.
Und ich war in dem Moment so dankbar, dass es mir nicht mehr so geht. Und das war für mich wirklich auch so eine Bestätigung, warum ich jetzt diesen Podcast starten will. Dass mehr Leute das nicht mehr machen müssen und nicht mehr von ihrem Arbeitgeber abhängig sind.
Beim Thema Zeit gehört für mich sowas wie Öffnungszeiten zu, dass du nicht rund um die Uhr erreichbar bist. Da möchte ich gerne eine eigene Folge dazu machen. Dann, dass du die Hoheit über deinen eigenen Kalender hast.
Sprich, du gibst deinen Kund*innen und Interessent*innen vor, in welchen Zeitblöcken du für sie verfügbar bist und dass du diesen Perspektivwechsel hin zu, ich bin die Unternehmerin und Anbieterin, ich entscheide, weil es mein Unternehmen ist, wann zum Beispiel Erstgespräche oder Kundenprojekte bei mir gebucht werden.
Es wird auf jeden Fall um das Thema Freizeit gehen. Für mich gehört da auch dazu, dass man am Wochenende zum Beispiel frei hat, wenn man das möchte. Es kann ja auch gut sein, es ist jetzt auch gerade Sonntagabend, und jetzt habe ich auch gerade Zeit, Lust und vor allem die nötige Ruhe, um diesen Podcast aufzunehmen.
Aber ich möchte gegen dieses selbst und ständig ankämpfen, dass die Leute sagen: nein, als Selbstständiger muss man sieben Tage die Woche arbeiten und Urlaub gibt es mal schon gar nicht. Und sonst geht es ja nicht, ich muss immer erreichbar sein und arbeiten.
Und ich gehe um zehn am Abend ans Handy, wenn ein Kunde anruft oder bin ständig auf WhatsApp verfügbar. Das nicht. Urlaub gehört da für mich dazu.
Für mich war ein großer Grund, warum ich mich damals selbstständig gemacht, dass ich finde oder gefunden habe, dass ich als Angestellte zu wenig Urlaub hatte. Ich war immer die, die sich jeden Freitag, wenn es ein Fenstertag war, wenn am Donnerstag ein Feiertag war, sich sofort den Freitag frei genommen hat, damit sie ja vier Tage frei hat.
Und wenn das Jahr begonnen hat, habe ich immer schon geschaut: wann sind jetzt die Feiertage? Und wie kann ich meine Urlaubstage bestmöglich nutzen, damit ich möglichst viel frei habe?
Ja, einfach wieder dieses Abhängig-sein und dass mir jemand anderer sagt, wann ich arbeiten muss, frei haben darf und dass ich um Erlaubnis fragen muss. Ja, du kennst das wahrscheinlich, wenn du diesen Podcast hörst.
Beim Thema Zeit gehört für mich auch Zeit für Wellness, Me-Time, Persönlichkeitsentwicklung und Spiritualität dazu, dass man sich diese Zeit auch für sich selbst nimmt und um sich mit sich selbst oder auch dem Business zu beschäftigen, ja.
Dass man sagt: ich arbeite jetzt nicht ständig in, sondern auch mal an meinem Unternehmen. Vielleicht nehme ich mir einen Tag für die Jahresplanung oder einen halben Tag für die Quartalsplanung Zeit, dass man auch mal so einen Blick von oben drauf macht. Genau. Das waren jetzt mal ein paar Beispiele für den Bereich Zeit.
Der zweite Bereich eines Pyjama-Business ist natürlich das Thema Geld. In der Content-Umfrage haben auch viele von euch angegeben: wie gewinne ich bessere Kund*innen? Wie mache ich mehr Umsatz? Weniger arbeiten, mehr verdienen habe ich als Auswahlmöglichkeit angegeben.
Das haben viele angeklickt. Und natürlich geht es in der Selbstständigkeit auch um das Geld, weil es ist unser Beruf, wir müssen für uns selbst aufkommen und wir führen ein Unternehmen. Und der Sinn und Zweck jedes Unternehmens ist es, Umsatz zu machen.
Und beim Thema Geld gehört für mich zum Beispiel dazu, dass du ein eigenes Angebot hast. Dass du nicht sagst: ja, hier ist mein Stundensatz und was wünschst du dir von mir? Sondern dass du zum Beispiel ein Dienstleistungspaket oder einen Onlinekurs, ein Einzelcoaching, Gruppenprogramme entwickelst.
Dass du als Expert*in etwas zusammenschnürst und sagst: das gibt es bei mir zu kaufen, das empfehle ich dir, wenn von A nach B kommen willst, dieses und jenes Ziel erreichen willst. Da gehört natürlich auch dazu, dass man eine spezifische Zielgruppe hat, für die man ein spezifisches Problem löst.
Und genau, dass du so ein bisschen den Switch von „ich bin jetzt hier die Abarbeiterin von Aufgaben, die mir der Kunde vorgibt“ hin zu „der Kunde fragt mich, wie wir es machen sollen“ machst, weil er mir, meiner Expertise und Erfahrung vertraut und eigentlich von mir wissen will: wie komme ich jetzt von A nach B?
Das hängt einfach auch mit dem Thema Geld zusammen. Weil wenn du ein eigenes und auch ein wertvolles und erprobtes Angebot hast, dann kannst du natürlich viel mehr dafür verlangen, als wenn der Kunde zu dir sagt: schau mal, ich gebe dir, weiß ich nicht, 60 Euro pro Stunde und du machst dann das, das, das, das und das für mich.
Und wenn der Kunde eigentlich selber nicht so genau weiß, welche Schritte jetzt notwendig sind, um sein gewünschtes Ziel zu erreichen, dann wirst du so zum Abarbeiter der Aufgaben. Und da kann man nicht viel Geld dafür verlangen.
Und das ist auch der Grund, warum diese ganzen Freelancer-Plattformen für viele nicht funktionieren und wo sie sagen: ja, ich verdiene zwar ein bisschen Geld dabei, aber eigentlich macht es mir überhaupt keinen Spaß.
Und die Kunden sind nicht wertschätzend und ich möchte eigentlich weg davon und meine eigenen Kund*innen für mein eigenes Angebot gewinnen. Und ich habe es vorher gerade schon angeschnitten, dass du auch ein wertvolles Angebot hast.
Ein wertvolles Angebot ist für mich ein Angebot, wo ich sage, ich weiß als Anbieterin, dass das Sinn macht, durchdacht ist, das ist, was meine Kund*innen haben wollen, weil ich es auf sie zugeschnitten habe, wo Marktforschung und Trial-and-Error drinnen steckt.
Was du vielleicht mit Testkund*innen gemeinsam aufgrund deines Feedbacks erarbeitet hast, was du auch immer weiter verfeinerst und verbesserst, aufgrund des Feedbacks von zahlenden Kund*innen.
Und wo du sagst: ja, das verkaufe ich auch gerne und da stelle ich mich auch gerne hin und rede in den Storys darüber oder mache immer wieder drauf aufmerksam, weil ich weiß, dass es den Leuten tatsächlich hilft und es in ihrem Leben einen Unterschied macht.
Und damit einher geht natürlich dann auch die Wertschätzung der Kund*innen sowohl monetär, also finanziell, als auch menschlich. Dass sie sich mal bei dir bedanken, dich loben, weiterempfehlen et cetera, was ja zum Beispiel bei so Freelancer-Plattformen oder, ja, so schnell vermittelten Online-Jobs oft nicht der Fall ist.
Punkt Nummer drei beim Pyjama-Business ist für mich die Ortsunabhängigkeit. Das bedeutet nicht, dass du jetzt mit dem Laptop am Strand liegen musst. Das mache ich selber auch nicht, weil die Sonne blendet, der Sand geht überall hin. Und wenn ich am Strand liege, dann will ich auch am Strand liegen und nicht arbeiten.
Für ich ist das nicht erstrebenswert. Für mich gehört da dazu, wenn du mit dem Laptop um die Welt reisen möchtest, dass du es dann auch kannst, weil du dein Unternehmen so aufgebaut hast. Ich habe mein Unternehmen auch von Anfang an ortsunabhängig aufgebaut, obwohl ich eigentlich kaum mit dem Laptop herumreise.
Aber das Entscheidende ist, ich könnte es, wenn ich wollte. Und dazu gehört, dass du von dort aus arbeiten kannst, wo du möchtest, dich am wohlsten fühlst und die Rahmenbedingungen für dich am besten passen.
Sei es jetzt das eigene Home-Office, im Kaffeehaus, in einem Coworking-Space, in einem eigenen Büro, das du gemietet, gekauft oder was auch immer hast oder beim Kunden vor Ort. Da gibt es ja kein besser oder schlechter, sondern das, was für dich passt und am angenehmsten ist.
Für mich gehört da auch dazu, dass ich jederzeit reisen kann, weil ich selber bestimme, wann ich arbeite und auch von wo aus ich arbeite. Ich habe es früher mal probiert, gleichzeitig zu reisen und zu arbeiten. Ich kann mich erinnern, da war ich mit meiner Schwester in New York. Ich war schon, glaube ich, sieben Mal in New York oder so.
Das ist meine absolute Lieblingsstadt. Und ich habe mir einen Blog-Artikel für einen Kunden mitgenommen, weil ich mir gedacht habe, ja, ich probiere das jetzt mal mit diesem Remote-Working und hin und her aus.
Und im Endeffekt habe ich dann erstens mal einen Jetlag wegen der Zeitverschiebung gehabt, zweitens war das WLAN im AirBnB total schlecht, ja, einfach eine Katastrophe.
Drittens, wenn wir in der Früh aufgestanden sind, dann habe ich genau null Lust gehabt, mich jetzt hinzusetzen und an dem Blog-Artikel zu arbeiten. Sondern wir wollten natürlich raus in die Stadt und was sehen und erleben, weil dafür sind wir ja gekommen.
Und das ist dann darauf hinausgelaufen, dass ich zum Kunden gesagt habe: du, ich schaffe es einfach zeitlich nicht, das WLAN geht nicht und hin und her. Und ob das möglich wäre, dass ich den Artikel eine Woche später liefere. War eh kein Problem. Und das war der Moment, wo ich beschlossen habe, reisen und arbeiten gleichzeitig, eher nicht.
Ja, vielleicht probiere ich es nochmal. Vielleicht finde ich noch eine andere Möglichkeit. Auf jeden Fall hat das für mich mit Kundenprojekten überhaupt nicht funktioniert. Genau. Und für mich gehört da auch dazu, dass ich keine Termine mehr vor Ort mache.
Gerade bei Freelancer*innen ist es ja oft so, dass die Kunden sagen: ja, komm doch zu uns und stell dich uns – natürlich unbezahlt – vor, so ein Vorstellungsgespräch. Oder dass sie sagen: ja, du kannst ja für das Briefing zu uns kommen, für das, Präsentation hier und Besprechung dort.
Oder sie sagen: ja, wir hätten dich gerne jeden Montag beim Montagmorgen-Meeting dabei. Und das ist meistens Zeit und Aufwand, der nicht bezahlt wird. Und in der Zeit, in der du an- und abfährst, kannst du ja auch nicht für andere Kund*innen oder für dich selbst, dein eigenes Business arbeiten. Genau.
Und irgendwann habe ich dann beschlossen, eigentlich mit Zoom und so weiter, ich habe auch schon vor der Pandemie viel mit Zoom gearbeitet, ist es eigentlich nicht notwendig, dass ich mit dem Kunden in einem Raum bin. Ja, ich habe dann irgendwann beschlossen, ich mache jetzt keine Termine mehr vor Ort.
Ich mache alles online. Und war eigentlich nie ein Problem. Es hat nie einen Kunden gegeben, der gesagt hat: nein, das geht ja überhaupt nicht und du musst unbedingt zu mir kommen. Im Gegenteil, die meisten, habe ich das Gefühl gehabt, finden das eigentlich cool und haben dann gesagt: ja, wie machst du mit der Kalenderbuchung?
Ich verwende Calendly für die Terminbuchung. Und dann wird automatisch ein Termin in meinem Kalender eingetragen. Und der Kunde bekommt dann den Zoom-Link und ich bekomme den auch. Und das läuft alles ganz automatisch. Und viele haben dann gesagt: ja, wow, das ist cool, das schaue ich mir jetzt auch an.
Weil ich meine, den Leuten ist eh klar, dass es für alle Seiten besser ist, wenn wir nicht unnötig in der Welt herumfahren und reisen. Sowohl für die Umwelt als auch zeit- und geldmäßig.
Genau, ich kann mich noch erinnern, ich war in einem Konzern im Marketing angestellt und mein Chef, das war in Niederösterreich, hat erstmal eine Stunde nach Wien am Flughafen fahren müssen. Dann ist er nach Frankfurt zu einer Besprechung geflogen. Und am Abend ist er dann wieder von Frankfurt nach Wien geflogen.
Und jede Woche habe ich mir gedacht: oh mein Gott, können die nicht einfach telefonieren, skypen oder eine Videokonferenz machen? Muss das wirklich sein? Das ist ja eigentlich ein Irrsinn.
Mein Punkt hier ist, auch wenn ein Kunde in Wien ist und die Leute auch fragen: naja, können wir uns nicht in einem Kaffeehaus, Coworking-Space oder so treffen? Dann sage ich trotzdem: nein, leider nicht, ich arbeite nur online. Und so und so ist das. Und dann sagen die: ja, okay, dann treffen wir uns halt online.
Punkt Nummer vier beim Pyjama-Business ist die Freude an der Arbeit, der Zusammenarbeit mit deinen Kund*innen, weil das Traumkund*innen sind.
Für mich ist die Definition, dass das Leute sind, mit denen du auf einer Wellenlänge bist, die dir vielleicht irgendwie ähnlich sind, die vielleicht einen ähnlichen Weg gehen möchten, wie du ihn schon gegangen bist, mit denen du irgendwelche Gemeinsamkeiten hast, irgendwas verbindet euch und du würdest mit denen auch jederzeit auf einen Kaffee gehen.
Es passt auch auf der menschlichen Ebene gut zusammen. Und das sind Leute, die von dem profitieren, was du am besten kannst, was deine Expertise und Erfahrung ist und was dir auch am meisten Spaß macht, wo du im Flow bist und sagst:
ja, das fühlt sich eigentlich gar nicht wie Arbeit an. Und wo du dir schon fast denkst: darf ich dafür überhaupt Geld verlangen? Und ja, du darfst. Darum wird es im Podcast bestimmt auch gehen.
Und zum Thema Freude gehört für mich auch, dass du etwas machst, was dich mit Sinn erfüllt. Wo du das Gefühl hast, ja, hier kann ich was bewirken, verändern oder meinen Teil beitragen.
Und das kenne ich von mir selbst und das sagen mir auch meine Kund*innen oft, dass sie in der Anstellung oft so den Gedanken hatten: ja, was ich hier mache, das ist irgendwie nicht wichtig, sinnvoll, ich komme hier irgendwie nicht weiter, ich kann mich nicht selbst verwirklichen oder es erfüllt mich nicht, was ich hier mache, ja.
Ich habe ja selber in einem Konzern für Felgen, also Autoräder, gearbeitet. Und ich bin wirklich die letzte, die sich irgendwie für Autos interessiert. Und das war einfach so ein schreckliches Gefühl von Leere. Ja, als wäre man innerlich so ein bisschen abgestorben und tot.
Das war wirklich der Horror für mich und dann schon bis zu körperlichen Beschwerden, wo ich dann schon Gastritis gehabt habe und privat waren auch ein paar Sachen, wo ich gesagt habe: nein, ich halte das jetzt einfach nicht mehr aus.
Und habe dann gekündigt und bin in die USA als Au-Pair abgehauen. Aber wie gesagt, meine Geschichte ist eine eigene Folge. Dafür ist eine eigene Folge reserviert. Der fünfte Punkt bei einem Pyjama-Business, worum es auch geht, ist, sein Business entspannt zu führen.
Entspannt nicht im Sinne von: ich muss nie irgendwas machen, was mich herausfordert. Und ich habe auch so ein bisschen ein Problem mit dieser Leichtigkeit, die jetzt ständig im Marketing und im Business propagiert wird. Ja, ich bin da total dabei, es darf und sollte auch leicht sein und Spaß machen.
Aber wenn immer so eine Erwartung geweckt wird, alles muss leicht sein, in der Selbstständigkeit ist einfach nicht alles leicht, wenn man ehrlich ist. Und man muss auch mal Sachen machen, die man noch nie gemacht hat, die einem vielleicht ein bisschen unangenehm sind, weil man sie noch nie gemacht hat, wie jetzt zum Beispiel eine Podcast-Folge aufzunehmen.
Das ist jetzt nichts, wo ich sage, ja, das fällt mir jetzt so mega leicht. Natürlich muss ich mich ein bisschen reinfuchsen, reinfinden und überwinden.
Und wenn ich jetzt nur immer Sachen mache, die mir leicht fallen, dann kann ich mich ja gar nicht weiterentwickeln, weil ich dann ja nie was Neues ausprobiere und nie aus meiner Komfortzone herauskomme. Und ja, mich immer nur so im sicheren Bereich bewege. Und ich finde, dass man so nicht wachsen kann.
Und ich finde es nicht richtig, diese Erwartungshaltung zu wecken, dass alles immer super leicht sein soll. Und genau, die Amy Porterfield, meine Kollegin aus den USA, sagt auch: you can do hard things. Und ich finde, das bringt es genau auf den Punkt. Wir können auch mal Sachen machen, die nicht leicht sind. Genau.
Zum Thema entspannt gehört für mich aber schon dazu, zum Beispiel keine Existenzängste zu haben. Ich finde sowieso, dass wir in unseren Breitengraden, Österreich, Schweiz, Deutschland et cetera, keine Existenzängste haben brauchen. Wir leben ja wirklich in Ländern, die ein mega Sicherheitsnetz haben.
Und ja, was soll uns schon großartig passieren? Wir sind unter den reichsten Ländern der Welt. Und ich habe mir zum Beispiel immer gedacht, als ich mich selbstständig gemacht habe: was ist das Schlimmste, was passieren kann?
Das Schlimmste, was passieren kann, ist, ich lege meine Selbstständigkeit wieder zurück und lasse mich wieder wo anstellen. Das ist eigentlich das Schlimmste, was passieren kann.
Zu keinen Existenzängsten gehört auch dazu, dass man einen guten Umsatz macht, dass man weiß, woher die nächsten Kund*innen oder Aufträge kommen, weil man zum Beispiel ein Marketingsystem hat, das für einen funktioniert und wo man weiß, es kommt immer mal wieder was rein.
Vielleicht hast du auch ein gewisses Grundrauschen, weil du zum Beispiel Pakete verkaufst, wo du sagst: pro Monat mache ich vier Blog-Artikel für meine Kund*innen auf einer laufenden Basis. Oder du bist Coach und sagst: ich habe ein Coaching-Paket, das dauert sechs Monate. Und wir treffen uns alle zwei Wochen, ja.
Da ist ja dann schon ein gewisses Grundrauschen vorhanden, als wenn du jedes Mal dich wieder auf Kundenfang begeben musst und jedes Mal wieder rödeln musst, um einen neuen Kunden zu gewinnen.
Dass du auch keine schlaflosen Nächte haben musst, weil du weißt, dein Business funktioniert, du kannst davon gut leben. Vielleicht kannst du sogar deine Familie davon ernähren. Ich bin jetzt auch zurzeit Alleinverdienerin in meiner Ehe. Und ja, das ist irgendwie auch ein schönes Gefühl.
Es könnte mich jetzt stressen, aber ich möchte mich davon nicht stressen lassen, sondern es spornt mich eher an, dass ich weiß, ich übernehme jetzt auch für meinen Mann finanziell Verantwortung. Und ja, deswegen überlege ich mir vielleicht noch mehr, wie ich Umsatz machen kann.
Und auch verlässlich. Zu entspannt gehört für mich auch ein niedriges Stress-Level dazu, dass du dein Unternehmen auch so gestaltest, dass du viel Spielraum und eigene Gestaltungsmöglichkeiten hast, dass du die Bedingungen für deine Kund*innen vorgibst. Zum Beispiel: wann bist du erreichbar?
Wann bist du nicht erreichbar? Wann bist du verfügbar? Bis wann sollen deine Kund*innen zum Beispiel deinen Briefing-Fragebogen ausfüllen? Oder welche Konsequenzen gibt es, wenn sie die Infos nicht rechtzeitig liefern oder nicht zu den Terminen auftauchen, ja?
Das hat für mich auch viel mit Grenzen setzen und die eigenen Grenzen wahren zu tun. Genau. Niedriges Stress-Level. Und da gehört natürlich auch wieder das Finanzielle, Marketing und Sales dazu, dass du weißt, wo die nächsten Euros herkommen.
Und auch das ganze Thema Emotionen, Glaubenssätze, was man sich vielleicht selber einreden, welche Geschichten man sich selbst erzählt, was man glaubt, dass du das alles ein bisschen regulieren und steuern kannst und dich ein bisschen davon distanzieren. Es wird im Podcast auch um Persönlichkeitsentwicklung und Coaching gehen.
Wie kann ich Blockaden auflösen? Wie kann ich mir zum Beispiel über meine Stärken und Schwächen bewusst sein? Wie kann ich ein bisschen mit meiner Persönlichkeitsstruktur arbeiten, statt dagegen? Wie höre ich auf meine eigene Stimme, mein Bauchgefühl, meine Intuition et cetera? Und es gehört auch dazu, flexibel zu sein.
Ich finde, wenn man selbstständig ist, dann muss man einfach flexibel sein. Man muss sich immer wieder auf neue Umstände einstellen, jetzt mal Stichwort Corona-Virus, DSGVO oder, ja, es kann ja immer irgendwas Neues daherkommen oder irgendein neuer Trend, eine neue Technologie.
Ich finde, man darf nie stehen bleiben und darf sich auch immer weiterentwickeln. Aber ohne sich davon stressen zu lassen. So, dann sind wir schon beim sechsten Punkt angelangt. Was für mich zum Pyjama-Business auch dazu gehört und im Namen auch ein bisschen mitschwingt, ist das ganze Thema Introversion.
Ich bezeichne mich selbst auch als introvertiert. Introvertiert bedeutet, dass du deine Energie daraus ziehst, alleine zu sein. Oder wenn du zu oft, zu lange oder mit zu vielen Menschen zusammen bist, zieht es dir Energie. Und Extrovertierte bekommen dadurch Energie.
Und unsere Welt ist so ein bisschen auf Extrovertierte ausgelegt. Klassenzimmer, Großraumbüros, alles, ja. Es gibt ja kaum Rückzugsmöglichkeiten für einzelne Menschen.
Und ein Pyjama-Business, wenn du zum Beispiel von zuhause aus online arbeitest, selbst vorgibst, wann ich verfügbar bin und wann nicht, wie sehr ich für meine Kund*innen verfügbar stehe und Grenzen zu setzen und zu wahren, dann ist es für Introvertierte sehr gut geeignet. Weil wenn du nicht willst, dann musst du mit niemanden reden.
Es gibt durchaus Geschäftsmodelle, wo man keinen direkten Kundenkontakt hat. Wenn du nicht willst, dann musst du auch nicht rausgehen. Natürlich empfiehlt es sich, auch mal ab und zu sich vor die Tür zu wagen, zu bewegen und etwas Sonnenschein abzubekommen. Aber du kannst es selber steuern. Das ist der springende Punkt.
Wenn du zum Beispiel sagst, ich würde jetzt gerne auf eine Messe gehen, dass du dir dann am Tag davor und am Tag danach selber richten kannst: an den zwei Tagen sehe ich keine anderen Menschen. Oder da mache ich nur Aufgaben, die mir total Spaß machen und voll introvertfriendly sind. Zum Beispiel bloggen oder so. Genau.
Und bei einem Pyjama-Business musst du auch keine Kaltakquise machen. Du musst jetzt niemanden ankeilen. Du musst nicht Klinken putzen gehen. Du musst keine komischen Privat- und Sprachnachrichten auf Instagram oder Facebook verschicken. Bitte mach das nicht! Es ist auch nicht notwendig.
Und ich glaube auch nicht, dass das von Erfolg gekrönt ist. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das sehr effizient zur Kundengewinnung ist. Und auch natürlich das Thema online zusammenarbeiten. Ich kann mir durchaus vorstellen, dass ich in Zukunft mal wieder Coachings vor Ort anbiete.
Mein Wunsch oder meine Vision ist eigentlich, ich sehe immer so ein Häuschen im Grünen vor mir und da habe ich unten eine kleine Coaching-Praxis drinnen und da können Kund*innen auch zu mir kommen, wenn sie das wollen.
Aber wenn du das nicht willst, dann kannst du auch deine komplette Zusammenarbeit online gestalten. Und das braucht oft weniger Energie, als dich live mit Leuten zu treffen. Da kannst du auch wieder auf deine eigene Energie schauen.
Und was ich öfters in meiner Community höre, ist: ja, ich bin introvertiert und mir fällt das total schwer, mich online zu zeigen, zu bloggen, Social-Media-Postings zu machen et cetera. Und da, glaube ich, gibt es ein kleines Missverständnis. Das hat eher was mit Selbstzweifeln zu tun als mit der Introversion an sich.
Weil introvertiert heißt ja, nach meiner und, ich glaube, auch nach der offiziellen Definition, dein Bedürfnis danach, alleine zu sein. Und gerade beim Online-Marketing bist du ja alleine. Du sitzt alleine vor deinem Computer, du musst mit niemanden reden, du musst niemanden deine Energie geben.
Und gerade bloggen, Social-Media-Postings vorbereiten und sowas sind ganz typische Aufgaben für Introvertierte. Schreiben, Content aufbereiten, Informationen strukturieren.
Introvertierte oder auch hochsensible Menschen haben auch oft feinere Fühler für andere Menschen, mehr Empathie, sie können sich mehr reinversetzen. Und das ist auch total wertvoll für Online-Marketing, ja. Oder generell für Marketing oder auch für Kundengewinnung.
Wenn du dich in deine Kund*innen reinversetzen kannst, ist das natürlich nicht schlecht. Und ich möchte dich auch dazu einladen, dass du deine Introversion nicht als Hürde siehst, sondern im Gegenteil, als totales Geschenk.
Und es gibt in einem Pyjama-Business total viele Möglichkeiten, deine Introvertiertheit für dich einzusetzen und die zu nutzen. Genau, das wollte ich noch zu diesem Punkt sagen. Gut. Und der letzte und siebte Punkt von einem Pyjama-Business ist das Thema Online-Marketing.
Wenn ich wirklich ortsunabhängig, selbstbestimmt unabhängig von anderen arbeiten will und, ja, nicht irgendwo antanzen will, Klinken putzen, auf Meetings gehen et cetera und auch meine Kund*innen online gewinnen möchte, dann werde ich natürlich um das Thema Online-Marketing nicht herumkommen.
Und dann ist es ja auch der perfekte Weg, Kund*innen zu gewinnen und mein Angebot zu verkaufen. Da geht es vor allem um das Thema Content-Marketing, dass du hilfreiche Inhalte online zur Verfügung stellst, über die du dann von den Leuten gefunden wirst, von denen du gefunden werden möchtest.
Da fängt es ja oft schon an, dass man sich nicht so wirklich Gedanken darüber gemacht hat: von wem will ich eigentlich gefunden werden? Was sind das für Personen? Und wofür will ich eigentlich gefunden werden?
Wenn du selbst kein Bewusstsein darüber hast, was ich jetzt eigentlich genau anbiete, wonach die Leute online suchen, was sie haben wollen und wo da die Schnittmenge ist oder wo da Angebot und Nachfrage aufeinandertreffen, dann wirst du dir schwer tun, bewusst und aktiv dafür zu sorgen, dass du online gefunden wirst.
Weil wenn du nicht weißt, wofür und von wem ich gefunden werden will, dann weißt du ja gar nicht, wo du ansetzen sollst. Genau. Das ist auch so eine Frage, die mir oft gestellt wird. Wie werde ich gefunden? Da wird es auf jeden Fall auch eine eigene Folge dazu geben.
Und wenn du wirklich dich vom Freelancer zum Anbieter oder sogar zur Unternehmerin wandeln möchtest, dann gehört da auch dazu, eine Community aufzubauen. Also ein Publikum an Leuten, die an dir, deinem Angebot, deiner Lösung, deiner Person und allem drum herum interessiert sind, dir folgen und dich abonnieren.
Und das ist dann der Pool aus Leuten, die irgendwann mal was von dir kaufen. Weil die interessieren sich ja schon dafür, die kennen dich schon, denen bist du schon sympathisch, die vertrauen dir. Und so werden Leute online zu Kund*innen.
Weil das beobachte ich auch manchmal, dass die Leute sagen: ja, ich muss unbedingt neue Leute ansprechen, Facebook-Anzeigen schalten oder das und das machen, um neue Leute anzusprechen. Aber eigentlich sind ja die Leute, die dir schon folgen, die Leute, die von dir kaufen.
Mal auf die den Fokus zu legen und zum Beispiel eine Umfrage zu machen: was wollt ihr eigentlich genau von mir? Oder was ist euer größtes Problem? Oder wobei kann ich euch helfen?
Oder ja, einfach mal eine Verkaufsaktion, einen Launch, eine Promotion an die bestehenden Leute über Instagram, Facebook oder deinen Newsletter, wenn du einen hast, zu machen. Genau. Die eigene Community sind deine potenziellen Kund*innen.
Ich habe mir dann überlegt, wie kann man ein Pyjama-Business jetzt zusammenfassen? Und eigentlich ist es eine Selbstständigkeit, in der du sowohl Freiheit als auch Sicherheit spürst. Du fühlst dich frei, weil du ortsunabhängig bist, dir von deinen Kund*innen nichts vorschreiben lassen musst, sondern weil du die Bedingungen vorgibst.
Aber gleichzeitig hast du auch ein Gefühl von Sicherheit, Stabilität, finanziell, wie es auch weitergehen soll. Du hast vielleicht schon eine Ahnung, wo es in einem Jahr, drei oder fünf Jahren hingehen soll. Und du siehst einen Weg vor dir und nicht immer nur bis morgen, sondern auch darüber hinaus. Freiheit und Sicherheit vereint.
Das war die erste Folge von Pyjama-Business. Ich würde mich sehr freuen, wenn du mir dein Feedback gibst. Ich bin natürlich sehr daran interessiert, wie dir das gefallen hat, ob dich die Themen interessieren, was du dir wünschen würdest. Und folge mir dazu gerne auf Instagram unter lillikoisser.
In meiner Bio findest du auch einen Link zu der Content-Umfrage, von der ich jetzt hier gesprochen habe. Die werde ich auch noch offen lassen. Du kannst mir da jederzeit sieben kurze Frage beantworten, welche Themen dich interessieren, was du im Podcast hören willst, wen ich interviewen soll et cetera.
Und genau, ich freue mich sehr auf dein Feedback. Ich bin gespannt! Und ich freue mich sehr auf die gemeinsame Reise in diesem Podcast und dass du mir von der ersten Folge an zugehört hast. Vielen Dank dafür. Bis bald und noch einen wunderschönen Tag. Tschüss.
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